Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
TransROFmation – Rotenburg a. d. Fulda im Wandel zur smarten Stadt
Magistrat der Stadt Rotenburg a. d. Fulda
Handel, Tourismus
Watch my city
Darmstadt
„Sound of Wiesbaden & Rheingau“ – die digitale Klangmeile
Wiesbaden
Sektor
Beteiligung, Bildung, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Software pickablue
Projektbeschreibung
Eine interaktive, touristische Erlebnistour, auf die sich Gäste mit dem eigenen Smartphone begeben können. Der Guide bietet informatives Audio- und Video-Material. Ein Plan weist per Pick-Points auf die urbanen Highlights hin. Vor Ort können QR-Codes mit der Smartphone-Kamera gescannt und die Inhalte aufgerufen werden. Dies funktioniert ohne Installation einer App – das Angebot ist somit besonders niederschwellig nutzbar. Die Nutzung ist zudem kontaktlos und hygienekonform. Vorab wurden per Bürgerbeteiligung die typischen „Sounds of Wiesbaden“ gesucht. Aus zahlreichen Vorschlägen wurden zunächst vierzehn Stationen für die Erlebnistour umgesetzt. Weitere Standorte in Wiesbaden und im Rheingau werden folgen.
WIESBADEN CONGRESS & MARKETING GMBH / Kooperation der LH Wiesbaden und Region Rheingau
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Augmented Reality auf dem Eisenberg in Korbach (Teilprojekt)
Landkreis Waldeck-Frankenberg und Kreis- und Hansestadt Korbach
Sektor
Bildung, Tourismus, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Augmented Reality (erweitere Realität)
360° mobiles Web/App Erlebnis
2D Animationen
Projektbeschreibung
Ein außergewöhnliches interaktives Erlebnis für Smartphone-Nutzer – das 360°-AR-Panorama vom Georg Viktor Turm. Durch den Einsatz moderner Technik wird der Viktorturm in der Nähe von Korbach eine neues touristisches Highlight für die Erkundung der Vergangenheit in verschiedenen historischen Epochen. Besucher haben die Möglichkeit, den QR-Code auf dem Turm zu scannen und erhalten so einen interaktiven digitalen 360° Panoramablick auf die Geschichte. Im Rahmen der interaktiven Erkundung können die Besucher unterschiedliche Erdzeitalter durch einfaches Drehen ihres Smartphones erleben. Das Gesamtprojekt ist erweiterbar, so dass man zusätzliche Epochen (Vergangenheit oder Zukunft) später hinzufügen kann.
Partner
Kooperation des Landkreises Waldeck-Frankenbergs, der Kreis- und Hansestadt Korbach und dem Nationalen Geopark GrenzWelten
Ansprechpartner
Landkreis Waldeck-Frankenberg Kim Peis Leiterin Nationaler Geopark GrenzWelten Telefon: 05631954512 E-Mail: kim.peis@lkwafkb.de
Unter dem Namen „Biebrich bewegt“ wurde eine digitale Lösung zur Stärkung und Förderung des Wirtschaftsstandortes Wiesbaden-Biebrich entwickelt. Damit wird erstmalig Vereinen, Gewerbetreibenden und Publikationen aus Biebrich eine Plattform geboten, um sich gemeinsam zu präsentieren und Besucherinnen und Besuchern einen Überblick zu geben. Damit sollen zum einen die in Biebrich ansässigen Gewerbetreibenden unterstützt werden, zum anderen soll aber auch auf Biebrich als Ort der kulturellen Vielfalt aufmerksam gemacht werden. „Biebrich bewegt“ kann als App sowohl im IOS App Store als auch im Google Play Store heruntergeladen werden. Die App ist einfach und intuitiv zu bedienen und für alle mobilen Endgeräte kostenlos.
Die Leistungen des Nidderauer Bürgerservices sollen rund um die Uhr zugänglich gemacht werden. Hierfür sollen alle Verwaltungsleistungen in digitaler Form angeboten und ein digitales Ausweisterminal, Bürger-Terminals sowie digitale Displays als Aushangkästen angeschafft werden. Abgerundet wird das digitale Angebot durch eine StadtApp sowie der Bereitstellung der Angebote in mindestens einer weiteren Sprache (vorzugsweise Englisch) und unter Beachtung der Barrierefreiheit. Ziel des Projektes ist es durch die Nutzung digitaler Strukturen den Service zu erhöhen und dadurch die gewandelten Ansprüche hinsichtlich der Öffnungszeiten und der Kommunikationswege zu berücksichtigen.
