Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
Alle Dateninformationen der verkehrsabhängigen Ampeln laufen in der Integrierten Gesamtverkehrsleitzentrale (IGLZ) der Stadt Frankfurt a. M. zusammen. Die Entwicklung einer „Stadtweiten Schaltzeitprognose an Lichtsignalanlagen” wurde im Rahmen der Fördermaßnahme „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr durch das „Sofortprogramm Saubere Luft“ gefördert. Die Maßnahme ist Teil des Green City Masterplans der Stadt Frankfurt a. M. Die Bereitstellung und Visualisierung der Schaltzeitprognosen erfolgt über die existierende App, den traffic pilot (Gevas software GmbH). Diese Schaltzeitprognosen sind Grundlagen und Voraussetzung für weitere Digitalisierungsprojekte im Rahmen der Smart City-Entwicklung der Stadt Frankfurt am Main.
Gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages).
„Sound of Wiesbaden & Rheingau“ – die digitale Klangmeile
Wiesbaden
Sektor
Beteiligung, Bildung, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Software pickablue
Projektbeschreibung
Eine interaktive, touristische Erlebnistour, auf die sich Gäste mit dem eigenen Smartphone begeben können. Der Guide bietet informatives Audio- und Video-Material. Ein Plan weist per Pick-Points auf die urbanen Highlights hin. Vor Ort können QR-Codes mit der Smartphone-Kamera gescannt und die Inhalte aufgerufen werden. Dies funktioniert ohne Installation einer App – das Angebot ist somit besonders niederschwellig nutzbar. Die Nutzung ist zudem kontaktlos und hygienekonform. Vorab wurden per Bürgerbeteiligung die typischen „Sounds of Wiesbaden“ gesucht. Aus zahlreichen Vorschlägen wurden zunächst vierzehn Stationen für die Erlebnistour umgesetzt. Weitere Standorte in Wiesbaden und im Rheingau werden folgen.
Aufbauend auf den digitalen Projekten und in Hinblick auf ökologische Aspekte gilt es auch, die Gesundheit der Menschen in Kelsterbach durch entsprechende Angebote zu fördern. Dazu besteht mit der BKK VBU ein starker Partner in Kelsterbach, der einen Beitrag zur Smart City Kelsterbach leisten möchte. Auf Seiten der digitalen Angebote bietet sich eine Einbindung der BKK VBU in die geplante urbane Datenplattform an (Telemedizin). Zusätzlich zu digitalen Angeboten soll zudem die Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger bestehen, die Gesundheitsangebote auch im analogen Raum in Anspruch zu nehmen. Im Digi-Shop-Café mit Stadtlabor soll es Beratungstage und Mixed-Reality-Sports-Angebote geben.
Partner
Krankenkasse BKK - VBU
Ansprechpartner
Stadt Kelsterbach Anja Warnecke-Bi Wirtschaftsförderung Telefon: 06107 773361 E-Mail: a.warnecke-bi@kelsterbach.de
alles lokal kaufen & liefern/garantiert geliefert
Odenwaldkreis, Main-Kinzig-Kreis
Sektor
Handel, Mobilität
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Untersuchungen haben gezeigt: Die Auslastung von Ladeflächen regionaler Lieferverkehre liegt im Durchschnitt nicht mal bei 54%. Die logistischen Strukturen im regionalen Kontext sind komplex und für alle Marktteilnehmer intransparent. Ein digitales System, das die Vernetzung von regionalen Anbietern auf der einen und Logistikdienstleistern sowie dem öffentlichen Verkehr auf der anderen Seite leistet, existiert bundesweit nicht. Verwertbare Informationen für beide Seiten über regelmäßige und situative Verkehre sind bislang nicht verfügbar und ohne KI-Technologie auch gar nicht erfassbar. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer digitalen MikroLogistik-Plattform zur Erfassung, Synchronisation, Vermittlung von freien regionalen Frachtkapazitäten zur Mitnahme von Kleingütern.
Partner
Unternehmen aus dem Bereich Logistik, Handel, Gastronomie, Handwerk
Aufbau eines Smart Monitoring der klimabeeinflussenden Faktoren im Gemeindegebiet
Hofbieber
Sektor
Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Die durchzuführenden Bestandsdatenerfassungen, Analysen und Simulationen sollen auf Basis einer Datenplattform eines digitalen Zwillings des Gemeindegebietes erfolgen. Diese Datenplattform wird im Rahmen des Projektes erstellt und soll die Grundlage für die Erfassung, Bilanzierung und Simulation unterschiedlicher Lösungsansätze zur Erreichung einer Klimaneutralität im Gemeindegebiet darstellen.
Augmented Reality auf dem Eisenberg in Korbach (Teilprojekt)
Landkreis Waldeck-Frankenberg und Kreis- und Hansestadt Korbach
Sektor
Bildung, Tourismus, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Augmented Reality (erweitere Realität)
360° mobiles Web/App Erlebnis
2D Animationen
Projektbeschreibung
Ein außergewöhnliches interaktives Erlebnis für Smartphone-Nutzer – das 360°-AR-Panorama vom Georg Viktor Turm. Durch den Einsatz moderner Technik wird der Viktorturm in der Nähe von Korbach eine neues touristisches Highlight für die Erkundung der Vergangenheit in verschiedenen historischen Epochen. Besucher haben die Möglichkeit, den QR-Code auf dem Turm zu scannen und erhalten so einen interaktiven digitalen 360° Panoramablick auf die Geschichte. Im Rahmen der interaktiven Erkundung können die Besucher unterschiedliche Erdzeitalter durch einfaches Drehen ihres Smartphones erleben. Das Gesamtprojekt ist erweiterbar, so dass man zusätzliche Epochen (Vergangenheit oder Zukunft) später hinzufügen kann.
Partner
Kooperation des Landkreises Waldeck-Frankenbergs, der Kreis- und Hansestadt Korbach und dem Nationalen Geopark GrenzWelten
Ansprechpartner
Landkreis Waldeck-Frankenberg Kim Peis Leiterin Nationaler Geopark GrenzWelten Telefon: 05631954512 E-Mail: kim.peis@lkwafkb.de
AUREA ist das Kasseler Sensorik‐Reallabor am Auedamm. Derzeit werden Sensoren rund um das Auebad eingesetzt, die zum Beispiel den Pegel der Fulda, die Feuchte im Wurzelbereich der Bäume und die Zahl und Größe der Fahrzeuge messen. Künftig wird die Fläche mit dem Buga-Gebiet erweitert, wo beispielsweise die Belegdaten der Freizeitsportflächen erhoben werden.
In AUREA testet die Stadtverwaltung im Kleinen aus, was später in der ganzen Stadt Wirklichkeit werden soll. Und alle lernen hinzu. Das Reallabor geht über klassische Sensorparks hinaus und ist so angelegt, dass Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Bildungseinrichtungen eigene Sensoren anschließen und in die smarte AUREA‐Architektur einspielen können. Das ist Wissenschaft zum Mitmachen für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
Digitale und hybride Beteiligung mit der WebApp „Snippet“ – mit dieser neuen Beteiligungs-App wurde niedrigschwellig über 1000 Jugendliche über einen QR-Code und Link eingeladen, ihre Meinung zum „Mobilitätskonzept Vorderer Westen“ abzugeben.
Unter dem Namen „Biebrich bewegt“ wurde eine digitale Lösung zur Stärkung und Förderung des Wirtschaftsstandortes Wiesbaden-Biebrich entwickelt. Damit wird erstmalig Vereinen, Gewerbetreibenden und Publikationen aus Biebrich eine Plattform geboten, um sich gemeinsam zu präsentieren und Besucherinnen und Besuchern einen Überblick zu geben. Damit sollen zum einen die in Biebrich ansässigen Gewerbetreibenden unterstützt werden, zum anderen soll aber auch auf Biebrich als Ort der kulturellen Vielfalt aufmerksam gemacht werden. „Biebrich bewegt“ kann als App sowohl im IOS App Store als auch im Google Play Store heruntergeladen werden. Die App ist einfach und intuitiv zu bedienen und für alle mobilen Endgeräte kostenlos.
Die Leistungen des Nidderauer Bürgerservices sollen rund um die Uhr zugänglich gemacht werden. Hierfür sollen alle Verwaltungsleistungen in digitaler Form angeboten und ein digitales Ausweisterminal, Bürger-Terminals sowie digitale Displays als Aushangkästen angeschafft werden. Abgerundet wird das digitale Angebot durch eine StadtApp sowie der Bereitstellung der Angebote in mindestens einer weiteren Sprache (vorzugsweise Englisch) und unter Beachtung der Barrierefreiheit. Ziel des Projektes ist es durch die Nutzung digitaler Strukturen den Service zu erhöhen und dadurch die gewandelten Ansprüche hinsichtlich der Öffnungszeiten und der Kommunikationswege zu berücksichtigen.
Im Use Case wird mithilfe einer KI-basierten Bildsegmentierung ein Begrünungsgrad für verschiedene lokale Gebiete ermittelt. Hierbei werden Satellitenbilder und Luftaufnahmen verwendet. Gleichzeitig wird auch die durchschnittliche Bodentemperatur für diese Gebiete gemessen, um den Einfluss des Begrünungsgrades auf die Temperatur abzuschätzen. Analysiert werden Erdbeobachtungsdaten der „Climate Engine“, die auf der Google Earth Engine auf der Google Cloud Platform (GCP) basiert. Das Tool bietet Daten, Analyse- und (Echtzeit-) Überwachungssysteme, um den öffentlichen Sektor bei der Erfüllung seiner Mandate zur Reduzierung von Klimarisiken und zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit zu unterstützen.
Partner
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
CoDa - Corona Datenlage Darmstadt
Darmstadt
Sektor
Gesundheit
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Kern des geplanten Projektes ist die digitale Verknüpfung der Gesundheits- und Mobilitätsdaten mit den Daten aus Abwasserproben. Nachdem alle Daten zusammengeführt wurden, wird das Fraunhofer IGD diese in eine Datenbank überführen und visualisieren. Das Gesundheitsamt wird alle notwendigen Informationen anonymisiert an das Fraunhofer IGD weiterleiten. Die Mobilitätsdaten werden direkt vom Mobilitätsamt und aus den Daten der Datenplattform der Digitalstadt Darmstadt an das Fraunhofer IGD weitergeleitet, über verfügbare APIs geladen und durch weitere externe Daten ergänzt. Ziel ist es, die Verantwortlichen in die Lage zu versetzen möglichst konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Pandemie dort einzudämmen, wo die Infektion auftritt.
Mit dem Mängelmelder können Bürgerinnen und Bürger Hinweise auf Schäden und Defekte schnell und unkompliziert an die Stadtverwaltung melden - einfach per App oder Webseite, mit direkter Zuordnung zum Fachbereich. Das System ist vollständig in einfacher Sprache gehalten und damit für alle Nutzenden leicht verständlich.
Anja Boularouk Bürgerbeauftragte Stadt Darmstadt Telefon: 06151 13-2300 E-Mail: buergerbeauftragte@darmstadt.de
Darmstadt bleib wachsam!
Darmstadt
Sektor
IT-Sicherheit
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Online-Sicherheitstraining
Webseite
Projektbeschreibung
Die Informationswebseite www.bleib-wachsam.de/darmstadt enthält wertvolle Praxistipps und Verhaltensvorschläge, um sich vor Betrügereien im Internet zu schützen. Das kostenlose und jederzeit verfügbare Online-Sicherheitstraining "Bleib wachsam, Darmstadt!" ist als DSGVO-konforme Online-Präventionskampagne konzipiert.
Darmstadt im Herzen ist eine in den gängigen Stores verfügbare App, die das Zusammenleben der Darmstädter*innen unterstützen kann. Ihr Funktionsumfang wird beständig erweitert und besteht derzeit aus Features, wie „Miteinander Pendeln“, „Füreinander Einkaufen“, Veranstaltungs- und Müllkalender, Einzelhandelangebote etc. In Planung ist derzeit die Integration einer Tauschbörse sowie die funktionelle Erweiterung der Fahrgemeinschaftsfunktion. Perspektivisch sind sogar Smart-Home Funktionen in Kooperation mit der bauverein AG in Betrachtung.
Der Darmstädter Verkehrskonzern HEAG mobilo hat Busse, Straßenbahnen und Beiwagen mit der notwendigen Hardware ausgestattet, um den ÖPNV-Nutzern die kostenfreie WLAN-Nutzung zu ermöglichen. Ein weißes WLAN-Symbol außen am Fahrzeug weist auf den neuen Service hin. Die mit WLAN-Access-Points ausgestatteten Fahrzeuge ermöglichen Zugang zum freien WLAN der Stadt Darmstadt ("Darmstadt WiFi").
Das Haus der digitalen Medienbildung bietet ein umfassendes Medienbildungsangebot und spricht neben Kindern/Jugendlichen und Eltern auch Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an. In Online-Elternabenden und analogen Veranstaltungen vernetzt das Haus der digitalen Medienbildung zudem die Akteure der schulischen und außerschulischen Lernorte miteinander und ist so Anlaufstelle für Eltern und Lehrer gleichermaßen.
Medienstudio (Podcast, Bild- und Videobearbeitung)
Veranstaltungstechnik (Video, Ton, Licht)
Schulungs-Equipment (Laptops, Tablets, Handys)
VR/AR
Smart City Dashboard und Lernpfad
Drohnen
Exponate zu VR, KI und Smart City
Mobile Einheiten
Projektbeschreibung
Das Werra-Meißner-Lab ist die zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen, um digitale Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei stehen Vernetzung, Workshops/Veranstaltungen und Weiterbildungen im Mittelpunkt, getreu dem Motto „Digitalisierung erleben und leben“.
Für die Förderperiode wurden die fünf Themenschwerpunkte Digitale Bildung, Digitales Ökosystem, Digitale Gesundheit, XR und Smart City/Region gewählt. Zu diesen Schwerpunkten wurden sowohl zielgruppenoffene als auch zielgruppenspezifische Veranstaltungen und Einzelprojekte durchgeführt. Besondere Highlights waren Veranstaltungen wie die DigiFestivals, ganztägige Events mit vielfältigen Impulsen, Ausstellungen und Netzwerken. Die DigiFestivals fanden zu den Themen Digitaler Werra-Meißner-Kreis, Smart Region erleben und loslegen und Virtuelle Welten statt. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer modernste Technologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) hautnah erleben und anwenden.
Ein wichtiger Aspekt des Projektes ist es, die digitale Teilhabe für alle Akteure im Werra-Meißner-Kreis zu ermöglichen. Neben einem voll ausgestatteten Seminarraum und verschiedenen anwenderorientierten Veranstaltungen unterstützt das Werra-Meißner-Lab seine lokalen Partner. So konnten beispielsweise gemeinsam mit der Familienbildungsstätte WhatsApp-Kurse für Senioren oder Fortbildungen für Selbsthilfegruppen angeboten werden. Auch für Schülerinnen und Schüler bietet das Werra-Meißner-Lab Weiterbildungsangebote wie „KI macht Schule“ oder das „Young Professional Programm“ an.
Durch die mobilen Einheiten, umgebaute Seecontainer, kann das Projekt im gesamten Werra-Meißner-Kreis agieren. So kann das technische Equipment auch zu externen Veranstaltungen transportiert und Digitalisierung vor Ort erlebbar gemacht werden.
Insgesamt zeigt das Werra-Meißner-Lab, dass Digitalisierung und ländliche Regionen hervorragend zusammenpassen und gemeinsam große Fortschritte erzielen können. Die erfolgreichen Veranstaltungen und die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ein Beleg für den Erfolg dieses Projektes. Durch die verschiedenen Projekte und Initiativen konnte der Werra-Meißner-Kreis seine Attraktivität als digital fortschrittliche Region nachhaltig steigern. Dieser Ansatz führte dazu, dass die Geschäftsstelle Smart Region das Werra-Meißner-Lab zum Smart Region Hub ernannte.
Vernetzung mit einer Vielzahl von regionalen und überregionalen Partnern (Auszug):
Regional: - Universität Kassel - DIPLOMA Hochschule - Medienzentrum Werra-Meißner-Kreis - MedienWerk Werra-Meißner-Kreis - Familienbildungsstätte Werra-Meißner-Kreis - MINT Verein Nordhessen und Werra-Meißner-Kreis - Kommunen des Landkreises - Landkreis Werra-Meißner
Überregional: - Geschäftsstelle Smart Region - House of Digital Transformation - KDLR - handel.DIGITAL - ZUKIPRO - Zentrum für digitale Entwicklung
Ansprechpartner
Marvin Curtis Große Projektleitung Niederhoner Straße 54 37269 Eschwege Telefon: 05651 7449-0 E-Mail: info@werra-meissner.digital
Die Innenstadt Hünfeld - Auf dem Weg zum beliebten Treffpunkt
Zur systematischen Implementierung und Kombination digitaler Angebote wurde als Hilfestellung für lokale Gewerbetreibende, Kultureinrichtungen, Tourismus, Stadtteile und Vereine - neben einem virtuellen 360° Rundgang mit einer Darstellung der gesamten Stadt einschließlich der Sehenswürdigkeiten - eine Hünfeld App erstellt. Kombiniert mit einer ganzheitlichen Homepage wird die Stadt so digital und gebündelt an einem Ort erlebbar. Mit der ZuseBox wurde eine Abholstation für Dokumente des Bürgerbüros und Standesamts und für Fundsachen errichtet. Hierdurch wird ein umfangreicher Service für den Bürger geboten, der im Zusammenhang mit kurzzeitigen Erledigungen oder beim Einkauf, auch außerhalb der Öffnungszeiten des Bürgerbüros, genutzt werden kann, um die Innenstadt weiterhin zu beleben.
Kultureinrichtungen bzw. Kulturschaffende u.a. auch Vereine + Stadtteile (Ehrenamt)
Immobilieneigentümer
City-Marketing
Verwaltung
Tourismus
Ansprechpartner
Stadt Hünfeld Michael Jordan Gesamtkoordination Smart-City Projekte Konrad-Adenauer-Platz 1 36088 Hünfeld E-Mail: michael.jordan@huenfeld.de
Diemelstadt smart gemacht
Diemelstadt
Sektor
Beteiligung, Ehrenamt, Soziales
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Standortdienste mobiler Endgeräte
Datenplattform
Geografische Informationssysteme
Projektbeschreibung
Über alle Altersgruppen hinweg ermöglicht der „Digitale Dorfplatz“ den Bürgerinnen und Bürgern eine moderne Kommunikation. Die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten wie Hilfsangebote oder Eintragungen von Veranstaltungen sowie allgemeinen lokalen Informationen bieten einen Mehrwert für alle Nutzer. Das Projekt spricht für aktive Teilhabe in allen Altersgurppen, nicht zuletzt auch durch Umfragemodule – eine Stärkung für die gesamte Dorfgemeinschaft.
Das „Digi-Shop-Café mit Stadtlabor“ schafft die Schnittstelle zwischen der Digitalisierung und (Innen-)Stadtentwicklung und bündelt die Förderprojekte in einer zentralen Anlaufstelle. Es bietet der Stadtbevölkerung einen Ort, an dem die bestehenden und zukünftigen Smart City-Prozesse transparent und erlebbar werden. Die Niedrigschwelligkeit des Angebots steht dabei im Fokus. Im „Digi-Shop-Café mit Stadtlabor“ erhalten der Digital-Coach sowie weitere Stadtakteure einen festen Ort für ihre Beratung und Unterstützung der Stadtgesellschaft. Eingebettet wird diese Leistung in ein urbanes Setting, mit einer Mischung aus Café, Co-Working-Space sowie einem Abhol- und Abgabepunkt für online bestellte Waren mit Umkleidekabinen.