Medienstudio (Podcast, Bild- und Videobearbeitung)
Veranstaltungstechnik (Video, Ton, Licht)
Schulungs-Equipment (Laptops, Tablets, Handys)
VR/AR
Smart City Dashboard und Lernpfad
Drohnen
Exponate zu VR, KI und Smart City
Mobile Einheiten
Projektbeschreibung
Das Werra-Meißner-Lab ist die zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen, um digitale Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei stehen Vernetzung, Workshops/Veranstaltungen und Weiterbildungen im Mittelpunkt, getreu dem Motto „Digitalisierung erleben und leben“.
Für die Förderperiode wurden die fünf Themenschwerpunkte Digitale Bildung, Digitales Ökosystem, Digitale Gesundheit, XR und Smart City/Region gewählt. Zu diesen Schwerpunkten wurden sowohl zielgruppenoffene als auch zielgruppenspezifische Veranstaltungen und Einzelprojekte durchgeführt. Besondere Highlights waren Veranstaltungen wie die DigiFestivals, ganztägige Events mit vielfältigen Impulsen, Ausstellungen und Netzwerken. Die DigiFestivals fanden zu den Themen Digitaler Werra-Meißner-Kreis, Smart Region erleben und loslegen und Virtuelle Welten statt. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer modernste Technologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) hautnah erleben und anwenden.
Ein wichtiger Aspekt des Projektes ist es, die digitale Teilhabe für alle Akteure im Werra-Meißner-Kreis zu ermöglichen. Neben einem voll ausgestatteten Seminarraum und verschiedenen anwenderorientierten Veranstaltungen unterstützt das Werra-Meißner-Lab seine lokalen Partner. So konnten beispielsweise gemeinsam mit der Familienbildungsstätte WhatsApp-Kurse für Senioren oder Fortbildungen für Selbsthilfegruppen angeboten werden. Auch für Schülerinnen und Schüler bietet das Werra-Meißner-Lab Weiterbildungsangebote wie „KI macht Schule“ oder das „Young Professional Programm“ an.
Durch die mobilen Einheiten, umgebaute Seecontainer, kann das Projekt im gesamten Werra-Meißner-Kreis agieren. So kann das technische Equipment auch zu externen Veranstaltungen transportiert und Digitalisierung vor Ort erlebbar gemacht werden.
Insgesamt zeigt das Werra-Meißner-Lab, dass Digitalisierung und ländliche Regionen hervorragend zusammenpassen und gemeinsam große Fortschritte erzielen können. Die erfolgreichen Veranstaltungen und die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ein Beleg für den Erfolg dieses Projektes. Durch die verschiedenen Projekte und Initiativen konnte der Werra-Meißner-Kreis seine Attraktivität als digital fortschrittliche Region nachhaltig steigern. Dieser Ansatz führte dazu, dass die Geschäftsstelle Smart Region das Werra-Meißner-Lab zum Smart Region Hub ernannte.
Vernetzung mit einer Vielzahl von regionalen und überregionalen Partnern (Auszug):
Regional: - Universität Kassel - DIPLOMA Hochschule - Medienzentrum Werra-Meißner-Kreis - MedienWerk Werra-Meißner-Kreis - Familienbildungsstätte Werra-Meißner-Kreis - MINT Verein Nordhessen und Werra-Meißner-Kreis - Kommunen des Landkreises - Landkreis Werra-Meißner
Überregional: - Geschäftsstelle Smart Region - House of Digital Transformation - KDLR - handel.DIGITAL - ZUKIPRO - Zentrum für digitale Entwicklung
Ansprechpartner
Marvin Curtis Große Projektleitung Niederhoner Straße 54 37269 Eschwege Telefon: 05651 7449-0 E-Mail: info@werra-meissner.digital
Die Innenstadt Hünfeld - Auf dem Weg zum beliebten Treffpunkt
Zur systematischen Implementierung und Kombination digitaler Angebote wurde als Hilfestellung für lokale Gewerbetreibende, Kultureinrichtungen, Tourismus, Stadtteile und Vereine - neben einem virtuellen 360° Rundgang mit einer Darstellung der gesamten Stadt einschließlich der Sehenswürdigkeiten - eine Hünfeld App erstellt. Kombiniert mit einer ganzheitlichen Homepage wird die Stadt so digital und gebündelt an einem Ort erlebbar. Mit der ZuseBox wurde eine Abholstation für Dokumente des Bürgerbüros und Standesamts und für Fundsachen errichtet. Hierdurch wird ein umfangreicher Service für den Bürger geboten, der im Zusammenhang mit kurzzeitigen Erledigungen oder beim Einkauf, auch außerhalb der Öffnungszeiten des Bürgerbüros, genutzt werden kann, um die Innenstadt weiterhin zu beleben.