Partner
Krankenkasse BKK - VBU
Ansprechpartner
Stadt Kelsterbach Anja Warnecke-Bi Wirtschaftsförderung Telefon: 06107773361 E-Mail: a.warnecke-bi@kelsterbach.de
Digital Asset Management - universelle Bilddatenbank
Bruchköbel
Sektor
Dateninfrastruktur, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Mediendatenbank-Software mit relationalen Datenbank als Basis
Zahlreiche Schnittstellen in Richtung Intranet und Internet
Doublettenfinder
Geodaten (inkl. Kartendarstellung und -suche)
Import/Export von IPTC-Daten
Akzeptierung Ihrer Nutzungsrechte vor dem Download
Mehrsprachigkeit
Projektbeschreibung
Hierbei geht es um die Erfassung von Bildmaterial zu allen Bereichen und Kontexten der Stadt an einer zentralen Stelle. Das Bildmaterial wird dabei strukturiert abgelegt und mit Suchmerkmalen versehen. Dazu gehören informationelle Parameter wie Kategorien, Schlagwörter, Medienbeschreibungen, Nutzungsrechte u.a. Darüber hinaus gibt es ausführliche Dateiinformationen, Bildinformationen. Neben einer Volltextsuche gibt es auch eine erweiterte Suchfunktionalität entsprechend der boole’schen Logik. Darüber hinaus ist es möglich mit gezielter Zugriffssteuerung auch Fotographen den Zugang zum Einspeisen von Bildmaterial zu geben, um hier einen digitalen Workflow zu gewährleisten. Eine weitere Zielrichtung der Bilddatenbank geht nach außen in Richtung der Presse.
Partner
13 Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH, Hannover
Das Projekt Digital für Alle strebt die Inklusion aller Menschen in der digitalen Welt an. Hierfür geht es der Frage nach, wie auch den Bürgerinnen und Bürgern mit geringer Medienkompetenz der Zugang erleichtert werden kann. Dazu wurden in dem Projekt Handbücher zu den Themen Smartphone und Internet in einfacher Sprache veröffentlicht, es wird ein barrierefreier Veranstaltungskalender erstellt und eine analoge Beratung unterstützt Menschen mit Beeinträchtigungen individuell. Außerdem werden die Mitarbeitenden in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in Workshops geschult.
Vereins-Wiki Datenplattform als Kombination von relationalen Datenbanken und dem Content Management System Wordpress
Projektbeschreibung
Das ehrenamtliche Engagement, also die Arbeit der Vereine, ist von unermesslichem gesamtgesellschaftlichem Nutzen. Die Aufgabenbereiche sind vielfältig. Viele Vereine benötigen allerdings Unterstützung bei der Onlinepräsenz und der Vermarktung, um auch heute und morgen noch neue Mitglieder gewinnen zu können. Eine Vernetzung und Zusammenarbeit der Vereine einer Stadt oder Gemeinde wird immer wichtiger, um auch in Zukunft gemeinsam alle Aufgaben und Anforderungen bestmöglich meistern zu können. Das Teilprojekt „Digital Social Collaboration“ (Arbeitstitel ist „Vereins-Wiki“) setzt genau hier an. Auf einer gemeinsamen digitalen Plattform können sich die Vereine vernetzen, Ressourcen austauschen, Veranstaltungen koordinieren und terminieren.
Digital Train Control System Frankfurt & Frankfurt MIND
Frankfurt am Main
Sektor
Mobilität
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
CBTC-Technik
Datenkommunikationssystem
LWL-Technik, Netzwerktechnik
Netzwerkmanagement
Leitstellentechnik
Serversysteme
Firewalls
kryptografische Authentisierung
Datenzwilling
Künstliche Intelligenz
On Board Units (OBU`s)
C-ITS-Systeme, 4G, 5G, ITS-G5
Projektbeschreibung
"Digital Train Control" (DTC) ist eines der bedeutendsten Zukunftsprojekte der Stadt Frankfurt am Main. Hierfür wird das vorhandene Zugsicherungssystem durch eine digitale Signal- und Zugsicherung auf der Basis der Communication Based Train Control Technologie (CBTC) im Tunnelbereich der Stadtbahn zum Einsatz kommen. Bis 2031 soll diese digitale Zugsicherung auf allen neun Linien der Stadtbahn in Frankfurt am Main zum Einsatz kommen. Ziele sind eine wirtschaftliche Modernisierung, eine erweiterte Streckenkapazität durch die Digitalisierung und damit verbunden ein höherer Streckendurchlauf durch Effizienzsteigerungen.
Ziel des Projekts ist die Erstellung eines handlungsfeldspezifischen virtuellen Zwillings für die Landeshauptstadt Wiesbaden, der als digitales Abbild der physischen Stadt dient. Durch die Nutzung von Daten, Datenanalyse und maschinellem Lernen wird die Planung, Verwaltung und Entwicklung der Stadt verbessert. Dazu werden Daten in Simulationen verarbeitet, um als Entscheidungsgrundlage zu dienen und die Auswirkungen von Veränderungen zu prognostizieren und zu visualisieren.
Partner
Virtualcitysystems GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Eine Smart City kann erst entstehen, wenn die Formate und ihre Mehrwerte durch die Bürgerschaft akzeptiert, verstanden und angewandt werden. Einen zentralen Baustein der Kelsterbacher Smart City-Strategie stellt daher der/die Digital-Coach(in) dar. Damit wird der Notwendigkeit Rechnung getragen, Digitalisierung niederschwellig zugänglich und transparenter zu gestalten. Der/die Digital-Coach(in) agieren an der Schnittstelle zwischen Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft und bündeln die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Angeboten (z.B. urbane Datenplattform) sowie Wissen über zukunftsgerichtete Technologien im Bereich Smart City.
Partner
Ansprechpartner
Stadt Kelsterbach Anja Warnecke-Bi Wirtschaftsförderung Telefon: 06107 773361 E-Mail: a.warnecke-bi@kelsterbach.de
DIGITAL.IM.PULS | Smart Region Hub Bad Nauheim
Bad Nauheim
Sektor
Beteiligung, Bildung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Zentrum für Innovation und Kreativität
Projektbeschreibung
Das dritte Smart Region Hub in Hessen öffnet 2025 seine Pforten im Herzen der Gesundheitsstadt Bad Nauheim. Strategisch eingebettet in die modernen Räumlichkeiten des Coworking Space „Work Nouveau“, entsteht ein Zentrum für Innovation und Kreativität. Der neue Smart Region Hub bietet eine einzigartige Plattform, um Smart City Ansätze und Technologien greifbar zu machen.
Besucher des Hubs können an einer Vielzahl von Veranstaltungen teilnehmen, die von interaktiven Workshops bis hin zu Konferenzen reichen. Dank der modernen Ausstattung können hier Smart City Themen durch Exponate und multimediale Präsentationen hautnah erlebt werden. Zudem bietet das DIGITAL.IM.PULS umfassende Möglichkeiten, um konkrete digitale Use Cases im Stadtleben zu zeigen und deren Nutzen zu erklären.
Zur Minimierung der Verkehrsbelastung wird der Darmstädter Straßenverkehr in Echtzeit und in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen gesteuert. Alle 182 Ampelanlagen sind über ein Lichtwellennetz mit einer Schnittstelle verbunden. 200 Kameras übermitteln anonymisierte Bilder des Verkehrsaufkommens an die Datenbank des Verkehrsrechners und lösen automatisiert optimierte Ampelschaltungen aus.
Es wurde eine Plattform für einen digitalen Bürger*innendialog entwickelt. Dort wird Bürger*innen eine Beteiligung bei der Abstimmung von Projekten für eine nachhaltige Stadtentwicklung ermöglicht. Über die Internetseite mitgestalten.eltville.de können sie Idee, Fragen und Vorschläge einbringen. Im Anschluss an die Diskussion eines Themas werden die Ergebnisse ausgewertet und auf der Plattform veröffentlicht.
Plattformanbieter: Firma Collective Insights UG mit Sitz in Berlin
Ansprechpartner
Stadt Eltville am Rhein Julia Übelhör Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik Magistrat der Stadt Eltville am Rhein Gutenbergstraße 13 65343 Eltville am Rhein Telefon 06123 691 186 E-Mail julia.uebelhoer@eltville.de
Digitale Bürgerservices – Self Service Terminal
Bruchköbel
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Self-Service-Terminal
Cloudbasiertes und modular aufgebautes Terminplanungs-Tool der ekom21
Anzeige-/Aufrufbildschirm
Projektbeschreibung
Koppelung von Self-Service-Terminal mit cloudbasiertem und modular aufgebautem Terminplanungs-Tool der ekom21.
Das Anmeldeterminal (eKiosk) bietet Bürgerinnen und Bürgern folgende Grundfunktionen:
Buchung eines Tickets für die Bearbeitung eines Anliegens innerhalb der Öffnungszeit
Anmeldung zur persönlichen Vorsprache nach Terminvereinbarung u. v. m.
Software zur Darstellung von städtischen Informationen (inkl. Kultur, Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten) und Gewerbebetrieben
Projektbeschreibung
Ziele des Projektes sind die Verknüpfung von digital und analog, das Heranführen der Bürger an digitale Medien, die Schaffung eines digitalen Fußgängerleitsystems, das Anbieten tagesaktueller Informationen zu Kultur/Veranstaltungen/Sehenswürdigkeiten und die Darstellung des örtlichen Gewerbes.
Partner
Handwerker- und Gewerbeverein
örtlicher Softwareanbieter
örtlicher Hardwareanbieter
Ansprechpartner
Jörg Hormann
Digitale Informationsplattform Smart City (Demonstrator)
Wiesbaden
Sektor
Beteiligung, Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Ziel der Datenplattform ist es, den Zugang zu öffentlichen Daten in den Bereichen: Menschen, Gesundheit, Verkehr, Energie, Bildung, Urbanes, Wirtschaft und Gebäude zu ermöglichen. Die Umsetzung erfolgt angelehnt an das Single Digital Gateway-Prinzip (einheitlicher digitaler Zugang zu sämtlichen Verwaltungsangeboten) und das Open Data-Prinzip, soll aber gleichzeitig den Schutz personenbezogener Daten gewährleisten und alle Beteiligten der Datenplattform beim souveränen Umgang mit ihren Daten unterstützen. Die Datenplattform soll damit die Qualität und Effizienz verbessern, die die Landeshauptstadt mit ihrem Programm „Smart City“ bietet. Zudem soll sie flexibel und effizient auch zukünftige Use Cases abbilden können.
Stadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitale Partiziaptionsapp Smart City
Wiesbaden
Sektor
Beteiligung, Bildung, E-Government
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
SUSTAYN
Projektbeschreibung
Die Partizipationsapp ist eine Plattform, um Menschen zu motivieren, nachhaltig zu handeln und Aktionen mitzugestalten. Mit ihr können Bewohner und Bewohnerinnen, aber auch ansässige Geschäfte ihre Ideen einbringen. So wird es möglich, die Schwarmintelligenz für die Gestaltung einer smarten City zu nutzen. Um die Kontrolle über die Inhalte zu behalten, wird das Einbringen von Ideen moderiert. Zur schnellen Einschätzung von Ideen und Umfragen werden aufgrund der erwarteten hohen Beteiligung gerne sogenannte Quizzes (Frage- oder Ratespiel) eingesetzt.
Stadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitale Steuerakte
Körle
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
eAkte Basis (ekom21)
eAkte Finanz, Anlagen und Steuer (ekom21)
Projektbeschreibung
Ziel war und ist es, mit der Einführung einer digitalen Steuerakte die Effizienz innerhalb des Rathauses und die Effektivität gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zu erhöhen. Gleichzeitig will die Gemeinde mit der Implementierung einer digitalen Archivierungsmöglichkeit in allen Bereichen der Verwaltung einen wesentlichen Baustein zur weiteren Digitalisierung des kompletten Rathauses erreichen. Mit der Einführung der elektronischen Akte wird das Steueramt hin zu einer kosteneffizienteren, flexibleren und automatisierten digitalen Verwaltung entwickelt. Am Ende des Projektes steht eine papierlose Steuerakte.
Partner
ekom21
Ansprechpartner
Gemeinde Körle Marcus Werner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 05665/9498-17 E-Mail: hauptamt@koerle.de
Die Anwendung unterstützt die digitale Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen sowie den Netzwerkausbau und Wissenstransfer von Akteuren in der Stadt und in der Region. Das Ziel besteht darin, einen zentralen physischen und virtuellen Raum für Digitalisierung und Innovationen in Wiesbaden zu konzipieren, der die analoge und die digitale Welt verbindet und digitale Lösungen erlebbar macht. Um eine zielgruppen- und themenorientierte digitale Teilhabe zu ermöglichen, können exemplarisch Hackathons oder Workshops unter Rückgriff auf moderne Kreativitätstechniken, Codieren und 3D-Druck durchgeführt werden. Die Sensibilisierung für digitale Themen und die niedrigschwellige Teilhabe vor Ort ermöglichen Wissenstransfer und Netzwerkaufbau, woraus neue Innovationen entstehen können.
Partner
Stadtberatung Dr. Sven Fries
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitaler Bildungswegweiser
Darmstadt
Sektor
Bildung
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Online-Plattform mit Kartenfunktion
Projektbeschreibung
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet für das lebenslange Lernen neben den klassischen Lehrformaten einen „Digitalen Bildungswegweiser“, der in Kooperation mit der Volkshochschule Darmstadt aufgesetzt wird. Dieser bietet einen umfassenden und nach Stadtteil gegliederten, kompakten WWW-Informationskatalog für die berufliche und private Bildung.
Im Rahmen der Einführung der digitalen Quartiersplattform wurde mit „Die Gute Stunde“ ein digitales Kulturformat für Seniorinnen und Senioren geschaffen. Via Zoom können Seniorinnen und Senioren einmal wöchentlich für eine Stunde Lesungen, Konzerte, Museums- und Filmvorführungen digital erleben. Davor findet jeweils ein rund 15-minütiger Vortrag zu ausgewählten Gesundheitsthemen statt. Ziel des Projektes ist es, die digitale und kulturelle Teilhabe von älteren Menschen zu erhöhen. Das Angebot steht allen Interessierten offen und ist kostenfrei.
Stadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitaler Transformationsprozess in Gesellschaft, Verwaltung und Region - Einführung eines Straßenwetterinformationssystems (SWIS)
Korbach
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattformen
unterschiedlichste Sensorik
Apps
Projektbeschreibung
Im Stadtgebiet Korbach werden verschiedene sensorische Messstellen installiert, die in Echtzeit Wetter- und Temperaturdaten für den städtischen Bauhof und über einen Webzugriff oder per App auch weltweit an alle Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung stellen. Für den Bauhof bedeutet das bei der Winterdienstplanung die Reduzierung von bzw. Vermeidung unnötiger Kontrollfahrten für den städtischen Koordinator Winterdienst durch die Datenübertragung auf Laptop/Handy zu Hause. Jeder Besitzer eines Smartphones kann per (kostenloser) App auf die Daten der einzelnen Stationen zugreifen und hat die Wetterdaten in Echtzeit.
Verschiedene Software mit Onlinekomponenten sowie unterschiedliche Hardwarekomponenten. Datenhaltung erfolgt datenschutzkonform in der Cloud bzw. eAkte
Projektbeschreibung
Ziel: Servicelevel gegenüber den Bürger*innen zu steigern und effiziente, smarte und medienbruchfreie Arbeitsabläufe von der Antragestellung bis hin zur finalen Sachbearbeitung zu entwickeln (ganzheitlicher Ansatz).
Dazu wurden folgende Komponenten eingeführt: - Relaunch Internetauftritt 2023 - Onlineterminvergabemanagement - Dokumentenbox für die Abholung von Personaldokumenten außerhalb der Öffnungszeiten und ohne zusätzlichen Termin - Schnittstellen in das eigene DMS inkl. Digitaler Langzeitarchivierung
"Pro Arbeit" – Kreis Offenbach – (AöR) bietet Anträge auf Leistungen vollständig digital an. Ob Änderungen in persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnissen, beim Aufenthaltsstatus oder im Falle eines Mehrbedarfs - alles kann online abgewickelt werden. Ebenso können Unterlagen und Nachweise eingereicht werden.
Pro Arbeit – Kreis Offenbach – (AöR) Kommunales Jobcenter Boris Berner Vorstand Telefon: 06074 8058-111 E-Mail: b.berner@proarbeit-kreis-of.de
Digitales Bauamt
Landkreis Fulda
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Datenmanagementsystem (DMS) zur Digitalisierung der Bauakten und deren Nutzung
Fachverfahren zur digitalen Bearbeitung von baurechtlichen Verfahren
civento (ekom21) als Prozess-Engine für Schnittstellen und Prozessdigitalisierung
Standard-Schnittstellen (z. B. XBau) zum Fachverfahren Baugenehmigung, Kassensystem, GIS, DMS, uvm.
Projektbeschreibung
Der Kern des Projekts liegt in der Digitalisierung der kommunalen Bauämter sowie der Optimierung von Arbeitsprozessen zwischen der unteren Bauaufsicht, den kommunalen Bauämtern und der Öffentlichkeit. Durch das Einführen von einschlägigen Fachverfahren zur digitalen Bearbeitung, Verwaltung und Archivierung von Bauakten sowie das Nutzen von Standardschnittstellen für den elektronischen Datenaustausch soll ein ganzheitlicher digitaler Workflow ohne Medienbrüche entstehen.
Partner
Kommunen und kreisfreie Städte im Landkreis Fulda
Amt für Bodenmanagement Fulda
Arbeitsgruppe „Digitales Bauamt“ des Runden Tisches GDI Fulda
Die vollständig elektronische Bearbeitung von Genehmigungsvorgängen, kurz ELBA = Elektronisches Bauantragsverfahren, ist für den Kreis Offenbach ein wichtiger Standortfaktor. Bauherrn, Architekten, Fachplaner oder Bauleiter können in drei Schritten komfortabel und schnell ihren Antrag einreichen. Die gesamte Korrespondenz erfolgt digital. Der Bearbeitungsstand ist online nachvollziehbar.
Kreis Offenbach Eva-Maria Schumacher Fachdienstleitung Bauaufsicht Telefon: 06074 8180-4364 E-Mail: e.schumacher@kreis-offenbach.de
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Bad Nauheim
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel, Mobilität, Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
offene urbane Datenplattform (DIN SPEC 91357 Referenzarchitekturmodell Offene Urbane Plattform)
Sensorik IoT
Projektbeschreibung
Mittels einer offenen urbanen Datenplattform und einer Vielzahl an Sensoren wie für Verkehr und Mobilität, Umwelt und Klima sowie Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit will Bad Nauheim einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Smart City erreichen. Durch digitale Lösungen, intelligent miteinander verknüpfte Daten und Echtzeit-Monitoring möchte die Stadt nicht nur zu nachhaltig besseren und evidenzbasiert sinnvolleren Entscheidungen kommen, sondern auch unsere Ressourcen gezielter einsetzen. Die sinnvoll zusammengeführten Informationen sind der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen und einem guten Leben in Bad Nauheim.
Das „Digitale Schaufenster“ bietet dem stationären Darmstädter Einzelhandel die Möglichkeit, sich zentral auf einer Online-Plattform vorzustellen und bildet so in einer einzigen WWW-Adresse die lokale Händler-Vielfalt ab.
Das Digitale Stadtlabor Darmstadt ist eine analoge und digitale Plattform, in der die Digitalisierung der Wissenschaftsstadt Darmstadt erlebbar wird. Akteure aus der Stadtgesellschaft (Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik) arbeiten in Darmstadts Digitalen Stadtlabor an gemeinschaftlichen Projekten zur niederschwelligen Visualisierung, Vermittlung und Erfahrung der digitalen Transformation, in der sich nicht nur Darmstadt befindet.
Ein flächendeckendes LoRaWAN Netzwerk wird von den 3 Kommunen gemeinschaftlich genutzt. Die gemeinsame Nutzung der Basistechnologie für unterschiedliche Usecases schafft Synergien und Kostenvorteile im Aufbau und Betrieb. Die ermittelten Daten schaffen durch die die intelligente Verknüpfung Mehrwerte für jeden Anwendungsfall.
Projektbeschreibung
An Referenzstandorten werden Sensoren zur Messung von Bodenwerte installiert, die mit den Daten von Wetterstationen Vorhersagen zur Gesundheit der Bäume und Grünflächen ermöglichen. So können Bewässerungseinsätze gezielt geplant werden, unnötige Fahrten vermieden und den Pflanzen das Wasser verabreicht werden, welches sie für ein gesundes Überleben benötigen. Wir gehen im Projektverlauf auch davon aus, Potenziale zur Einsparung von Wasser und Möglichkeiten zu finden, die Bürger bei der Baumpflege aktiv zu beteiligen. Das Projekt und die Daten sind verknüpft auch mit anderen Aktivitäten zur Digitalisierung der beteiligten Kommunen.
Partner
Wissenschaftliche Begleitung durch Herrn Prof. Rust, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
Technische Unterstützung durch IoT Masters, Kai Fähndrich
Ansprechpartner
Externe Begleitung der Kommunen Kai Fähndrich Gesamtprojektleiter Telefon: 0175 1888222 E-Mail: cgl-pl@iotmasters.de
Digitalisierte Intelligente Strassenbeleuchtung
Nauheim, Trebur, Büttelborn
Sektor
Energie, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Ein flächendeckendes LoRaWAN Netzwerk wird von den 3 Kommunen gemeinschaftlich genutzt. Die gemeinsame Nutzung der Basistechnologie für unterschiedliche Usecases schafft Synergien und Kostenvorteile im Aufbau und Betrieb. Die ermittelten Daten schaffen durch die die intelligente Verknüpfung Mehrwerte für jeden Anwendungsfall.
Projektbeschreibung
Durch die intelligente Beleuchtung lässt sich nicht nur Energie einsparen, sondern auch die Umwelt schützen und die Sicherheit der Bürger/innen erhöhen. Im Fokus für die Umwelt stehen der Insekten- und Artenschutz von urban ansässigen Tieren. Die Energieersparnis durch den Leuchtentausch schafft schon etwa 50% des errechneten Einsparpotenzials. In unserem Usecase werden über 70% Energiekosten eingespart. Das erreichen wir durch die intelligente großflächige Dimmung der Leuchten, für die ein innovativer LoRaWAN Controller entwickelt wird. Der Controller wird auf die standardisierten Sockel an den Leuchten installiert.
Partner
ÜWG – Überlandwerk Groß-Gerau GmbH
Ansprechpartner
Externe Begleitung der Kommunen Kai Fähndrich Gesamtprojektleitung „Cleveres Gerauer Land“ Telefon: 01751888222 E-Mail: cgl-pl@iotmasters.de
Digitalisierter intelligenter Winterdienst
Nauheim, Trebur, Büttelborn
Sektor
Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Ein flächendeckendes LoRaWAN Netzwerk wird von den 3 Kommunen gemeinschaftlich genutzt. Die gemeinsame Nutzung der Basistechnologie für unterschiedliche Usecases schafft Synergien und Kostenvorteile im Aufbau und Betrieb. Die ermittelten Daten schaffen durch die die intelligente Verknüpfung Mehrwerte für jeden Anwendungsfall.
Projektbeschreibung
Zu viel Streusalz ist schlecht für die Umwelt, zu wenig ist gefährlich für jeden Bürger/in im Straßenverkehr. Mit Hilfe von Sensoren an neuralgischen Stellen im Stadtgebiet wird vor der Gefahr der Glättebildung gewarnt. Der Winterdienst optimiert seine Fahrten und es wird der zu intensive Einsatz von Streumitteln vermieden.
Ansprechpartner
Externe Begleitung der Kommunen Kai Fähndrich Gesamtprojektleitung „Cleveres Gerauer Land“ Telefon: 0175 1888222 E-Mail: cgl-pl@iotmasters.de
Digitalisierung der Gemeindeverwaltung Selters
Selters
Sektor
Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Software ekom21
Projektbeschreibung
Ein revisionssicheres DMS-System soll eingeführt werden, wodurch alle benötigten Akten digital zur Verfügung stehen und diese Ämter übergreifend, aber insbesondere auch im „Homeoffice“ oder im Außendienst abrufbar sind. Die Gemeinde Selters (Taunus) arbeitet bereits in vielen Themen eng mit den Nachbarkommunen zusammen. Beispielsweise zum Onlinezugangsgesetz und Digitalisierung wurde eine IKZ mit den Gemeinden Brechen und Hünfelden sowie der Stadt Bad Camberg gegründet. Auch in anderen Bereichen findet bereits ein reger Austausch mit den Nachbarkommunen, insbesondere mit der Gemeinde Brechen, statt.
Digitalisierung der Gemeindeverwaltung unter Einbeziehung der Gremienarbeit
Waldsolms
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Das Vorhaben bezieht sich auf die Digitalisierung in allen Themenbereich der Verwaltung. In erster Linie geht es um den Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger, in dem die Verwaltungsdienstleitungen online zur Verfügung gestellt werden, um diese übergreifend in einer Online-Plattform mit hinterlegter elektronischer Bezahlfunktion anbieten zu können. Außerdem soll den Bürgerinnen und Bürgern mit einem Gremienportal der Zugang zur gemeindlichen Politik vereinfacht werden.
Die Gemeinde Fuldatal hat bereits in 2019 ein Ratsinformationssystem ("SD.net" der Firma Sternberg) eingeführt. Nachdem dies erfolgreich eingeführt wurde, wird es aktiv durch die Gemeindeverwaltung und in den Gremien genutzt. Hier wurden über die Förderung die notwendige Hardware (zb Tablets) beschafft und für die zentrale Verwaltung der Geräte eine Mobile Device Management (MDM) Lösung implementiert. Die MDM (Sophos Mobile) ermöglicht die zentrale Verwaltung der Tablets sowie Festlegung von Nutzungsrichtlinien. Die definierten Richtlinien sorgen für die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben (z.B. eine Bildschirmsperre und notwendige PIN), aber auch die automatische Einrichtung von Apps für die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger.
Digitalisierung der Leistungserfassung des Bauhofs
Rauschenberg
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Betriebs-/Leistungsdatenerfassung
Datenbank-Anwendung, gehostet im Rechenzentrum
Projektbeschreibung
Die vom Bauhof erbringbaren Leistungen werden als Barcodes in einem Leistungskatalog (Auftragsbuch) dargestellt. Am Einsatzort werden bei Arbeitsbeginn die Leistungen mit Hilfe von Barcode-Scannern (Pocket-Scanner) erfasst und bei Abschluss per Knopfdruck am Scanner die Endzeit festgehalten. Im Bauhof erfolgt die Datenübertragung aus den Scannern per Kabel an einen PC und von dort an eine Auftragserfassungssoftware im Cloudbetrieb. Hier stehen die Daten dann mit Informationen zu Art, Zeitaufwand, ggf. eingesetzte Maschinen und hinterlegten Kostenstellen auch zur anschließenden Nutzung durch eine parallel eingeführte Software für die Kostenstellenverwaltung zur Verfügung.
Partner
AIDA-Orga
Ansprechpartner
Stadt Rauschenberg Armin Fourier Öffentlichkeitsarbeit, Projektentwicklung, IT E-Mail: a.fourier@rauschenberg.de
Digitalisierung der Unteren Wasserbehörden
Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hochtaunuskreis
Sektor
Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
1. Schnittstelle von der Fachanwendung (FA) wgs21 der ekom21 zum Fachinformationssystem Hessische Abwasseranlagen (HAA): Ziel ist es, die Verwaltung der Stammdaten durch Vermeidung von Doppelarbeit zu vereinfachen und die Sachbearbeitung durch in der FA angelegte digitalisierte Prozesse anzustoßen und so die Effizienz zu steigern.
2. Anzeige von Grundwassernutzungen: Das Modul ,Brunnen` in der Fachanwendung wgs21 der ekom21 soll an den digitalen Antrag über civento angeschlossen werden. Über diese Digitalisierungsplattform der ekom21 können anzeigepflichtige Grundwassernutzungen (vorwiegend Brunnen) über ein Online-Portal durch Bürgerinnen und Bürger angezeigt werden.
Ansprechpartner
Landkreis Marburg-Biedenkopf Sebastian Bilek Leiter des Fachdienstes Wasser- und Bodenschutz Telefon: 06421-405 1437 E-Mail: bileks@marburg-biedenkopf.de
Digitalisierung der Verwaltungsprozesse durch die flächendeckende Einführung eine eAkte und Integration in civento
Die Stadt Rauschenberg möchte im Rahmen des geplanten Projekts eine digitale Verwaltungsinfrastruktur einführen, die eine durchgängige Sachbearbeitung ohne Medienbrüche ermöglicht. Dies beinhaltet die revisionssichere elektronische Aufbewahrung des Schriftgutes, eAkten auf der Basis eines elektronischen Aktenplans, Vorgangssteuerung, Integration der eAkten mit verfahrensgebundenen eAkten der Ekom21 in den Bereichen Meldeamt, Gewerbeamt, Standesamt, Steuern, Buchhaltung, Stadtkasse sowie die Integration mit civento und den OZG-Services. Haupt-Ziele: effizientere, schnellere Sachbearbeitung und verbesserter Bürgerservice, verbesserte Auskunftsfähigkeit, revisionssichere elektronische Aufbewahrung des Schriftgutes, nachhaltige Reduzierung des Papierverbrauchs.
Partner
Ekom21
Ansprechpartner
Stadt Rauschenberg Armin Fourier Öffentlichkeitsarbeit, Projektentwicklung, IT E-Mail: a.fourier@rauschenberg.de
Einführung SD.Net (Datenplattform) sowie App für mobile Endgeräte (Ratsinformationssystem)
Einführung E-Payment
Leistungsstarker Server inkl. Backup-Systeme
Projektbeschreibung
Beschaffung eines neuen Servers als Grundlage für die weitere Digitalisierung des Rathauses
Einführung eines Ratsinformationssystems (RIS) zur Reduzierung des zeitlichen Aufwands in der Vor- und Nachbereitung von Gremiensitzungen, medienbruchfreie Verarbeitung von Informationen, Verbesserung des Informationsflusses
Einführung von E-Payment zur Medienbruchfreien Abwicklung von Zahlungsvorgängen
Nutzen: Zeitersparnis in der Bearbeitung von Vorgängen, Flexibilität für Verwaltung und Bürger, Barrierefreiheit im Informationsfluss, Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz, Verbesserung Leistungsfähigkeit.
Partner
ekom21
Ansprechpartner
Gemeinde Edermünde Karin Freitag Digitalisierungsbeauftragte Telefon: 05665/7909-33 E-Mail: freitag@gemeinde.edermuende.de
Digitalisierungsstrategie Landkreise - Entwicklung von Umsetzungsprojekten
Main-Taunus-Kreis
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
keine Angabe
Basistechnologie
Strukturen und Prozesse zur gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten
Projektbeschreibung
Ziel ist ist es, beim Hessischen Landkreistag Strukturen und Prozesse zu schaffen, die es den 21 hessischen Landkreisen ermöglichen, gemeinsam digitale Umsetzungsprojekte zu entwickeln und diese auch gemeinschaftlich umzusetzen. Die Erschließung verschiedenster smarter Lösungsansätze in den Handlungsfeldern "Moderner Arbeitsplatz/New Work", "Informationssicherheit und gemeinsam nutzbare Infrastruktur" und "Digitales Gebäudemanagement von (Schul-)Gebäuden" unterstützen moderne und leistungsfähige Verwaltungen, die sich als Dienstleister der Bürgerinnen und Bürger verstehen. Damit wird die Hebung von Synergien im Zuge interkommunaler Zusammenarbeit, die auch die Unterstützung der Ebene der kreisangehörigen Städte und Gemeinden in den Blick nimmt, gefördert.
Partner
Kooperationspartner ist der Hessische Landkreistag als Verband aller hessischen Landkreise
Ansprechpartner
Hessischer Landkreistag Dr. Tatjana Teschner Referentin Digitalisierung E-Mail: teschner@hlt.de
Dorf App
Nüsttal
Sektor
Beteiligung, Ehrenamt, Soziales
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Geografisches Informationssystem
App
Projektbeschreibung
„DorfFunk“ ist eine Kommunikationszentrale zwischen der Verwaltung und den Bürgern*innen, sowie zwischen den Anwendern*innen untereinander. Mittels dieser kostenfreien App kann untereinander zwanglos kommuniziert werden (Mitteilungen senden, Angebote und Nachfrage, Veranstaltungstermine veröffentlichen, Gruppenchat). Jeder Registrierte kann „mitfunken“ und damit rege am Gemeindeleben teilhaben. Das Zugehörigkeitsgefühl wird gestärkt und Impulse gesetzt, sich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Die Menschen sind „auf dem Laufenden“, einer möglichen Vereinsamung wird ebenfalls damit entgegengewirkt - eine Mischung aus Lokalzeitung/ Mitteilungszentrale und Kommunikationsportal und ein schneller Weg für die Verwaltung, die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Offene Schnittstelle - kostenlos verfügbar für alle Fachverfahrenshersteller
Veröffentlichung von Kennzahlen als Open Data möglich
Projektbeschreibung
Zur besseren Steuerung der OZG-Services und um eine stetige Qualitäts- und Optimierungs-kontrolle in den Online-Services/ Interaktionen sicherstellen zu können, sind Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten von elementarem Interesse für die Kommunen. Das Vorhaben „eGovernment Service- und Analyse-Dashboard“ (eGovSAD) hat die Intention im Rahmen von Nutzungskennzahlen, Nutzungs-Feedback und Web-Nutzungsanalysen zu generieren und Self-Service-Reports für alle Online-Services erstellen zu können, um einen Mehrwert an Transparenz, Optimierung, Standardisierung und Partizipation in den Fachämtern und bei den Bürgerinnen und Bürgern zu erlangen. Weitere Informationen:
Um einer durchgängig digital arbeitenden Verwaltung näher zu kommen, wird in der Stadtkämmerei eine elektronische Aktenführung eingeführt. Das dortige Fachverfahren (Infoma) wird mit der digitalen Steuerakte von enaio verknüpft, sodass Dokumente automatisch in eine übersichtliche Aktenstruktur importiert werden können. Um Vertragsinformationen an zentraler Stelle zu bündeln, soll die digitale Vertragsverwaltung implementiert werden. Ziele sind die vereinfachte Verwaltung von Verträgen und eine zentrale Fristenüberwachung.
Ziel des Projekts soll die Schaffung einer möglichst einheitlichen Infrastruktur für ein digitales Dokumentenmanagement (DMS) sein. Dieses Dokumentenmanagement soll neben einer klassischen Schriftgutverwaltung auch die Integration diverser Fachverfahren erreichen. Hierdurch sollen zum Beispiel Recherche-Möglichkeiten über momentan noch bestehende Software-Grenzen hinweg geschaffen werden. Das in dem Projekt entstehende DMS soll zum zentralen Werkzeug der Bediensteten werden und Informationen, die momentan noch in diversen Fachverfahren oder auch Papierakten verteilt sind, auf einer zentralen Oberfläche zusammenführen.
Partner
Stadt Leun
Stadt Aßlar
Ansprechpartner
Gemeinde Ehringshausen Christian Zienert Digitalisierungsbeauftragter E-Mail: c.zienert@ehringshausen.de
Einführung einer eAkte der IKZ-EDV Werra-Meißner
Werra-Meißner-Kreis
Sektor
Dateninfrastruktur, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Serverstruktur ekom21
Gesetzlich vorgeschriebene Langzeitsicherung
Projektbeschreibung
Alle an dem Kooperationsverbund beteiligten Kommunen arbeiten im Rahmen der Nutzung EDV-unterstützter Fachverfahren mit der ekom21 zusammen. Im Rahmen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltungen werden die Kommunen durch die ekom21 mit dem Fachverfahren civento unterstützt. Im Zuge der Umsetzung der Digitalisierung bietet es sich für die Kommunen daher an, im Rahmen der Civento-Anwendung, auch das DMS-Verfahren „eAkte21“ einzuführen und die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes voranzutreiben.
Einführung eines CAFM-Systems für das Bauamt und die Liegenschaftsverwaltung
Eltville am Rhein
Sektor
Energie, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Computer Aided Facility Management-System
Projektbeschreibung
Ziel des Vorhabens ist es, das kommunale Liegenschafts- und Gebäudemanagement besser aufzustellen. Hierzu soll ein CAFM-System eingeführt werden, welche Abläufe besser strukturiert und vereinfachtet. Alle Dokumente, Verträge, Maßnahmen und Kosten sind auf einem Blick den Liegenschaften zugeordnet. Es erfolgt eine bidirektionale Anbindung an das städtische Finanzsystem, wodurch wiederkehrende Kosten direkt geplant, geblockt und gebucht werden können. Zielgruppen: Städtisches Bauamt und Liegenschaftsverwaltung, Stadtwerke/Betriebshof
Vorteile:
- bessere Kostenkontrolle
- Ressourcenschonend in zweierlei Hinsicht:
- Reduzierung Personalkosten
- Reduzierung Gebäudekosten und Energiekosten
- Steigerung Nachhaltigkeit
Ansprechpartner
Eltville am Rhein Jasmin Herborn Digitalisierungsbeauftragte Telefon: 06123/697-185 E-Mail: jasmin.herborn@eltville.de
Einrichtung einer eAkten-Struktur
IKZ Edersee, Lichtenfels, Edertal, Vöhl, Waldeck
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
eAkten-Systeme/Programme (Datenplattformen)
Projektbeschreibung
In allen vier Verwaltungen/Rathäusern werden eAkten-Strukturen eingerichtet. Neben allgemeinen eAkten inkl. der Posteingänge, werden außerdem alle Fachabteilungen und die damit verbundenen Fachprogramme mit Einzel-eAkten ausgestattet. Die gesamte Ablage in den Verwaltungen soll somit digitalisiert werden.
Durch die Einführung von digitalen Sitzungsdiensten (Ratsinformationssystemen) wird die gesamte Gremienarbeit digitalisiert. Von der Einladung bis zur Niederschritt laufen zukünftig alle Schritte digital. Informationen, die in diesem Zusammenhang für die Öffentlichkeit bestimmt sind, können automatisiert online/digital bereitgestellt werden.
Der digitale "Eltviller Marktplatz" wurde schnell im ersten Lockdown eingerichtet, um dem Handel und der Gastronomie eine Plattform zu bieten, auf der sie ihren Standort sichtbar machen können und durch Verlinkung auf ihre eigenen Homepages ihre Angebote und Liefer- und Abholservices den Kunden anbieten. Weitere Ziele neben der Aufrechterhaltung des lokalen Handels waren auch das Voranbringen lokaler digitaler Services und ein lokales Gegenangebot zu Amazon und Co. zu schaffen. Die Plattform wird aber auch für weitere Angebote genutzt: zum Einstellen von Veranstaltungen, als Anmeldeplattform für Veranstaltungen und aktuell ist auf dieser Plattform eine Umfrage für Eltviller Unternehmen eingerichtet, um die Folgen von Corona einzuschätzen.
Barbara Lilje Stadt Eltville am Rhein Leiterin Amt für Wirtschaftsförderung Gutenbergstr. 13 65343 Eltville am Rhein Telefon: 06123/697100 E-Mail: barbara.lilje@eltville.de
Engagementkarte zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Stadt Marburg
Marburg
Sektor
Ehrenamt, Soziales
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Die Engagementkarte der Stadt Marburg verwendet die Technologie Open Layers in Verbindung mit einer interaktiven Karte (Open Street Map). Eingebettet ist die Karte auf der Online-Plattfom marburgmachtmit.de, auf der die Stadt Marburg diverse Online-Beteiligungen abbildet und durchführt.
Projektbeschreibung
Mit der Engagementkarte bietet die Stadt Marburg den Bürger*innen die Möglichkeit, Vereine, Initiativen und kurzfristige Aktionen auf einer interaktiven Stadtkarte öffentlich sichtbar und kostenlos einzustellen. Interessierte Marburger*innen können sich so über alle Angebote und Initiativen in der Stadt informieren oder über den Button „Mitmachen“ direkt mit den Initiatoren in Kontakt treten.
Entwicklung und Aufbau eines Stadtlabors mit angrenzendem Coworking-Space
Landkreis Waldeck-Frankenberg
Sektor
Beteiligung, Sonstiges
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Software-Tools in Kombination mit Datenplattformen
Videokonferenzformate
Cloud-Anwendungen (z.B. Mural)
Cloud-Datenplattform (z.B. GoogleDrive)
Projektbeschreibung
Das Stadtlabor richtet sich grundsätzlich an Jedermann. Schwerpunktmäßig sollen die Menschen angesprochen werden, die in politische und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse eingebunden sind; die für ihre Vorhaben auf Inspiration, Austausch und Feedback angewiesen sind. Insbesondere für Rückkehrer und Zuzügler bietet ein solcher Ort ideale Bedingungen, um nachhaltige Beziehungen und Netzwerke aufzubauen. Es ist erklärtes Ziel dieser Förderung, zu einer Steigerung der Bürgerbeteiligung und Zukunftsfähigkeit des Landkreises/der Stadt beizutragen. Dies soll durch ein Konzept bestehend aus Menschen, Prozessen, Orten und Technologie entwickelt werden. Das Konzept soll so modular aufgebaut werden, dass es zu jederzeit einer Weiterentwicklung unterworfen werden kann.
Entwicklung und Etablierung einer Digitalstrategie sowie Einführung eines DMS
Michelstadt, Erbach, Oberzent, Brombachtal
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
eAkte Basis
eAkte Office der ekom21 GmbH
Projektbeschreibung
Erarbeitung einer Digitalstrategie, die anschließend in den Kommunen zu etablieren ist. Kernelement der zu entwickelnden Digitalstrategie ist die digitale Vernetzung. Unter Berücksichtigung der eingeschränkt zur Verfügung stehenden Ressourcen, kann die notwendige Digitalisierung nur durch eine enge verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit vorangetrieben werden. Weiterhin wird in den vier Projektkommunen in einem ersten in die Digitalstrategie eingebetteten Großprojekt das zentrale Dokumentenmanagementsystem (DMS) der ekom21, die eAkte Office, eingeführt.
Partner
Stadt Michelstadt
Stadt Erbach
Stadt Oberzent
Gemeinde Brombachtal
ekom21 GmbH
Ansprechpartner
Stadt Michelstadt Tobias Dach Digitalisierungsbeauftragter Frankfurter Straße 3 64720 Michelstadt Telefon: 06061 74-184 E-Mail: dach@michelstadt.de
Entwicklung und Umsetzung eines digitalen interaktiven Stadtportals
Web-Portal mit Verzeichnisfunktion für Stadt, Gewerbetreibende und Vereine
Projektbeschreibung
In Limburg sollen künftig verstärkt digitale Medien genutzt werden, um die Interaktion verschiedenster Nutzergruppen zu unterstützen. Damit wird insbesondere auch eine Stärkung des Standorts Innenstadt Limburg angestrebt. Hierzu wird gemeinsam mit dem CityRing als Werbegemeinschaft des Limburger Handels ein digitales Stadtportal mit Mehrwertfunktionen eingerichtet und sukzessive ausgebaut.
Kreisstadt Limburg a. d. Lahn Hilmar von Schenck Amtsleiter Stadtmarketing und Touristik Telefon: 06431-203 221 E-Mail: hilmar.vonschenck@stadt.limburg.de
Erarbeitung einer roadMAP (MitarbeiterAktionsPlan)
Lernplattformen wie z.B. KommunalCampus und andere
Tools zur Kompetenzermittlung
Stackfield
Projektbeschreibung
Ziel des Projektes "roadMAP" ist die Konzeption, Erstellung und Umsetzung einer Roadmap für Kommunen, welche die notwendigen Rahmenbedingungen, die erforderlichen Aktivitäten und den Technologieeinsatz beschreibt, um die digitale Transformation der Kommunen aus Personalentwicklungssicht sowohl auf kultureller Ebene als auch im individuellen Lernfeld der Mitarbeiterschaft zu fördern. Lernen und Entwicklung sind keine Selbstläufer, sondern bedürfen der Begleitung, Anleitung und Unterstützung vor Ort im Verwaltungskontext und am individuellen Arbeitsplatz, da nur so Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch die Ausformung von Persönlichkeitseigenschaften erfolgen kann. Ziel ist somit der Ausbau digitaler Kompetenzen der Mitarbeiterschaft in den Kommune.
Magistrat der Stadt Wetzlar Frau Petra Kaiser Sachgebietsleiterin Personalentwicklung Telefon: 06441 991120 E-Mail: petra.kaiser@wetzlar.de
eRisikomanagement - Starkregenfrühalarmsystem
Landkreis Fulda
Sektor
Dateninfrastruktur
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Das Starkregenfrühalarmsystem besteht aus einem weitreichenden Netz von Pegel- und Niederschlagssensoren sowie Kanalüberwachungssensoren, die in Echtzeit Wasserstands- und Abflussdaten per IoT an ein Cloudsystem senden. Dieses System wertet anschließend die erhobenen Daten per KI aus und leitet eine Alarmbenachrichtigung im Notfall an Verwaltung, Rettungskräfte und Bürgerinnen und Bürger per Web, App, Voice-Mail und Sirenenalarm weiter.
Basistechnologien: - Messsensortechnik mit Funkübertragungssystemen (z. B. LoRA, LTE, NB-IoT) - Datenplattform - Cloudservice
Projektbeschreibung
Das Konzept des Starkregenfrühalarmsystems zielt auf die gebietsgenaue Alarmierung und Abwehr von Starkregen- und Sturzflutgefahren ab. Das System misst in Echtzeit Niederschläge, Pegelstände im Gewässer und das Abflussverhalten in Kanälen. Diese Daten werden u. a. mit den Wetterdaten des DWDs, mit Satellitendaten und bestehenden Pegeldaten des Hessischen Landesamtes kombiniert und gewährleisten so eine breite Datengrundlage. Bei Erreichen definierter kritischer Alarmstufen alarmiert das System die Verwaltung, Rettungskräfte sowie Bürgerinnen und Bürger per Web und App. Jeder Benutzergruppe steht ein für sie zugeschnittenes Dashboard zur Verfügung, erreichbar über www.Starkregen.de oder die Starkregen-App (verfügbar in allen gängigen App-Stores). Das System ist seit April 2024 auch ohne eine Registrierung zugänglich. Den Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung finden Sie in der Toolbox und hier.
Hessisches Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (HLNUG)
Ansprechpartner
Ramona-Margarita Ruppert Leiterin des FD 7400 Wasser und Bodenschutz Wörthstraße 15 36037 Fulda E-Mail: Wasserbehoerde@landkreis-fulda.de Telefon: 0661 6006-7901
Erneuerung Server und Datensicherung
Körle
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Server- und Datensicherungshardware
Projektbeschreibung
Um in Zukunft im Digitalisierungsprozess innovative Formen umsetzen zu können, war die Erneuerung des Servers mit der Implementierung einer unabhängigen Stromversorgung und einer zukunftsfähigen Datensicherung erforderlich. So konnte die Gemeinde Körle im Bereich der Datenverarbeitung sicherer und verlässlich aufgestellt werden.
Partner
ekom21
Ansprechpartner
Gemeinde Körle Marcus Werner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 05665/9498-17 E-Mail: hauptamt@koerle.de
Etablierung eines digitalen Verwaltungszentrums als digitaler Zwilling der Verwaltung
Werra-Meißner-Kreis
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform und Online-Tool für Videoberatung
Projektbeschreibung
Das digitale Verwaltungszentrum wird ein digitaler Raum, der es den Bürgern erlaubt, Services der Verwaltung digital in Anspruch zu nehmen, Anliegen digital vorzubringen, mit der Verwaltung digital in Kontakt treten zu können und Videoberatung in Anspruch zu nehmen. Für die Mitarbeiter der Verwaltung bietet es digitale Vernetzung und Kommunikation innerhalb der Verwaltung. Es wird damit der zentrale digitale Ort für Dienstleistungen, Kommunikation und kollaboratives Arbeiten. Das Projekt kann grundsätzlich auf alle hessischen Kommunen transferiert werden, und zwar als Ganzes oder auch in Teilaspekten.
In einem digitalen Modellprojekt mit Leuchtturm-Charakter für das Land Hessen werden mit der Innenentwicklungssoftware „aREAL“ des Hanauer Unternehmens immovativ GmbH als Datenplattform die vorhandenen Gewerbeflächen- Potenziale mobil erfasst, digitalisiert und aktiviert.
Projektbeschreibung
Verwaltung: Innenentwicklungspotenziale mobil erfassen Daten automatisch importieren Digitales Baulücken und Leerstandskataster Innenentwicklungsgutachten erzeugen Kommunales Immobilienportal für alle 29 Städte und Gemeinden
Unternehmen: Schnelle Übersicht über Immobilien- und Flächenangebote Informationen zentral verfügbar (Größe, Preis, Baurecht) Direkte Reservierungsmöglichkeit
Bürgerinnen und Bürger: Kostenfrei Immobilien-und Flächenangebote einstellen Online reservieren Leerstand an Verwaltung melden
Referat Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur
FollowME
Odenwaldkreis
Sektor
Sonstiges
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Internet
elektronische Medien
Projektbeschreibung
Mit „Follow ME“ bekommen zehn Unternehmen im Odenwaldkreis die Chance, sich die Vorteile der Digitalisierung zu erschließen. Mitarbeiterinnen der OREG stehen ihnen mittels individueller Beratung und Anleitung zur Seite und unterstützen beim Einstieg und Umgang mit digitalen Technologien. Ziel: Den Unternehmen zu zeigen, dass sie schon mit geringem Aufwand, messbare Vorteile durch die Nutzung der Digitalisierung erreichen können. Innerhalb des Projekts werden die zehn Unternehmen zudem mit erfolgreichen Jungunternehmer:innen mit hoher digitaler Kompetenz zusammengebracht. Vom gegenseitigen Austausch profitieren beide Seiten – Alt hilft Jung – und andersherum!
Die gesamte Entwicklung der zehn Unternehmen wird innerhalb eines Blogs (www.followme-odw.de) dokumentiert.
Im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) mit digitalem Schwerpunkt verbinden junge Menschen das soziale Engagement mit ihrem Interesse an digitalen Kanälen und Tools. Im FSJ Digital setzen die Freiwilligen in ihrer Einsatzstelle ein digitales Projekt um: Das kann ein medienpädagogisches Angebot sein, die Pflege von Websites oder Social-Media-Auftritten oder auch die Unterstützung älterer Menschen bei der Nutzung von Smartphones und Tablets. Das FSJ Digital gibt es in ganz Hessen in unterschiedlichen Einrichtungen: zum Beispiel in Pflegeheimen, in Stadtbüchereien, beim DRK, in Kindergärten oder Jugendzentren. In der Regel übernehmen die Freiwilligen im FSJ Digital zu einem gewissen Anteil auch die "klassischen" Aufgaben in der jeweiligen Einrichtung: Sie helfen also auch bei der Betreuung von Senioren mit oder unterstützen zum Beispiel den Förderunterricht in der Grundschule. Das FSJ Digital in Pflegeeinrichtungen wird vom hessischen Ministerium gefördert und von DRK Volunta hessenweit exklusiv umgesetzt.
Die App „Mathildenhöhe Darmstadt“ ist in der so genannten "Future History-Technik" umgesetzt. Dabei handelt es sich um eine virtuelle, interaktive Zeitreise, die dem User Bilder aus der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft mit Blick auf aktuelle Entwicklungen zeigt.
Um zukunftsgewandt aufgestellt zu sein, hat die Ederbergland Touristik für ihre neue Webseite eine Gastgeberdatenbank mit „DS Destination Solutions“ etabliert. So können nicht nur auf der eigenen Webseite der Gastgeber und der Region Betriebe online gebucht sondern auch reichweitenstarke Urlaubsportale verknüpft werden. Bei „DS Destinations Solutions“ handelt es sich um den verkaufsstärksten Channelmanager für Agenturen, Gastgeber und Destinationen.
Ederbergland Touristik (Touristische Arbeitsgemeinschaft der Städte Frankenberg (Eder), Battenberg (Eder), Hatzfeld (Eder) sowie der Gemeinden Allendorf (Eder) und Bromskirchen)
Dashboard verfügbar für alle Kommunen und Landkreisen in Hessen
Datenanalyse
Offene Schnittstelle "Daten-Konnektor" - kostenlos verfügbar für alle Fachverfahrenshersteller
Veröffentlichung von Kennzahlen im Bereich Nutzung von Onlinedienste als Open Data möglich
Projektbeschreibung
Ziel des Projekts "GoDonu" ist es, durch geeignete Maßnahmen die Datenverfügbarkeit, die Datenqualität und die Motivation zur Nutzung der Anwendung zum Wirkungscontrolling eGovSAD zu steigern, was auch zu mehr Datenquantität und somit zu aussagekräftigeren Ergebnissen führen wird.
Die Interpretation der gesammelte Daten über die Nutzung von Onlinediensten soll dadurch vereinfacht werden, dass vergleichende Analysemöglichkeiten eingeführt werden. Ein Vergleich mit Mittelwerten in Hessen und Mittelwerten bezogen auf eine Größenklasse der Kommune, die bei der Interpretation der Daten unterstützen und zu gemeinsamen Erkenntnissen führen.
ekom21 als Auftragnehmer für die Realisierung der neue Auswertungsmodule um Vergleiche im Bereich Angebot und Nutzung darzustellen in eGovSAD
Saascom als Hersteller der civento-Statistik-Schnittstelle für eGovSAD
Ansprechpartner
Stadt Marburg Frau Dr. Karen Verbist Leitung Fachdienst Digitalisierung Telefon: 06421 201 1426 E-Mail: digital@marburg-stadt.de
Geo-Naturpark Frau Holle-Land App
Werra-Meißner-Kreis
Sektor
Tourismus
Status
keine Angabe
Basistechnologie
Apps für IOS und Android
Datenplattform mit GIS-Funktionalität
Projektbeschreibung
Die App des Geo-Naturparks enthält Informationen zu regionalen Ausflugszielen, Freizeiteinrichtungen, Veranstaltungskalendern und Servicepartnern wie zum Beispiel dem ÖPNV oder auch zu Unterkunftssuchmaschinen - ganz einfach mit nur einem Klick nutzbar, on- und offline. So können Wandertouren udn Ausflüge in die Region niedrigschwellig geplant und umgesetzt werden.
Marco Lenarduzzi Geschäftsführer Geo-Naturpark Frau Holle-Land
Griesheim Gemeinsam Gestalten – griesheim-gestalten.de
Griesheim
Sektor
Beteiligung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Die verschiedenen Angebote auf griesheim-gestalten.de verwenden unterschiedliche Technologien. So wird für die Beteiligung zum Radverkehr in Griesheim bspw. die Technologie Open Layers in Verbindung mit einer interaktiven Karte (Open Street Map) genutzt.
Projektbeschreibung
Mit der Plattform www.griesheim-gestalten.de
stellt die Stadt Griesheim den Bürger*innen einen übersichtlichen Einstieg in alle Themen der Bürgerbeteiligung in Griesheim zur Verfügung. Die Plattform bietet einen ausführlichen Fundus an Informationen rund um die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung vor Ort und informiert über die jeweiligen Ansprechpartner*innen.
Gründerzentrum und Co-Working Space „Taunus Innovation Campus e.V.“
Hattersheim
Sektor
Sonstiges
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Datenplattformen
IoT
Blockchain
Künstliche Intelligenz
Industrie 4.0
Smart City
Projektbeschreibung
Ziel ist die nachhaltige Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Region FrankfurtRheinMain durch Förderung von Zukunftsthemen wie insbesondere Digitalisierung, Distributed Ledger Technologie (DLT wie Blockchain), Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, Smart City, Testbed (wissenschaftliche Plattform für Experimente bzw. Forschung) und Nachhaltigkeit. Zielgruppe sind im Wesentlichen die öffentliche Hand, die Wirtschaft, Bildungseinrichtungen sowie Forschung und Wissenschaft. Zentrale Aufgabe des Vereins ist der Aufbau und das Management eines Ökosystems bestehend aus Partnern der Industrie, Start-ups, Bildung, öffentlicher Hand, Forschung & Wissenschaft. Auch der etwaige Aufbau und die Bereitstellung eines Makerspace entspricht dem Zweck des Vereins.
Der HeinerLiner ist ein neuer und bedarfsabhängiger On-Demand Mobilitätsservice der als Ergänzung und Erweiterung des klassischen Bus- und Straßenbahnverkehrs dient. Durch das von dem städtischen Unternehmen HEAG mobilo gesteuerte Projekt wird der ÖPNV in der Stadt auch für bisherige Autofahrer attraktiver. Der öffentliche Verkehr wird spontan (on-demand) nutzbar und die zeitliche sowie geografische Abdeckung des ÖPNV ausgeweitet. Dies bietet eine Grundlage für die Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs. Durch das alghorithmusbasierte Pooling der Fahrtwünsche können Fahrten im Stadtgebiet verringert werden, was zu einer erhöhten Luft-, Aufenthalts- und Lebensqualität der Wissenschaftsstadt Darmstadt führt. Als digitale Dienstleistung bietet der HeinerLiner eine neue, hochgradig flexible Angebotskategorie neben dem klassischen ÖPNV. Ziel ist es, hierdurch eine nachfrageorientierte Alternative zum eigenen Auto zu bieten, um neue Fahrgastgruppen für den Umweltverbund zu gewinnen und die Mobilitätswende voranzutreiben. In Bezug auf Umfang und verkehrliche Wirkpotentiale hat das Projekt Referenzcharakter für ganz Deutschland.
Verschiedene Hardware-Komponenten gekoppelt mit verschiedenen Software- und Cloudlösungen
Projektbeschreibung
Das Projekt besteht aus mehreren Teilbereichen:
digitale Whiteboards - Mit Hilfe von digitalen Whiteboards mit Kamera, Mikrophon und Lautsprecher ergeben sich hybride Formate und Teilnahmemöglichkeiten an politischen Veranstaltungen, Tagungen, Seminaren.
digitale Informationsstelen - Über RSS-Feeds ist eine automatische Einspeisung von Veranstaltungsterminen, Pressemitteilungen, Amtlichen Bekanntmachungen, Digitalen Bürgerservices, sowie eine Übersicht der Ämter oder eines digitalen Stadtplanes möglich.
Digitalisierung der politischen Arbeit / digitale Vernetzung von Parlamentariern
Digitale Vernetzung von Parlament und Bürgern
Partner
Zielsetzung / Nutzen: Die Transparenz der politischen Gremien und Entscheidungen hat sich erhöht. Bürgerinnen und Bürger können unmittelbarer und digital teilnehmen und teilhaben. Die Zusammenarbeit der Politischen Gremien, Mandatsträger und der Verwaltung ist digitaler und effizienter geworden. Der Informationsfluss zwischen Verwaltung, Politik und Bürgerschaft ist schneller, effizienter und ressourcenschonender geworden.
Verschiedene Lieferanten/Firmen sowie die Verwaltung und Bürgerschaft sind als Protagonisten bzw. Zielgruppen in dem Projekt involviert.
Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Birstein, Sinntal, Steinau a.d. Str., Wächtersbach
Sektor
E-Government
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Basistechnologie
Projektbeschreibung
Die Partnerkommunen haben sich zur Entwicklung von bedarfsgerechten Prozessen zur digitalen Vorgangsbearbeitung zusammengeschlossen, um behördliches Handeln effizienter zu gestalten und den Kundinnen und Kunden einen besseren Bürgerservice zu bieten. Mit dem Teilprojekt Ehrenamtscloud soll Vereinen ein kostenfreier Zugang zu einem Clouddienst ermöglicht werden, welcher den aktuellen Standards bei IT-Sicherheit und DSGVO entspricht. Ziel dabei ist, die Vereine zur einer modernen Vereinsarbeit zu befähigen, um damit die Vereinsarbeit zu vereinfachen.
ImmersityLab – Menschzentrierte Simulationen von Mobilität, räumlichem Erleben und Bewegung
Offenbach
Sektor
Mobilität
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Virtual Reality
Mixed Reality
Eye-Tracking
psychophysiologische Messungen
Projektbeschreibung
Das »ImmersityLab« der HfG Offenbach entwickelt Virtual-Reality-Simulationen von Mobilitätsräumen (beispielsweise S-Bahn-Stationen) und testet anwendungsbezogen verschiedene Gestaltungsparameter mit Eye-Tracking und psycho-physiologische Messungen. Mit Einsatz des VR-Labs der HfG Offenbach können beispielsweise Szenarien intermodaler kommunaler Mobilität unter Einbeziehung von Nutzenden getestet und ausgewertet werden (partizipative Gestaltungsentwicklung). Zudem können auf der Grundlage der kommunalen GIS-Kartierung stadträumliche Mobilitätszusammenhänge modelliert und in 3D-Visualisierungen überführt werden. Der immersive Charakter von VR-Umgebungen ermöglicht eine quasi-realweltliche Intervention und erlaubt so Laien die »direkte« Bewertung von Maßnahmen. Zielgruppe sind Kommunen, privatwirtschaftliche Unternehmen, GestalterInnen und PlanerInnen aus den Bereichen Architektur, Stadt- und Verkehrsplanung sowie alle weiteren an der Planung von Infrastrukturmaßnahmen Beteiligten.
Unter dem heutigen Frankfurt liegt die Geschichte seiner jüdischen Bewohner*innen verborgen. Dies gilt insbesondere für das Areal der Judengasse. Auf 350 Metern Länge und 50 Metern Breite war sie eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens im Europa der Frühen Neuzeit. Im Rahmen des Projekts wird das jüdische Leben in diesem ältesten jüdischen Ghetto Europas mit digitalen Mitteln sicht- und erfahrbar gemacht. Auf Grundlage neuester Forschung, historischer Zeugnisse, archäologischer Funde und materieller Gegenstände entsteht eine Immersive-Reality-Umgebung.
Sie ist als Smart Environment konzipiert, das sowohl die Stadtgesellschaft als auch Schüler*in-nen sowie Tourist*innen dazu einlädt, verschiedene Facetten jüdischen Lebens im Frankfurt der Frühen Neuzeit kennenzulernen.
Durch eine bereitgestelle App-Lösung werden die Baumbestände im jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindegebiet erfasst. Eine Pflege und Dokumentation der einzelnen Bäume kann ebenfalls über die App-Lösung erfolgen. Die erfassten Daten werden direkt an die bereits bestehenden Geoinformationssysteme weitergegeben.
Durch eine georeferenzierte Befahrung und anschließende Bewertung der Gemeindestraßen werden wichtige Daten gesammelt und ausgewertet. Diese Daten werden in die eigenen Geoinformationssysteme übertragen und unterstützen bei zukünfigen Planungen und Entscheidungen.
Online-Ratgeber für Menschen mit Behinderung – eine Plattform zum Einstellen von Leistungen und Angeboten. Außerdem bietet die Internetseite einen „Mängelmelder“ und die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme.
„PUSH ME DOWN – Intelligenter Solar-Papierkorb”: Ein „Intelligenter Solar-Papierkorb mit Abfallpresse”, der sogenannte Econ Top, verspricht ein optimiertes Behältermanagement.
Im Rahmen des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ möchten Bürstadt und Lampertheim gemeinsam ihre Digitalisierungsvorhaben vorantreiben. Durch die vier Teilprojekte „Urbane Datenplattform“, „Smarte Bewässerung“, „Smarte Mobilität“ und „Smarte Beleuchtung“ sollen die beiden Städte noch zukunftsfähiger gemacht, das Leben der Menschen noch angenehmer gestaltet sowie Ressourcen geschont werden. Mit Modellcharakter wollen Bürstadt und Lampertheim eine erfolgreiche Grundlage zur Umsetzung weiterer innovativer und smarter Lösungen schaffen.
Partner
Zentrum für Digitale Entwicklung GmbH
Ansprechpartner
Magistrat der Stadt Bürstadt Herr Rainer Stöckel Fachbereichsleiter Telefon: 06206-701-120 E-Mail: rainer.stoeckel@burstadt.de
Katastrophenschutz goes digital
Odenwaldkreis
Sektor
Dateninfrastruktur, Umwelt, Sonstiges
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
LoRaWAN-Funktechnologie
Datenplattform
Sensorik für Wasserstands-Messung und Wetterdaten, sowie zum Erkennen von Rauchgas und Gasgeruch (Schnüffel-Sensorik)
Kamera-Sensorik für Waldbrandüberwachung
Emergency Eye
Funktechnologie als ausfallsicheres Kommunikationsmedium
Digitale Endgeräte
Projektbeschreibung
Mittels eines odenwaldkreisweiten LoRaWAN Netzes können Kreis und Kommunen flächenweite Sensorik zur Übertragung diverser Daten nutzen. In diesem Projekt steht Sensorik für die Überwachung von Gewässern und Kanälen, sowie Sensorik für Wetterdaten im Fokus. Zusätzlich wird eine odenwaldkreisweite Waldbrand-Früherkennung mit kameragestützter Technologie installiert. Die Leitstelle wird mit der Software Emergency Eye ausgestattet. Eine ausfallsichere Notfallkommunikation wird aufgebaut, um bei Ausfall von Internet- bzw. Telefontechnik im Krisenfall noch kommunizieren zu können.
Partner
Kommunen des Odenwaldkreises
Ansprechpartner
Kreisausschuss des Odenwaldkreises Anita Puschmann Projektleitung Telefon: 06062704171 E-Mail: a.puschmann@odenwaldkreis.de
KommunalCampus
Kreis Bergstraße
Sektor
Bildung, E-Government
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Datenportal/Internetseite
Plattform (LernManagement-System), technische
Basis openhpi System
Projektbeschreibung
KommunalCampus ist eine internetbasierte, interkommunale Weiterbildungsplattform. Sie verknüpft die Bildungs- und Weiterbildungsangebote für Mitarbeiter*innen in Kommunen mit deren Bedarfen. Das Projekt bringt Bildungsanbieter und kommunale Verwaltungen zusammen und fördert gezielt die Qualifikation kommunaler Mitarbeiter*innen. Kommunen können den KommunalCampus als Personalentwicklungs-Werkzeug nutzen und auch für eigene Schulungsangebote auf die volle Funktionalität des LernManagement-Systems zugreifen. Durch die Rechtsform der Genossenschaft ergeben sich für die Mitgliedskommunen Vorteile.
Das Land Hessen hat die Themenpatenschaft für das Projekt KommunalCampus übernommen und fördert das länderübergreifende Projekt mit 250.000 Euro. Folgende Kommunen sind direkt in Form einer Mitgliedschaft am Vorhaben beteiligt:
Stadt Ludwigshafen
Stadt Landau
Stadt Worms
Stadt Viernheim
Kreis Bergstraße
Metropolregion Rhein-Neckar
Weitere Partner:
Wissenschaft: DHBW BW Mannheim, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaft in Speyer und Hochschule für Polizei und Verwaltung Wiesbaden
IHKs der drei Länder (Rhein-Neckar, Darmstadt-RheinMain und Pfalz)
Technische Partner: SAP, HPI
Weitere Kooperationen mit eGovCampus, KI-Campus
Wissenschaft: Deutsche Universität für
Verwaltungswissenschaft in Speyer und Hochschule für öffentliche Management und Sicherheit, Wiesbaden, Fraunhofer
Technische Partner: HPI, ivicos GmbH
Weitere Kooperationen mit eGovCampus, KI-Campus, GovMarket
Der Hopper ergänzt den ÖPNV als On-Demand-Service im Kreis Offenbach und bietet dabei Mobilität mit einem Höchstmaß an Flexibilität. Den Startpunkt und das Ziel der Fahrt bestimmt der Kunde innerhalb des jeweiligen Betriebsgebietes selbst. Der Hopper hat dabei weder einen festen Fahrplan noch eine feste Route vorgegeben. Stattdessen wird ein smarter Algorithmus verwendet, der die Fahrtanfragen sammelt und Routen dynamisch auf Basis des Echtzeit-Bedarfs erstellt.
Kreis Offenbach Andreas Maatz Geschäftsführer der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH Telefon: 06074 6966900 E-Mail: andreas.maatz@kvgof.de
LoRaWAN & das Internet der Dinge
Darmstadt
Sektor
Dateninfrastruktur
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
LoRaWAN
Projektbeschreibung
Ein drahtloses Netzwerk für die Stadt für Anwendungen im Bereich des Internet der Dinge (ioT), bereitgestellt vom Darmstädter Energieunternehmen ENTEGA AG. Intelligente Steuerung über das Funknetz LoRaWAN zur Umsetzung von Smart City Lösungen.
Ausbau eines flächendeckenden LoRa-Netzes in Gießen, um möglichst die komplette Stadtfläche oberflächlich, später verdichtet (deep indoor), zu erschließen. Ausbau von LoRaWAN-Zählern und -Sensoren im eigenen Stadtgebiet bei Kunden. Hauptaugenmerk auf Visualisierung und Aufbereitung der Sensorwerte für Kunden. Betrieb bei anderen Städten und Stadtwerken inkl. Nutzung der SWG IT-Infrastruktur für Datenerhebung und Visualisierung.
Umliegende Gemeinden Schulen, Kindergärten & KITAs
Ansprechpartner
Richard Schüler Stadtwerke Gießen AG Informationstechnologien Lahnstraße 31 35398 Gießen Telefon: 0641 708 1585 E-Mail: rschueler@stadtwerke-giessen.de
Luftgütemessung vernetzt: Sensor Stations
Darmstadt
Sektor
Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Sensoren
Datenplattform
Messstationen in Multifunktionsgehäusen intergriert
IoT
Projektbeschreibung
Die Qualität der Atem- und Umgebungsluft im urbanen Lebensraum ist ein besonders wichtiger Faktor für das gute städtische Ökosystem und die Wohnqualität. In Darmstadt wurden deshalb vernetzte Messstationen errichtet, die die innerstädtische Luftbelastung durch ein innovatives elektrochemisches Verfahren messen. Die Daten gelangen via LTE in ein Datacenter des Netzanbieters Telekom und werden in Echtzeit in das Darmstädter Umwelt- sowie Mobilitätsamt gesendet und dort mit weiteren Umweltmessungen verrechnet. So entsteht ein detailliertes und umfassendes Bild zur Umweltbelastung, aus dem Maßnahmen für den Green City Plan ableitbar sind.
Gemeinsam mit dem Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt wird in der Machbarkeitsstudie (MAAS) erforscht, inwieweit neue Technologien im Straßenbahnverkehr sicher eingesetzt werden können. Das Projekt geht der Frage nach, ob Fahrerassistenzsysteme und automatisierte Fahrsysteme, die in Autos längst zum Einsatz kommen, auch in Straßenbahnen Verwendung zur Optimierung derselben finden. Die Daten werden mit einer ST14-Bahn der HEAG mobilo im regulären Linienbetrieb erhoben.
Auf dem Weg zu mainziel 2.0 sollen die vorhandenen Informationen im Verkehrsinformationsportal erweitert und stärker kombiniert werden, um damit auf Mobilitätsalternativen aufmerksam zu machen und deren Nutzung weiter zu fördern. Durch neue Digitalisierungs-, Schnittstellen- und Sensortechnik sollen Daten für die Nutzerinnen und Nutzer aufbereitet werden, die in der Folge zur Förderung einer stadt- und umweltverträglichen Mobilität beitragen.
Dabei steht wie bisher die Förderung der Nutzung von Verkehrsmitteln des Umweltverbundes, wie dem Fahrrad und dem Öffentlichen Verkehr, im Vordergrund. Die Daten des Öffentlichen Nahverkehrs sollen künftig in Echtzeit verfügbar sein und die Nutzung durch Zugangsbarrieren abgebaut werden. Das Sharing-Angebot soll zudem ausgebaut werden.
Migration von OTS BAU Centura auf g²vb+ zur Anbindung an das Hessische Bauportal „DigiBauG“ (Online-Antragsverfahren)
Frankfurt am Main
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung, Wohnen
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Oracle
Java
Apache Webserver
Projektbeschreibung
Die Bauaufsicht der Stadt Frankfurt am Main setzt seit ca. 20 Jahren das Fachverfahren OTS BAU Centura zur elektronischen Bearbeitung aller Vorgänge im Bauwesen ein. Es handelt sich hierbei um das wichtigste Werkzeug der Mitarbeitenden der Bauaufsicht, sowie einer Vielzahl an Fachstellen anderer Ämter und Betriebe. Die nunmehr veraltete Softwarearchitektur erschwert jedoch erheblich die Anbindung an digitale Antragsverfahren und eGovernment-Lösungen. Aufgrund der Empfehlungen aus den bisherigen erfolgreichen Umstellungsprojekten von Referenzkunden und der intensiven Nutzung der eBauakte+, die bereits in der neuen Java-Version eingesetzt wird, hat sich die Bauaufsicht Frankfurt am Main dazu entschlossen auf OTS BAU+ (g²vb+) zu wechseln.
Datenplattform mit Schnittstelle zum Online-Auskunftssystem des NVV
Apps für Fahrer und Mitfahrer
Projektbeschreibung
Mobilität auch in den ländlichen Regionen - dafür steht das Projekt "Mobilfalt". Das innovative Konzept verknüpft den Individualverkehr mit allem, was in den Fahrplänen des NVV zu finden ist. Egal ob AnrufSammelTaxi, Bus, Tram, RegioTram oder Bahn. So sind vielfältige neue Angebote für Nutzer und Anbieter entstanden. Vorhandene Linien des ÖPNV wurden dabei mit Mobilfalt-Fahrten gefüllt und zu einem Stundentakt ergänzt. Interessante Ziele, die heute noch nicht erreichbar sind, wurden mit Mobilfalt-Fahrten neu erschlossen.
Modellhaftes digitales Straßenbaustellenmanagement für Bürgerinnen und Bürger, Bauträger und Rettungsdienste
Wetzlar
Sektor
Dateninfrastruktur, E-Government, Mobilität
Status
keine Angabe
Basistechnologie
Urbane Datenplattform
Baustellenmanagementsystem PIA
Themenportal/civento (ekom21)
Routing-Systeme
Geoinformationssysteme
Projektbeschreibung
Das modellhafte digitale Baustellenmanagement beinhaltet ein Kundenportal, über welches die Antragssteller (Bauträger) eine straßenverkehrsrechtliche Anordnung sowie eine Straßenaufbruchsgenehmigung beantragen können. Die Bearbeitung der eingehenden Anträge erfolgt digital und kann unabhängig von verwendeten Fachverfahren erfolgen. Die genehmigten Antragsdaten werden anschließend in eine urbane Datenplattform übertragen, welche die Daten auswertet und weiterverarbeitet. Zudem dient die Datenplattform als zentrales Medium, um die Antragsdaten der Öffentlichkeit (u. a. der Feuerwehr und weiteren Verkehrsteilnehmern) zugänglich zu machen. In diesem Zusammenhang werden relevante Baustellendaten der Öffentlichkeit über die Navigationsgeräte zur Verfügung gestellt.
Modellprojekt „Smarte Infrastruktur Straßenbeleuchtung“ des Landes Hessen
Hattersheim
Sektor
Energie
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
LED-Technologie
Verkehrsdichteerfassung über Sensorik
Projektbeschreibung
Ziel ist es, eine bedarfsorientierte, effiziente Straßenausleuchtung in Verbindung einer korrespondierenden Verkehrsinfrastruktur zu erproben. In diesem Modellvorhaben werden Praxiserfahrungen gesammelt und anschließend Impulse für eine Digitalisierung im Bereich der kommunalen Infrastruktur (Beleuchtung, Verkehrsdatenerfassung, Verkehrsregelung und -steuerung in Echtzeit, Verkehrsdatenspeicherung und Verkehrsplanung) gegeben.
Zielgruppe sind insbesondere die Verkehrsteilnehmer*innen und Nutzer*innen der Straßenflächen.
Modernisierung und Digitalisierung der Gemeinde Elz
Elz
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Durch Einführung der ekom21 Produkte "eAkte Basis"/ Office für die Verwaltung, den Neuaufbau einer Homepage (cms21) sowie die Umstellung des Gewerbeprogrammes PC-Klaus auf migewa21 möchte die Gemeinde intelligenter, vernetzter und lebenswerter werden. Die Gemeinde Elz der Zukunft soll effizienter, grüner, inklusiver, sicherer und technologisch fortschrittlicher gestaltet werden. Die Verfügbarkeit und Verknüpfung von Daten bilden hier eine Grundlage. Die Verfügbarkeit größerer Datenmengen bietet neue Chancen für die nutzungsstiftende Anwendungen von Datenanalysen.
Partner
EKOM21
Ansprechpartner
Gemeinde Elz Sebastian Herborn Digitalisierungsbeauftragter E-Mail: info@elz-ww.de
Modulare, nachnutzbare Smart Region Plattform für Bürger*innen und Verwaltungen des kommunalen Clusters Neuhof, Flieden, Kalbach
Neuhof
Sektor
Energie, Mobilität, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
In dem Vorhaben handelt es sich um die folgenden drei Arbeitspakete:
AP1: Sicheres Outsourcing der IT für 3 Kommunen (Neuhof optional)
AP2: OZG Strategie und deren smarte Umsetzung
AP3: Einführung von Smart Region Datenplattform + Dashboards
Projektbeschreibung
Die drei Kommunen Kalbach, Neuhof und Flieden haben sich zusammengetan, um gemeinsam ein innovative Digitalisierungsvorhaben umzusetzen. Mit externer Unterstützung soll die IT-Infrastruktur in ein externes Rechenzentrum (bevorzugt ansässig in Hessen; Neuhof optional) mit höchsten Cyber-Security Anforderungen ausgelagert werden. Maßnahmen im Umfeld der OZG-Umsetzung sollen planmäßig erarbeitet und umgesetzt werden. Ziel ist es, gemeinschaftlich Prozesse zu betrachten und Verantwortlichkeiten für die Prozessrealisierung der einzelnen Kommunen aufzuteilen. Des Weiteren sollen Smart Region Dashboards basierend auf einer Open Source Smart Region Datenplattform den Bürgerinnen und Bürgern individuell konfigurierbare Informationen und Dienstleistungen ermöglichen.
Partner
Gemeinschaftsprojekt der folgenden Kommunen:
Gemeinde Flieden
Gemeinde Kalbach
Gemeinde Neuhof
Gemeinde Eichenzell (Transfer-Kommune)
Ansprechpartner
Gemeinde Neuhof Florian Langner Leiter Stabsstelle Projektmanagement, IT und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 06655 970-140 E-Mail: florian.langner@neuhof-fulda.de
Multimedia für Handel & Tourismus
Darmstadt
Sektor
Handel, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Multimediascreens
Projektbeschreibung
Ob Informationen, Bilder oder kleine Filmbeiträge – das Stadtmarketing der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat einen eigenen Multimedia-Kanal und spielt interessante und wichtige Informationen aus Darmstadt via Multimediascreens in den öffentlichen Raum.
mymedAQ - der Gesundheitsguide der Stadt Wiesbaden
Wiesbaden
Sektor
Ehrenamt, Gesundheit, Soziales, Wohnen
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Portalserver auf Basis von Open Source Technologie
offene Schnittstellen zu anderen Systemen
Projektbeschreibung
Welche regionalen Gesundheits- und Pflegeangebote gibt es und wie lassen sie sich vernetzen und stärken? Wiesbaden antwortet mit mymedAQ.de, maßgeschneidert für Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Umlands. Die Plattform lässt sich nicht nur als Suchmaschine nutzen, die zielgenaue, werbefreie Ergebnisse liefert. Das Angebot, das gratis für Besucher und Besucherinnen ist, geht weit darüber hinaus: Für Kliniken, Praxen, Pflegeeinrichtungen Apotheken, Vereine, Selbsthilfegruppen und Experten ist mymedAQ.de ein Forum, in dem sie ihre Angebote und Expertisen vorstellen und in Dialog treten können. Patient*innen, Pflegebedürftige, Angehörige und alle, die ihre Gesundheit erhalten und verbessern wollen, nutzen mymedAQ.de als Beratungsstelle, wo ein "digitaler Coach " und Medizinfachleute der Hotline rund um die Uhr für individuelle Anliegen da sind und handfeste Hilfen bieten. Quartiersmanagern werden die Plattform in naher Zukunft als wichtiges Tool nutzen, und der digitale Präventionsberater wird dazu beitragen, das regionale Gesundheitssystem zu entlasten. "mymedAQ.de", ein bislang in Deutschland einzigartiges Gesundheitsangebot, ist ein Projekt der Landeshauptstadt und der EGW Gesellschaft für ein gesundes Wiesbaden mbH, die die Plattform betreibt und mit starken Partnern kontinuierlich weiter entwickelt.
Die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV und die Reduktion von CO2-Emissionen in der Bekämpfung des Klimawandels werden von Politik und Wissenschaft als wesentliche Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Veränderung der Mobilität gesehen. Innovative Lösungen und schnell verfügbare Informationen zur Belegung und aktuellen Verspätungszeiten sind für Kunden des ÖPNV nur selten verfügbar – sei es, um zu erfahren, ob genügend Sitzplätze auf der gewünschten Strecke verfügbar sind, das Fahrrad noch mittransportiert oder eine Anschlussverbindung aufgrund eines verspäteten Fahrzeugs erreicht werden kann. Ziel des Vorhabens ist es, ein lernendes System auf Basis neuronaler Netze zu entwickeln, welches ÖPNV-Nutzern zu jeder Zeit eine möglichst genaue, echtzeitbasierte Prognose über Belegung und Pünktlichkeit der Busse und Bahnen auf ihrer geplanten Route zur Verfügung stellt. Diese Informationen sollen in ansprechender, intuitiver Form über eine LiveMap des RMV visualisiert werden. Such- und Filterfunktionen sowie Routenkriterien sollen Fahrgästen ermöglichen, ihre individuelle Route möglichst nah an den eigenen Anforderungen zu planen und die Nutzung des Nahverkehrsangebots somit attraktiver zu machen.
Das Ziel des Projektes ist der Aufbau einer Offenen Kommunalen Datenplattform im Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Wetteraukreis (Kooperation), um Daten zu sammeln, transformieren und mithilfe eines BI-Systems zu analysieren und visualisieren. Daten geben uns Informationen über Fallzahlen, Aufwände und Dienstleistungsqualitäten innerhalb der Kreisverwaltung sowie demografische, sozioökonomische und geografische Entwicklungen im Landkreis. Ihre Verknüpfung, übergreifende Auswertungen und Analysen sind entscheidend, um Ressourcen und Mittel effizienter und bedarfsorientierter einzusetzen. In erster Linie steht die neue Lösung den Mitarbeitenden der Verwaltungen, insbesondere den Führungskräften als Steuerungs- und Entscheidungsebene zur Verfügung. Perspektivisch: Open Data.
Eingeschränkte Bürgerinnen und Bürger stehen oftmals vor der Herausforderung, die Hürden des ÖPNV eigenständig zu überwinden. Unterschiedlichste Situationen und Rahmenbedingungen können hierbei eine barrierefreie Nutzung des urbanen öffentlichen Mobilitätsangebotes einschränken. Das Vorhaben beschreibt die Implementierung einer multimodalen Anwendung, die den Mobilitätsbedürfnissen eingeschränkter Bürgerinnen und Bürger im gesamten Rhein-Main-Verbundgebiet entspricht. So sollen Informationen zielgruppengerecht visualisiert und kommuniziert werden, um ein nahtloses barrierefreies Bewegen durch die Stadt und darüber hinaus zu ermöglichen. Der digitale Assistent ist dabei durch spezifische Einstellungsmöglichkeiten auf die Einschränkungen der Nutzerinnen und Nutzer ausgeprägt.
Partner
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Projektionisten GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Open Library - Der smarte Zugang zur Stadtbücherei
Frankfurt am Main
Sektor
Bildung, Sonstiges
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
• Zugangskontrolle mit RFID Leser • Ausleihe- und Rückgabeautomat • Kassenautomat • Videoüberwachung und -aufzeichnung • Lautsprecher • Lichtsteuerung
Projektbeschreibung
Die Open Library bietet einen urbanen und geschützten Raum zur eigenständigen Nutzung. Die öffentlichen Räumlichkeiten stehen auch außerhalb der mit Personal besetzten Öffnungszeiten der Allgemeinheit zur Verfügung. Der Open Library-Ansatz nutzt die Möglichkeiten der Digitalisierung, um den Öffentlichen Raum zu erschließen, Stadtteile lebenswerter zu machen und das Gemeinwohl zu stärken. Das Projekt wird im Rahmen des Förderzeitraums in zwei Bibliotheken implementiert: • BockenheimBibliothek • Bibliothekszentrum Nordweststadt Wesentliche Projektziele sind ausgeweitete, selbstbestimmte Zugangsmöglichkeiten zum Raum Bibliothek sowie die Erschließung neuer Zielgruppen, die zu den klassischen Öffnungszeiten nicht erreicht werden.
Mit dem Projekt „Open Smart City“ wollen die Kommunen Offenbach, Marburg, Gießen und Wetzlar bis Ende 2023 Datenbestände der Kommunen systematisch erheben und für Stadt und Gesellschaft nutzbar machen. Dies erfolgt durch die Konzeption und den Aufbau eines Open Smart City Ökosystems, das an den Zielen der Stadtentwicklung orientiert eine nachhaltige Datennutzung für Stadt und Gesellschaft etablieren soll. Kernelemente werden ein Open-Data-Portal sowie eine Open Smart City App sein. Die beteiligten Kommunen tragen mit diesem Vorhaben nicht nur neuen gesetzlichen Regelungen, etwa im Bereich des Datennutzungsrechts, Rechnung, sondern möchten durch offene Dateninfrastrukturen Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, die Digitalisierung in den Kommunen aktiv mit eigenen Ideen mitzugestalten. Im Rahmen der Projektumsetzung ist ein enger Austausch mit weiteren Kommunen und bestehenden Open-Data-Initiativen in Hessen und deutschlandweit zu gehen.
Anhand eines bundesweiten sowie IKZ-internen Austauschs haben wir ein Dateninventurkonzept erarbeitet. Es verfolgt das Ziel, zuerst auf die datenverarbeitenden Prozesse selbst zu schauen, deren Vereinfachung zu prüfen und schließlich ein Open-Data-Portal als ein weiteres Werkzeug zum Ziele dieser Vereinfachung zu etablieren. Für die interne Nutzung aufgesetzt haben wir „CKAN“. Im Rahmen mehrerer Workshops haben wir einen organisationseinheitenübergreifenden Prozess untersucht und visualisiert. Wir beleuchten nun gezielt einzelne Prozessschritte und versuchen diese im Sinne der Digitalisierung mit weniger Medienbrüchen und somit einfacher zu gestalten. Der Fluss der Daten soll zudem möglichst geradlinig und somit effizient verlaufen.
Um die gemeinwohlorientierte Stadt zu gestalten, beteiligt die Open Smart City systematisch verschiedenste Akteurinnen und Akteure der Stadtgesellschaft. Dazu zählen eine engagierte Verwaltung, Politik und Stadtwerke, wirtschaftliche Akteurinnen und Akteure, wissenschaftliche Akteurinnen und Akteure, die organisierte Zivilgesellschaft und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Dies hilft der Kommune, Veränderungsprojekte in Zukunft kompetenter und effizienter zu gestalten. Die Open Smart City stellt also den Menschen und die Gemeinwohlorientierung in den Mittelpunkt. Das bedeutet auch Demokratie, Partizipation und technologischen Fortschritt konsequent zusammen zu denken. Dabei werden Innovationen durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern gefördert. Es braucht also neue Kooperationsformen, um erfolgreich zu sein.
Datenplattform für digitale Bürgerkommunikation als App und Webumgebung
Projektbeschreibung
Mit der Calden OrtsApp erhält die nordhessische Stadt eine eigene native Smartphone-App in den App-Stores von Apple und Google – für iOS und Android. Damit erreichen die Bürger Ihre OrtsApp ganz einfach und auf Knopfdruck. Zusätzlich ist die App als Webanwendung über jeden Browser erreichbar. Und Achtung! Durch den Empfang von Push-Benachrichtigungen sind Ihre Bürger immer auf dem neuesten Stand. Alle Nutzer der OrtsApp kommen ohne Anleitung aus, denn unsere Benutzeroberflächen sind so gestaltet, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen sind. Das gilt für Leser ebenso wie für Autoren. Dadurch wird die Benutzung der App zu einem angenehmen Erlebnis – denn nur so können wir gemeinsam Ihre Gemeinschaft positiv gestalten.
Datenplattform für digitale Bürgerkommunikation als App und Webumgebung
Projektbeschreibung
Mit der Hessisch Lichtenau OrtsApp erhält die nordhessische Stadt eine eigene native Smartphone-App in den App-Stores von Apple und Google – für iOS und Android. Damit erreichen die Bürger Ihre OrtsApp ganz einfach und auf Knopfdruck. Zusätzlich ist die App als Webanwendung über jeden Browser erreichbar. Und Achtung! Durch den Empfang von Push-Benachrichtigungen sind Ihre Bürger immer auf dem neuesten Stand. Alle Nutzer der OrtsApp kommen ohne Anleitung aus, denn unsere Benutzeroberflächen sind so gestaltet, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen sind. Das gilt für Leser ebenso wie für Autoren. Dadurch wird die Benutzung der App zu einem angenehmen Erlebnis – denn nur so können wir gemeinsam Ihre Gemeinschaft positiv gestalten.
Datenplattform für digitale Bürgerkommunikation als App und Webumgebung.
Projektbeschreibung
Mit der Niddatal Orts-App erhält die hessische Stadt eine eigene native Smartphone-App in den App-Stores von Apple und Google – für iOS und Android. Damit erreichen die Bürger Ihre Orts-App ganz einfach und auf Knopfdruck. Zusätzlich ist die App als Webanwendung über jeden Browser erreichbar. Und Achtung! Durch den Empfang von Push-Benachrichtigungen sind Ihre Bürger immer auf dem neuesten Stand. Alle Nutzer der Orts-App kommen ohne Anleitung aus, denn unsere Benutzeroberflächen sind so gestaltet, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen sind. Das gilt für Leser ebenso wie für Autoren. Dadurch wird die Benutzung der App zu einem angenehmen Erlebnis – denn nur so können wir gemeinsam Ihre Gemeinschaft positiv gestalten.
Die Stadt Eschwege will die eAkte im Bereich Steuern einführen (Pilotprojekt). In Zusammenarbeit mit der Lokalprojekte gGmbH wurde eine sog. Macherin als Projektunterstützerin gewonnen. Die aus der freien Wirtschaft stammende Macherin zeigt bei der Einführung neue Perspektiven und Ideen auf, die das Projekt zum Erfolg führt. Mit den Erfahrungen aus dem Pilotprojekt soll sukzessive die gesamte Verwaltung auf die eAkte umgestellt werden. Die Kooperation zwischen Verwaltung und Macherin bietet neben dem Kompetenzaufbau innerhalb der Verwaltung ein Transfer- und Skalierungspotenzial für andere Kommunen. Im Rahmen des Projekts wird ein präzises Konzept mit Zielsetzung erstellt und regelmäßig evaluiert. Die Projektergebnisse werden schließlich öffentlich zur Verfügung gestellt. In der Toolbox finden Sie im Bereich "Vergabe & Musterausschreibungen" vier Vorlagen zur Ausschreibung.
Maßnahmen zur Beeinflussung des Verkehrsverhaltens zur optimalen Nutzung vorhandener Infrastrukturen durch intelligentes Verkehrsmanagement gewinnen an Bedeutung.
Eine Strategie zur Verringerung verkehrsinduzierter Emissionen ist die Lenkung von Parksuchverkehren auf Basis dynamischer Verkehrsinformationen. Voraussetzung dazu ist eine adäquate Datengrundlage des ruhenden Verkehrs (Digitalisierung des Parkraums).
Folgende Maßnahmen werden umgesetzt:
Entwicklung eines Parkdatenmanagers zur Einbindung öffentlicher und privater Parkierungsanlagen mit unterschiedlicher Parksensorik.
Veröffentlichung der Parkdaten über die Mobilithek.
Aufbau eines Strategiemanagers zur Entwicklung von Parkleit- und Verkehrsmanagementstrategien und deren Publizierung über die Mobilithek.
Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm GmbH)
Ansprechpartner
Stadt Frankfurt am Main, Straßenverkehrsamt Frau Nadja Lich Sachgebietsleitung Telefon: 069 212-39863 E-Mail: nadja.lich@stadt-frankfurt.de
Planung und Aufbau eines Klimaschutz-Management-Systems (KMS)
Baunatal
Sektor
Energie, Mobilität, Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
IoT-/LoRaWAN-Infrastruktur, urbane Datenplattform
Projektbeschreibung
Ein Klimaschutz-Management-System (KMS) soll geschaffen werden. Dieses Monitoring-Tool soll dabei helfen, zu verstehen, wie die „Klimaperformance“ in Baunatal aktuell aussieht, wie sie sich in relevanten Kategorien entwickelt, und für Politik, Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern so eine wertvolle Informations- und Entscheidungsgrundlage im Klimaschutz darstellen. Mit öffentlichen „Challenges“ sollen aktiv Verhaltensänderung incentiviert werden. Das Projekt soll mittels möglichst detaillierter Erhebung der Klimaschutzperformance in Verbindung mit einem innovativen Challenge-System einen aktiven, evidenzbasierten Klimaschutz ermöglichen und so zur Erreichung der selbst gesteckten Klimaziele beitragen.
Die Ederbergland Touristik hat bei der Entstehung ihrer neuen Webseite im Hinblick auf „open data“ auf das System „toubiz“ zurückgegriffen. So können die POIs (Points of Interest) künftig neben den Veranstaltungen, Orten, Wander- und Radwegen zügig bearbeitet und gepflegt werden und sind auf allen angeschlossenen Seiten ausspielbar.
Das SÜWAG Quartierkraftwerk erzeugt die Energie genau dort, wo sie gebraucht wird. Die Energie wird nicht nur genutzt, sondern auch gespeichert. Ein dezentrales Kraftwerk also, das intelligent in die Infrastruktur der Region integriert ist. Aus einer Energiezentrale auf dem Gelände wird mittels Blockheizkraftwerk und Spitzenlastkessel die Wohnsiedlung mit Wärme für Heizung und Warmwasser versorgt. Der Strom des Blockheizkraftwerks wird gemeinsam mit Strom aus einer auf einer Lärmschutzwand installierten PV Anlage vorrangig im Wohngebiet selbst genutzt und zwar als Haushaltsstrom wie auch zum Laden von Carsharing Elektrofahrzeugen. Kombiniert mit dem derzeit laufenden Forschungsprojekt „Enervator“ wird gezeigt, wie Zukunft aussehen kann.
Stadt Kelsterbach Anja Warnecke-Bi Telefon: 06107 773361, E-Mail: a.warnecke-bi@kelsterbach.de
QuarZ - Quartier der Zukunft
Rüsselsheim
Sektor
Dateninfrastruktur, Wohnen
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
intelligente Strommesser (Smart Meter)
WLan
Ladesäulen für Elektrofahrzeuge
Bodensensoren für Smart Parking
Demoraum mit Smart-Home-Komponenten
Wetterstation
Projektbeschreibung
Das Projekt QuarZ – Quartier der Zukunft aus dem Programm Smart Service Welt II des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führt die Daten des zunehmend vernetzten urbanen Lebensraums in einer Plattform zusammen und macht sie damit für weitere Anwendungen nutzbar. Umgesetzt wird das Projekt in 115 Wohneinheiten im Horlache Park in Rüsselsheim. Das Ziel ist es, durch die Datenplattform einen Mehrwert für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers zu generieren und ihnen das Leben zu erleichtern. Für die kommunale Verwaltung und Unternehmen eröffnet sich außerdem die Möglichkeit, auf Basis dieser Daten neue Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten.
Bad Hersfeld setzt auf innovative Technologien zur Optimierung der Rettungszeiten. Das Projekt "Rapid BOS" integriert Echtzeitdaten aus verschiedenen Verkehrssystemen, um das Routing für die Freiwillige Feuerwehr zu verbessern. Mit künstlicher Intelligenz soll das LSA-Beeinflussungssystem die gesetzlich vorgeschriebene Rettungsfrist von zehn Minuten auch in Stoßzeiten garantieren. Die Universität Kassel, unter Leitung von Prof. Dr. Klaus David, führt eine wissenschaftliche Begleitforschung durch, um die Effektivität dieser Maßnahmen zu evaluieren und den tatsächlichen Nutzen zu dokumentieren.
Die Gemeinde Hasselroth hat sich das Ziel eines Rathauses ohne Schrank und lange Wege gesetzt. Durch Digitalisierung, in diesem Fall die Einführung der elektronischen Akte, eines neuen Ratsinformationssystems inkl. Tablets für die Gremien, der elektronischen Personalsachbearbeitung mit allen Außenstellen und auch einer neuen Homepage, sollen die Papierberge entfallen und ALLE Kunden der Gemeinde schneller und effektiver an die gewünschten Ziele kommen. Synergien sind hier das wichtigste Schlagwort, denn durch diese können Wege vereinfacht werden wo es nur geht und schnellere Ergebnisse erzielt werden. Auch kleine Kommunen können hiervon einen großen Mehrwert haben und diesen wollen wir nutzen, um so für die zukünftigen Aufgaben vorbereitet zu sein.
Gemeinde Hasselroth Nadine Herbst Amtsleitung Finanzen, IT und Digitalisierung Telefon: 06055/880620 E-Mail: n.herbst@hasselroth.de
Ratsinformationssystem
Kreis Offenbach
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Fachprogramm
Projektbeschreibung
Durch die Einführung des digitalen Sitzungsdienstes (Ratsinformationssystem) wird die gesamte Gremienarbeit digitalisiert. Von der Einladung bis zur Niederschritt laufen alle Schritte digital. Alle Informationen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, werden automatisiert online bereitgestellt.
Die Stadtbücherei Frankfurt hat ein Angebot zum Kennenlernen von Roboter-Technologien und zur konkreten Begegnung mit unterschiedlichen Roboter-Typen entwickelt.
Neben dem humanoiden Roboter Ada (Herstellername NAO) stehen zwei Handhabungsroboter (DOBOT) und diverse Lernroboter für Interessierte aller Altersgruppen bereit. In diversen Veranstaltungsformaten erhalten die Teilnehmenden erste Einblicke in Programmiertechniken, erleben deren Möglichkeiten und Grenzen und entwickeln digitale Kompetenzen. Dabei werden sie von Expert*innen der Stadtbücherei unterstützt.
Veranstaltungsformate sind u. a: „Ada’s Code Factory“ ein Corona-konformes digitales Format, bei dem der humanoide Roboter remote programmiert wird und die Ergebnisse in einer online-Session übertragen werden. Im „Hands On! Robotics-Lab" und bei „Coding mit Robotern“ stehen Lernroboter im Fokus. Die Veranstaltungen richten sich an Kinder und Jugendliche und werden in den Bibliotheken oder digital angeboten. Schulen können sich Lernroboter mit didaktischem Material als „Robotics aus der Box“ über die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle ausleihen. Die Reihe „Roboter hört mit! – LautLesen 4.0“ verbindet die Förderung der Vorlesekompetenz und des verstehenden Lesens bei Kindern mit einem ersten Einblick in Robotertechnik. Das Projekt wurde mit dem Deutschen Lesepreis 2021 ausgezeichnet.
Die Stadtbücherei ermöglicht so die unmittelbare Begegnung mit Robotern und deren Technik – wo gibt es sonst die Gelegenheit dazu?
Technische Hochschule Wildau - RoboticLab am Studiengang Telematik
VHS Frankfurt am Main
Ansprechpartner
Elfriede Ludwig – Leitung Digitale Dienste Stadtbücherei Frankfurt am Main Hasengasse 4 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 – 212 702 69 E-Mail: elfriede.ludwig@stadt-frankfurt.de
Sensorik
Kelsterbach
Sektor
Mobilität, Umwelt, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
LoRaWAN-Netz
Verkehrskameras zur smarten Erfassung der Modi an Kreuzungen, Umwelt- und Niederschlagssensoren
Klimamessstationen
urbane Datenplattform
Projektbeschreibung
Es sollen verschiedene Verkehrs- und Umwelt-Sensoren bzw. Klimamessstationen installiert werden, welche die Verkehrs-, Wetter- und Umweltdaten in Kelsterbach dauerhaft erfassen und diese in der Folge zur Analyse auf der urbanen Datenplattform zusammenführen. Als zweiten Anknüpfungspunkt sieht die Stadt Kelsterbach die Auszeichnung im Smart-City-Wettbewerb der Mainova 2021. Dabei wurde die Stadt mit einem Basis-LoRaWAN-Netz in Form eines Gateways sowie 10 Sonden (Kamera, Wetter- und Umweltsensoren) ausgestattet. Diese erheben die Frequentierung und den Modal Split an einem Kreisverkehr im Stadtgebiet. Im Rahmen von Starke Heimat Hessen soll dieses Netz nun erweitert werden.
Stadt Kelsterbach Anja Warnecke-Bi Wirtschaftsförderung Telefon: 06107773361 E-Mail: a.warnecke-bi@kelsterbach.de
Smart Adminstration
Schwalm-Eder-West
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
div. Softwarelösungen
Projektbeschreibung
Umfassende Digitalisierung der Verwaltungen der fünf beteiligten Kommunen. Einführung der eAkte, digitale Personalverwaltung, ePayment, digitales Einwohnermelde- und Gewerbewesen.
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart Air Control
Wiesbaden
Sektor
Energie, Gesundheit, Umwelt, Wohnen
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
IoT Funknetz (LoRa WAN)
IoT Plattform (Plattform die von WiTCOM bereitgestellt wird, für die Definition der Regeln und Darstellung der Daten)
Hardware
(Eingesetzte Sensoren vor Ort- in der Räumlichkeit)
Projektbeschreibung
Mit Smart Air Control ist es möglich, die Luftqualität und die Umgebungsbedingungen in Räumen zu überwachen. Über einen Sensor werden der CO2-Gehalt, die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und auch die Beleuchtungsstärke gemessen. Beim Überschreiten eines CO2-Wertes schaltet sich eine optische Anzeige im Raum ein („Bitte lüften“). Die Schwellenwerte können beliebig definiert werden. Auf einer zentralen IoT-Plattform können die Daten eingesehen, grafisch dargestellt und ausgewertet werden. Während der Heizperiode müssen Fenster nicht unnötig geöffnet werden, wodurch Heizenergie eingespart wird.
Partner
WiTCOM Wiesbadener Informations- und Telekommunikations GmbH
Ansprechpartner
Stadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Mit der Smart Allergy-App werden allergiebetroffene Patienten mit wertvollen Informationen zu ihren persönlichen Allergierisiken versorgt. Die Anzeige dieser Daten erfolgt durch Vernetzung mit dem vollautomatischen Pollenmonitoring-System BAA auf dem Wiesbadener Kurhaus und wird durch andere Pollenmessstationen aus ganz Deutschland in Echtzeit ergänzt. Darüber hinaus wird durch den gemeinsamen Zugriff auf einen Datensatz die Arzt-Patienten-Beziehung gestärkt: bei Zustimmung von Patienten können diese Daten in ein Krankheitsregister übernommen werden, das ein individuelles Monitoring des Krankheitszustandes des Patienten in Abhängigkeit von therapeutischen Maßnahmen ermöglicht.
Partner
Zentrum für Rhinologie und Allergologie Wiesbaden
3m5. Media GmbH
Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI
Ansprechpartner
Stadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smart Building
Schwalm-Eder-West
Sektor
Dateninfrastruktur, Energie
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Sensorik
Steuerungstechnik
Datenplattform
Projektbeschreibung
Gebäudebestandsuntersuchung und Erstellung eines Umsetzungskonzeptes für Maßnahmen zur Energieeinsparung in den kommunalen Liegenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausstattung kommunaler Gebäude mit digitaler Mess-, Steuerungs- und Plattformtechnologie zur Reduzierung des Energieverbrauchs, vor allem in den Bereichen Heiz-, Pumpen-, Licht-, Lüftungs- und Klimatechnik. Anschließend Umsetzung der entsprechender Digitalisierungsmaßnahmen mit dem Ziel die entsprechenden Einsparpotentiale umzusetzen
Mit dem Programm „Smart City 2030 – Wiesbaden goes smart“ plant die Landeshauptstadt den Aufbau einer nachhaltigen Smart City Organisation. Das Vorhaben der Landeshauptstadt zeichnet sich durch einen bürgerzentrierten Strategieansatz aus. In einer Reihe von Workshops wurden vorab verschiedenste Interessengruppen zusammengebracht, um eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smart City Cockpit Bad Hersfeld
Bad Hersfeld
Sektor
Dateninfrastruktur, Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Urbane Datenplattform
Projektbeschreibung
Aufgrund der zentralen Lage in der Mitte Deutschlands hat Bad Hersfeld ein hohes Verkehrsaufkommen, insbesondere durch LKWs der ortsansässigen Logistikunternehmen. Hinzu kommt die Nähe zur Autobahn und die hiermit verbundenen Lärm- und Abgasemissionen. Bürgerinnen und Bürger sollen urbane Daten zu z.B. Lärm, Beleuchtung, Müll und Parksituation überblicken können. Mit dem [ui!] COCKPIT werden den Bewohnern urbane Daten aufbereitet und in übersichtlicher Form über das Internet zur Verfügung gestellt.
Installation von Sensorik zur Messung der Luftqualität und von Lärm. Anbindung an die offene urbane Datenplattform zur Datenspeicherung, Datenauswertung und Visualisierung in verschiedenen Dashboards
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart Kataster
Wiesbaden
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
KI-Plattform
Hardware
Projektbeschreibung
Automatisierte Überwachung des Straßenzustands mit Hilfe der Entsorgungsbetriebe der Stadt Wiesbaden. Die erfassten Daten werden durch eine vortrainierte KI (Künstliche Intelligenz) ausgewertet, priorisiert und dienen unter anderem als Entscheidungsgrundlage für die Planung von Reparatur- oder Erneuerungsarbeiten.
Partner
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smart Light Control
Wiesbaden
Sektor
Energie, Mobilität, Umwelt, Wohnen
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
IoT Funknetz (LoRa WAN)
IoT Plattform (Plattform die von WiTCOM bereitgestellt wird, für die Definition der Regeln und Auslesung der Daten)
Sensorik (Eingesetzte Sensoren vor Ort – in der Beleuchtung)
Projektbeschreibung
Durch den Einsatz intelligenter Sensoren ist es möglich, Beleuchtungen nach Bedarf zu steuern. Aus verschiedenen Sensoren können beliebige Gruppen gebildet werden, die je nach Bedarf unterschiedlich geschaltet werden können. So ist es z. B. möglich, die Beleuchtung rund um den Weihnachtsmarkt während der Veranstaltungszeit mit anderen Ein- und Ausschaltzeiten zu versehen als im Regelbetrieb. Die Änderung der Beleuchtungszeiten erfolgt zentral auf der IoT-Plattform und es ist kein Eingriff vor Ort an den Leuchten notwendig. Der Regelbetrieb der Beleuchtung ist gewährleistet, wenn das IoT- Funknetz nicht zur Verfügung stehen sollte. Dazu haben die Sensoren einen astronomischen Kalender implementiert, der das Ein- und Ausschalten übernehmen kann.
Partner
WiTCOM Wiesbadener Informations- und Telekommunikations GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smart Lighting
Darmstadt
Sektor
Energie, Mobilität, Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
LED
Sensoren
Bluetooth
iceMEC/Gateway
Projektbeschreibung
Link zum Projekt Intelligente LED-Straßenlaternen rund um das Residenzschloss Darmstadt sorgen für eine schonende und umweltfreundliche adaptive Straßenbeleuchtung. Auch die Messung über Verkehrsaufkommen, Luftanalysen oder Geräuschpegel kann darüber abgewickelt werden. Das Projekt ist in der Testphase.
Intelligente Straßenbeleuchtung um den Energieverbrauch zu senken, die Qualität der Beleuchtung zu verbessern und die Insekten bzw. Umweltfreundlichkeit zu erhöhen.
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart Lighting - Die nächste Generation digitaler Transformation
Rodgau
Sektor
Dateninfrastruktur, Energie, Mobilität, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Kernstück ist die offene urbane Datenplattform. Sensordaten über das Verkehrsaufkommen, die Passantenfrequenz und die Straßenverhältnisse erlauben es, die Leuchten in dem jeweiligen Bereich optimal und nach tatsächlichem Bedarf zu steuern. Basis dafür bilden innovative, auf der Plattform implementierte Analysemodelle, die die empfangenen Daten in das jeweils optimale Leuchtensetting übersetzen und dieses automatisiert an das Lichtsteuerungssystem übermitteln. Dadurch entsteht Interoperabilität zwischen Sensor- und Lichtsteuerungssystemen, die so bisher nicht möglich war. Energieeffizienz und Natur-/Insektenschutz werden in Rodgau auf eine neue Stufe gehoben, ohne dabei die Verkehrssicherheit oder die Aufenthaltsqualität in der Stadt zu beeinträchtigen. Darüber hinaus sind weitere Smart City-Vorhaben in das Gesamtsystem integrierbar und das Potenzial für den zunehmenden Einsatz von KI gegeben.
Projektbeschreibung
Der Leuchtenbestand in der Stadt Rodgau wird technologie- und generationenübergreifend in ein verlässliches, dynamisch am jeweiligen Bedarf agierendes Steuerungssystem überführt, das mit hoher Flexibilität und einem Maximum an Zukunftssicherheit die Verbindung mit dem Thema "Smart City" herstellt. Darüber hinaus soll mit der offenen urbanen Datenplattform die Interoperabilität von Systemen erreicht werden, die nicht nur die Integration und die Auswertung von Daten ermöglicht, sondern die Interaktion von Sensoren, Leuchten und Steuerungssystemen mit der offenen urbanen Datenplattform als zentrales Bindeglied erlaubt. Damit können die Daten auch für Anwendungen außerhalb der Straßenbeleuchtungssteuerung zur Verfügung gestellt werden, um zusätzliche Mehrwerte zu erreichen.
Mit „Smart Parking“ wird Darmstadt in einer schrittweisen Entwicklung ein intelligentes Parkplatzkonzept umsetzen. Durch die Einbettung der Visualisierung in Applikationen und Routingsysteme, wie die Darmstadt App, können Bürger*innen später freie Parkplätze in Echtzeit lokalisieren und Ticfkets lösen. Abgasemissionen sollen zudem auch gesenkt werden.
Im Rahmen des Projekts stellt der Defikopter einen per Drohne automatisch abgeworfenen Defibrillator zur schnellen Hilfe und effizienten Versorgung bei Herzinfarkten dar, insbesondere in schwerzugänglichen und nicht ausreichend versorgten Gebieten bzw. Quartieren. Die technologische Vision beschreibt ein System aus Hangar, Drohnen („Unmanned Aerial Vehicle“: UAV) und automatischen Notfall-Defibrillatoren (AED), das sich vollautomatisch per GSM-Modem steuern lässt. Darüber hinaus ist eine Integration in bestehende Ersthilfe-Infrastrukturen wie Leitstellen oder vorhandene IT-Lösungen möglich.
Partner
Third Element Aviation GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smart Traffic
Schwalm-Eder-West
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
FCD-Daten
Sensorik
Datenplattform
Projektbeschreibung
Erfassung und Analyse von Verkehrsdaten, um Entwicklungen aufzeigen zu können
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart Ubilabs
Wiesbaden
Sektor
Ehrenamt, Gesundheit, Mobilität, Wohnen
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Webanwendung
Projektbeschreibung
Die Einsatzzeiten der Feuerwehr sowie die Analyse und Planung der Standorte von Feuerwachen wurden mit Hilfe einer Webanwendung optimiert und vereinfacht. Planungen und Berechnungen, die bisher mehrere Monate in Anspruch genommen haben, können mit der Software in wenigen Minuten durchgeführt werden. Diese Optimierung führt zu einer deutlichen Verbesserung der Einsatzsituation von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr und hat einen hohen und direkten Einfluss auf die Wahrnehmung der originären Aufgaben. Die Lösung ermittelt mittels Vektorberechnung und unter Berücksichtigung der Standorte der Feuerwachen die Abdeckung der Stadt und zeigt Schwachstellen auf.
Partner
Ubilabs GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smarte interaktive Schnittstellen - Anbindung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante
Bruchköbel
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Smarte Schnittstellen zur Koppelung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante. Smarte Schnittstellen in Richtung des Serversystems der BruchköbelCard, in Richtung des Serversystems des Betreibers der Parkautomaten (Scheidt & Bachmann) und in Richtung des TG-Betreibers (APCOA). die relationalen Datenbanksysteme wurden mit den entsprechenden interaktiven Schnittstellen versehen.
Projektbeschreibung
Die BruchköbelCard ist ein digitales Gutscheinsystem, an dem alle Gewerbetreibenden und HändlerInnen aus Bruchköbel teilnehmen können. Durch die BruchköbelCard wird der Wirtschaftsstandort Bruchköbel und damit auch die Stadtgesellschaft gestärkt. Nun ist eine weitere Nutzungsmöglichkeit erschlossen, nämlich die Verwendung der BruchköbelCard zum Bezahlen in der Tiefgarage unter dem REWE-Markt und dem Stadthaus. Dies führt zum einen zur höheren Verbreitung der BruchköbelCard und hat damit einen weiteren Multiplikationseffekt. Zum anderen eröffnet dies den Bruchköbeler Unternehmen eine ideale Variante der Rückvergütung für Kunden, die als Startpunkt für ihren Einkauf in der TG parken und damit keine weiten Wege in Kauf nehmen müssen.
Sensorik (Eingesetzte Sensoren vor Ort- in der Ladesäule)
Projektbeschreibung
Mithilfe der App und einer zugehörigen Sensorik wurde eine Möglichkeit geschaffen, den aktuellen Belegungsstatus der eingebundenen Ladesäulen darzustellen. Nutzer von Elektrofahrzeugen können über die App nicht nur nach Lademöglichkeiten suchen, sondern auch einsehen, welcher Ladepunkt zu welchem Zeitpunkt frei ist oder voraussichtlich frei wird. Zusätzlich kann man über die App Ladepunkte für einen bestimmten Zeitraum reservieren und dann auch hierüber mit hinterlegtem Ladetarif oder per Ladekarte bezahlen und freischalten. Dadurch wird die Auslastung der Ladeinfrastruktur optimiert und das Nutzererlebnis verbessert. Beides trägt zu einer Förderung der Elektromobilität im Hinblick auf ihre Rolle bei den allgemeinen Energiewendezielen und der kommunalen Verkehrsplanung bei.
Partner
WiTCOM Wiesbadener Informations- und Telekommunikations GmbH
ESWE Versorgungs AG
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smarte Sensorik für Sicherheit und Ordnung in der Stadt Hünfeld
Durch die Installation von Sensoren und die Integration einer Plattform können die Daten insbesondere für die Verwaltung eingesehen und nutzbar gemacht werden. Hierdurch soll eine effiziente Steuerung der städtischen Ressourcen erfolgen. Die Umsetzung in Bezug auf Starkregenereignisse erfolgte in Kooperation mit dem Landkreis Fulda im Projekt eRisikomanagement – Starkregenfrühalarmsystem. Durch die zusätzliche Anbindung des INFOPIN als AEM bietet sich für die Bürgerinnen und Bürger eine komfortable, digitale Möglichkeit zur Meldung z.B. von Schäden, aber auch zur Informationsbeschaffung anstehender oder umgesetzter Maßnahmen. Neben einem GIS wurde eine digitale Straßenzustandsüberwachung umgesetzt, um eine effiziente Planung von Straßenbau und -unterhaltungsmaßnahmen zu ermöglichen.
Das Herzstück des Projekts „Smarter Kreis Bergstraße“ stellt ein interaktives und themenübergreifendes Dashboard auf Grundlage einer kommunalen Datenplattform dar. Mit diesem sollen unter anderem die Fortschritte in den Bereichen Nachhaltigkeit, Bildung und Digitalisierung leicht zugänglich dargestellt werden. Zudem soll ein internes Monitoring zum aktuellen Straßenzustand eingerichtet werden, das es der Kreisverwaltung erleichtert, etwaige Schäden schnell und frühzeitig zu beheben. So wird der Landkreis smarter aufgestellt. Basis hierfür sind zu erhebende Daten, die in der Plattform aufbereitet und dargestellt werden sollen.
Das Projekt wird unter Beteiligung der 22 Städte und Gemeinden des Kreises, der Energieversorger (GGEW, Entega, Stadtwerke Viernheim, Energieried), der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB) durchgeführt.
Der Hochtaunuskreis hat es sich zum Ziel gesetzt, smarte Lösungen in drei verschiedenen Anwendungsbereichen – Mobilität, Umwelt, Mensch – zu entwickeln und einen signifikanten Schritt Richtung Smart Region zu machen.
In den Bereichen „Verkehr“ und „Umwelt“ werden verschiedene Sensoren zur Datenerhebung installiert. Die erfassten Informationen werden auf einer offenen urbanen Datenplattform zusammengeführt und mittels Dashboard für Bürgerinnen und Bürger sichtbar gemacht. Durch die Datenauswertung wird der Hochtaunuskreis in die Lage versetzt, sinnvolle Entscheidungen für die Region zu treffen. Ebenfalls mittels digitaler Lösungen soll im Anwendungsbereich „Mensch“ die Etablierung eines Lotsenservices für mobilitätseingeschränkte Menschen im ÖPNV unterstützt werden.
Im Projekt werden Sensoren genutzt, um Daten über LoRaWAN an die Urbane Datenplattform der Stadt Frankfurt am Main zu übertragen.
Projektbeschreibung
Im Projekt sind vier Teilprojekte gebündelt:
Eine Datengrundlage zum Schutz des Grundwassers durch die Digitalisierung von 15 repräsentativen Grundwassermessstellen wird geschaffen.
Sensorik im Wurzelbereich von Bäumen und Niederschlagssensoren liefern Daten, um den Einfluss von Niederschlag und Vegetation auf das Grundwasser zu bewerten.
Mittels Sensorik wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Einleitung von Mischwasser und Regenwasser auf die Gewässerqualität hat.
Smarter Rattenköderboxen sollen die Sicherung der Wasserqualität durch Vermeidung unnötiger Gifteinträge garantieren.
Mittels LoRaWAN werden die Daten an die Urbane Datenplattform der Stadt übermittelt. Zudem sollen die Daten durch die Fachämter genutzt werden.
Institute for Analytical Research (IFAR) – Hochschule Fresenius
Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)
Ansprechpartner
Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Frankfurt am Main Herr Jörn Klein Themenbereichsverantwortlicher Smart City für Mobilität, Energie & Umwelt Telefon: 069 212-43396 E-Mail: joern.klein@stadt-frankfurt.de
Soziales Netz der Gemeinde Hünfelden
Hünfelden
Sektor
Beteiligung, Ehrenamt, Soziales
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Nutzung der digitalen Plattform nebenan.de, um die Erreichbarkeit und Kommunikationsmöglichkeiten bei sozialen Anliegen zu erweitern.
Projektbeschreibung
Die Ergänzung der bestehenden sozialen Angebote durch die Nutzung der Nachbarschaftsplattform soll die Hilfs- und Veranstaltungsangebote in der Gemeinde Hünfelden nachhaltig verbessern und erweitern. Im Zeitraum von drei Jahren soll die Nachfrage und Nutzung der Plattform ansteigen und sich etablieren. Mit dem Projekt Soziales Netz Hünfelden reagiert die Gemeinde Hünfelden auf die Entwicklung der digitalen Kommunikation. Ziel ist es, die digitalen Möglichkeiten für die Förderung „analoger Begegnungen“ zu nutzen, um den infrastrukturellen Defiziten im ländlichen Raum entgegen zu wirken. Im Idealfall findet das Projekt auch eine „analoge Verortung“ des Sozialen Netzes in einer generationenübergreifenden, interkulturellen Begegnungsstätte.
In einer digitalen Animation werden Leben und Wirken der für Hofheim bedeutenden Malerin, Kunstmäzenin und Galeristin Hanna Bekker vom Rath (1893 – 1983) sowie die zu ihrem Netzwerk gehörenden Kunstschaffenden vorgestellt. Die Bedienung der Station ist intuitiv und kann von allen Besuchergruppen eigenständig genutzt werden. Eine zweite Zeitreise führt in die Michelsberger Kultur der Jungsteinzeit auf dem Hofheimer Kapellenberg. Anhand der Geschichte eines Händlers bekommen die Nutzerinnen und Nutzer der Virtual Reality-Anwendung einen Eindruck von der jungsteinzeitlichen Siedlung und der Lebensweise der Menschen. Die digitalen Zeitreisen ermöglichen eine Kontextualisierung der Exponate und verbinden die Inhalte der Ausstellung mit den touristischen Sehenswürdigkeiten in der Stadt.
Kreisstadt Hofheim am Taunus / Stadtmuseum Dr. Inga Remmers Museumsleitung Telefon: 06192 202544 E-Mail: iremmers@hofheim.de
Städtische Datenplattform
Darmstadt
Sektor
Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
In einer intelligenten Stadt erfassen Sensoren viele Daten und liefern so neue Informationen. Auf der städtischen Datenplattform sollen diese zentral eingehen und nutzbar gemacht werden. Die übergreifende Datenplattform ist eine Voraussetzung, um das Internet der Dinge in Darmstadt wirkungsvoll und umfänglich in Betrieb zu nehmen.
Erfassung von Straßenoberflächen durch Laserpunktwolke im Rahmen von Befahrungen
Pavement Management System (PMS)
Digitaler (Fach-)Zwilling
Projektbeschreibung
Im Projekt "Straßen für alle" soll in zwei Pilotquartieren der Straßenzustand durch Befahrungen erfasst werden. Die Straßenoberfläche soll durch Laserpunktwolken erfasst und die Daten durch Fotografien ergänzt werden. Die erhobenen Daten sollen zunächst in einem Pavement Management System (PMS) verarbeitet werden, um dem Fachamt dabei zu helfen, die Instandhaltung des Straßennetzes sowie den dafür notwendigen Ressourcenbedarf zu planen.
In einem zweiten Schritt sollen die erhobenen Daten in einem Digitalen (Fach-)Zwilling dargestellt werden. Der Digitale Zwilling soll dabei helfen, Analysen und Prognosen zu erstellen und die Ergebnisse zielgruppenspezifisch aufbereitet zu kommunizieren.
Um die Ergebnisse zu validieren, soll das Projekt wissenschaftlich begleitet werden.
Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) der Stadt Frankfurt am Main
Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Frankfurt am Main
Ansprechpartner
Stabsstelle Digitalisierung Herr Jörn Klein Themenbereichsverantwortlicher Smart City für Mobilität, Energie und Umwelt Telefon: 069 212-43396 E-Mail: joern.klein@stadt-frankfurt.de
Terminal für kontaktloses Zahlen auf dem Stadtfest
Darmstadt
Sektor
Handel, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
NFC-Lesegeräte
EMV-Chips (EC-Karte)
Projektbeschreibung
Die Digitalstadt Darmstadt und die Sparkasse Darmstadt bieten das bargeld- und kontaktlose Zahlen auf öffentlichen Festen an. Für den Projektpiloten wurden teilnehmende Winzer für das Weinfest mit Lesegeräten ausgestattet, die die Girocards via Funk erfassen. Seit August 2019 bietet die Sparkasse zusätzlich die App „Mobiles Bezahlen“ für NFC-fähige Android-Smartphones an. So kann auch das Smartphone für das kontaktlose Bezahlen genutzt werden.
Schnittstellen zwischen Civento und sonstiger kommunaler IT-Landschaft (z.B. DMS, Fachverfahren)
Projektbeschreibung
Ziel des Projekts: ganzheitliche Verwaltungsdigitalisierung in 4 Themenfeldern
Virtual Competence Center: Verstärkte Zusammenarbeit in einem festen Team, bestehend aus Mitarbeitenden aller beteiligten Kommunen. Konzeption und Erprobung neuer Formen der interkommunalen Zusammenarbeit.
Workflow Automation: Steigerung der Effizienz durch neue Technologien und automatisierte Prozesse (z.B. durch Robotoc-Process-Automation).
Total Integration: Verbesserung der technischen Integration von Civento in die kommunale IT-Landschaft (z.B. Anbindung von civento an eAkten-Systeme).
Digital Transfer Forum: Einbindung und Wissensvermittlung an Mitarbeitende der Kommunen (z.B. Messe, „Tag der Digitalisierung“ in den Kommunen).
Partner
IKZ Digitale Kommune@Hessen:
Stadt Fulda
Stadt Gießen
Stadt Limburg
Stadt Marburg
Stadt Offenbach am Main
Stadt Wetzlar
Ansprechpartner
Jörg Wagner
Stabsstelle Projektsteuerung und stadtweite Organisationsentwicklung
Projektleiter Total Digital
Universitätsstadt Gießen Berliner Platz 1
35390 Gießen
Telefon: 0641 306-1254
E-Mail: joerg.wagner@giessen.de
Internet:www.giessen.de
TransROFmation – Rotenburg a. d. Fulda im Wandel zur smarten Stadt
Unser Projekt nutzt eine zentrale Offene Urbane Datenplattform, um verschiedene smarte Lösungen zu integrieren, die den Bürgern und Gästen der Stadt und der Verwaltung erhebliche Vorteile bieten. Use-Cases sind:
Waldbranddetektion und -überwachung: Mithilfe von Drohnen und KI werden potenzielle Waldbrände frühzeitig erkannt und effizient bekämpft.
Parkleitsystem: Sensoren überwachen in Echtzeit die Verfügbarkeit von Parkplätzen und leiten Fahrer über dynamische Leitanzeigen zu freien Stellplätzen.
Ladeinfrastruktur: Die Ladepunkte für Elektrofahrzeuge werden in das Parkleitsystem integriert und in Echtzeit visualisiert.
Verkehrs- und Parkraumanalysen: Diese Analysen (Basis: Floating-Car-Daten) liefern wertvolle Daten zur Optimierung des Verkehrsflusses und der Parkplatznutzung.
Der Internet-Auftritt wird als PWA umgesetzt. Damit lässt er sich ähnlich einer App „installieren“ und läuft dann in einem vom eigentlichen Browser unabhängigen Fenster. Darüber hinaus nutzt die PWA gegenüber der Website ein verbessertes Caching für Bilder, Schriften sowie JavaScript und CSS. Die Installation der PWA auf den einzelnen Endgeräten erfolgt über den Internet-Auftritt, eine Aufnahme in einen App-Store ist nicht notwendig. Die Entwicklung des Designs sowie die technische Umsetzung erfolgen dem „Mobile-First“-Paradigma. Mobile-First bedeutet, dass die Berücksichtigung der besonderen Anforderungen an einen Internet-Auftritt, die sich aus der Nutzung über mobile Endgeräte ergeben, im Vordergrund steht.
Stadtverwaltung Neu-Isenburg Frau Andrea Quilling Fachbereichsleitung FB13 Telefon: 06102 241-208 E-Mail: wirtschaft@stadt-neu-isenburg.de
Umweltsensorennetz
Darmstadt
Sektor
Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Sensoren
zentraler städtischer Verkehrsrechner
Projektbeschreibung
Zur flächendeckenden Messung der Luftbelastung durch den motorisierten Verkehr nutzt die Wissenschaftsstadt Darmstadt an 16 Stellen in der Stadt ein digitales Umweltsensorennetz, um künftig auf der Basis dieser Daten neue Mobilitätskonzepte zur Verbesserung der Luftqualität zu entwickeln.
Eine urbane Datenplattform soll die Stadt in die Lage versetzen, mithilfe von Sensoren im Stadtgebiet erhobene Werte zu analysieren, aufzubereiten und daraus Handlungen ableiten zu können. Die Integration dieser Messungen auf einer zentralen Datenplattform führt zu einer transparenten und effizienteren Auswertung sowohl innerhalb der Verwaltung als auch in der Kommunikation mit der Bürgerschaft. Bürgerinnen und Bürger sollen die Plattform eigenständig nutzen können. Neben den Informationen und Ergebnissen, die aus der Sensorik gezogen werden, soll zudem der Transfer zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Unternehmen und Zivilgesellschaft gefördert werden.
VERONIKA – Vernetztes Fahren des öffentlichen Nahverkehrs in Kassel
Kassel
Sektor
Mobilität
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
WLAN
Projektbeschreibung
Im dem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Vorhaben VERONIKA (Vernetztes Fahren des öffentlichen Nahverkehrs in Kassel) wurde eine Vernetzung von Fahrzeugen und Lichtsignalanlagen erfolgreich umgesetzt. Der Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und Lichtsignalanlagen soll zu einer optimierten Lichtsignalsteuerung und einer netzweit energiesparenden und emissionsreduzierenden Fahrweise beitragen. Das Digitale Testfeld für vernetztes Fahren steht auch nach dem Projektabschluss Dritten für Erprobungszwecke offen. Interessierte können sich an das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Kassel wenden.
Die u.g. Kommunen haben sich entschlossen, die Fachverfahren innerhalb der vier Gemeinden -wo möglich- anzugleichen, die neuesten Softwaremodule für vorhandene Produkte einzuführen, Prozesse zu analysieren und zu parallelisieren, um zukunftsweisend eine engere Zusammenarbeit gemeindeübergreifend möglich zu machen. Usingen wird als Projektleiter und Berater auftreten, da bereits als OZG Musterkommune und ekom21 Modellkommune viele Erfahrungen gesammelt werden konnten. Es werden die Einführungsschritte auf Basis der Beratung erarbeitet und die Umsetzung mit den gesammelten Erfahrungen begleitet. Gemeinsame Vorhaben werden parallel ausgerollt, um ressourcensparend zu arbeiten. Anpassungen in einzelnen Kommunen werden ebenfalls ins das Gesamtprojekt eingeplant.
Partner
Stadt Usingen
Stadt Neu-Anspach
Gemeinde Schmitten
Gemeinde Glashütten
Ansprechpartner
Stadt Usingen Kerstin Klein Digitalisierungsbeauftragte Telefon: 06081 10241007 E-Mail: klein@usingen.de
Vollständige Digitalisierung der Personalabteilung (inkl. Zeitwirtschaft Bauhof)
IKZ Edersee, Lichtenfels, Edertal, Vöhl, Waldeck
Sektor
E-Government, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Fachprogramm (Datenplattform)
App für mobile Endgeräte
Projektbeschreibung
Die jeweiligen Personalabteilungen werden durch die Einrichtung digitaler Arbeitszeitmanagements und digitaler Personalakten vollständig digitalisiert. Für die Bau- und Betriebshöfe werden vollständige Zeitwirtschaften inkl. Verknüpfung mit der jeweiligen Personalsoftware (und damit auch die automatische Verrechnung und Buchung) eingerichtet.
„Watch my City“ heißt die Anwendung, mit der die Stadt Darmstadt online begangen werden kann. Einkaufsmöglichkeiten und die Gastronomie zeigen sich dabei kostenlos in virtuellen 360-Grad-Aufnahmen von innen und von außen. Benötigt wird lediglich ein Smartphone oder Endgerät mit Internetverbindung.
Weg von der Papierakte - Digitalisierung der Aktenführung
Greifenstein
Sektor
Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Die bisherige Papierakte soll durch digitale Akten abgelöst werden. Die Mitarbeitenden können durch die strukturierte Erfassung der Akten zielgerichtet Dokumente und Informationen abrufen und die Anliegen der Bürger effektiver bearbeiten. Ebenfalls wird die Einarbeitung neuer Mitarbeitenden schneller und einfacher. Druck-, Papier- und Energiekosten werden langfristig eingespart. Gleichzeitig wird die Möglichkeit von Home Office geschaffen bzw. optimiert. Sicherheit im Bereich Datenschutz und der Langzeitspeicherung wird gewährleistet.
Partner
Ekom21, Gießen
Ansprechpartner
Gemeinde Greifenstein Kerstin Rudolph Fachbereichsleiterin Zentrale Dienste und Finanzen Telefon: 02779/9124-25 E-Mail: kerstin.rudolph@greifenstein.de
Weiterentwicklung der Digitalisierung in den Verwaltungen der Mittelzentren in Verbindung mit Umweltaspekten - "Einführung DMS"
Bad Wildungen
Sektor
Dateninfrastruktur, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Dokumentenmanagementsystem
eAkte Basis und eAkte Office mit revisionssicherer Langzeitspeicherung
Serverstruktur ekom21
Projektbeschreibung
Durch die Einführung eines digitalen Dokumentenmanagements (DMS) soll zukünftig ein Arbeiten mit kurzen Wegen und weniger Papierakten erreicht werden. Durch die eAkte der ekom21 soll die Verwaltung vernetzter, mehr Arbeitsflexibilität erreicht und die bislang in diversen Fachverfahren und Papierakten verteilten Informationen in einem zentralen DMS zusammengeführt werden. Gleichzeitig wird unter Einbeziehung aller Ämter durch die Einführung des DMS auch ein einheitlicher Aktenplan ämterübergreifend installiert. Der Start des DMS ist der erste Schritt bei der stückweiten Einführung in allen Ämtern und zukünftig auch Außenstellen der Stadtverwaltung. Dies führt automatisch zu umweltschonenderem Arbeiten und einer höheren Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit. Zudem soll die gemeinsame Projektierung der eAkte sowohl in Bad Wildungen als auch in Bad Arolsen die zukünftige Zusammenarbeit mit anderen Kommunen auf interkommunaler Ebene und eine Stärkung der Region zum Ziel haben.
Partner
ekom21
Bad Arolsen im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit
Weiterentwicklung der Digitalisierung in den Verwaltungen der Mittelzentren in Verbindung mit Umweltaspekten - "Smart Bins"
Bad Hersfeld
Sektor
Energie, Umwelt, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Sensortechnik
Projektbeschreibung
An strategisch wichtigen und viel genutzten Straßen und Plätzen in der Kernstadt und den Stadtteilen sind 14 Smart Bins mit Pressfunktion (Sensortechnik soweit möglich solarbetrieben) aufgestellt und in Betrieb genommen worden.
Dadurch sollen folgende Ziele erreicht und im besten Fall durch eine Evaluation belegt werden:
• Enorme Einsparungen und Verringerung der Umweltbelastung durch das Einsetzen von Smart Bins
• Kostenersparnisse innerhalb der Verwaltungen
• Innovative Verbindung von Smart Environment und Verwaltungsdigitalisierung
• Verringerung der Anzahl der Entleerungs- und Kontrollfahrten
• Verbesserung der Aufenthaltsqualität
Ziel ist es, das Radfahren durch intelligente Ampelschaltung sicherer und attraktiver für Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Haben Fahrradfahrende die App auf dem Smartphone, fordert SiBike an Ampeln automatisch Grün an.