Die Anwendung unterstützt die digitale Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen sowie den Netzwerkausbau und Wissenstransfer von Akteuren in der Stadt und in der Region. Das Ziel besteht darin, einen zentralen physischen und virtuellen Raum für Digitalisierung und Innovationen in Wiesbaden zu konzipieren, der die analoge und die digitale Welt verbindet und digitale Lösungen erlebbar macht. Um eine zielgruppen- und themenorientierte digitale Teilhabe zu ermöglichen, können exemplarisch Hackathons oder Workshops unter Rückgriff auf moderne Kreativitätstechniken, Codieren und 3D-Druck durchgeführt werden. Die Sensibilisierung für digitale Themen und die niedrigschwellige Teilhabe vor Ort ermöglichen Wissenstransfer und Netzwerkaufbau, woraus neue Innovationen entstehen können.
Partner
Stadtberatung Dr. Sven Fries
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitales Schaufenster
Darmstadt
Sektor
Handel, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Online-Plattform
Projektbeschreibung
Das „Digitale Schaufenster“ bietet dem stationären Darmstädter Einzelhandel die Möglichkeit, sich zentral auf einer Online-Plattform vorzustellen und bildet so in einer einzigen WWW-Adresse die lokale Händler-Vielfalt ab.
Der digitale "Eltviller Marktplatz" wurde schnell im ersten Lockdown eingerichtet, um dem Handel und der Gastronomie eine Plattform zu bieten, auf der sie ihren Standort sichtbar machen können und durch Verlinkung auf ihre eigenen Homepages ihre Angebote und Liefer- und Abholservices den Kunden anbieten. Weitere Ziele neben der Aufrechterhaltung des lokalen Handels waren auch das Voranbringen lokaler digitaler Services und ein lokales Gegenangebot zu Amazon und Co. zu schaffen. Die Plattform wird aber auch für weitere Angebote genutzt: zum Einstellen von Veranstaltungen, als Anmeldeplattform für Veranstaltungen und aktuell ist auf dieser Plattform eine Umfrage für Eltviller Unternehmen eingerichtet, um die Folgen von Corona einzuschätzen.
Barbara Lilje Stadt Eltville am Rhein Leiterin Amt für Wirtschaftsförderung Gutenbergstr. 13 65343 Eltville am Rhein Telefon: 06123/697100 E-Mail: barbara.lilje@eltville.de
Entwicklung und Umsetzung eines digitalen interaktiven Stadtportals
Web-Portal mit Verzeichnisfunktion für Stadt, Gewerbetreibende und Vereine
Projektbeschreibung
In Limburg sollen künftig verstärkt digitale Medien genutzt werden, um die Interaktion verschiedenster Nutzergruppen zu unterstützen. Damit wird insbesondere auch eine Stärkung des Standorts Innenstadt Limburg angestrebt. Hierzu wird gemeinsam mit dem CityRing als Werbegemeinschaft des Limburger Handels ein digitales Stadtportal mit Mehrwertfunktionen eingerichtet und sukzessive ausgebaut.
Kreisstadt Limburg a. d. Lahn Hilmar von Schenck Amtsleiter Stadtmarketing und Touristik Telefon: 06431-203 221 E-Mail: hilmar.vonschenck@stadt.limburg.de
Future History "Mathildenhöhe"
Darmstadt
Sektor
Handel, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Augmented Reality
Projektbeschreibung
Die App „Mathildenhöhe Darmstadt“ ist in der so genannten "Future History-Technik" umgesetzt. Dabei handelt es sich um eine virtuelle, interaktive Zeitreise, die dem User Bilder aus der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft mit Blick auf aktuelle Entwicklungen zeigt.
Um zukunftsgewandt aufgestellt zu sein, hat die Ederbergland Touristik für ihre neue Webseite eine Gastgeberdatenbank mit „DS Destination Solutions“ etabliert. So können nicht nur auf der eigenen Webseite der Gastgeber und der Region Betriebe online gebucht sondern auch reichweitenstarke Urlaubsportale verknüpft werden. Bei „DS Destinations Solutions“ handelt es sich um den verkaufsstärksten Channelmanager für Agenturen, Gastgeber und Destinationen.
Ederbergland Touristik (Touristische Arbeitsgemeinschaft der Städte Frankenberg (Eder), Battenberg (Eder), Hatzfeld (Eder) sowie der Gemeinden Allendorf (Eder) und Bromskirchen)
Die App des Geo-Naturparks enthält Informationen zu regionalen Ausflugszielen, Freizeiteinrichtungen, Veranstaltungskalendern und Servicepartnern wie zum Beispiel dem ÖPNV oder auch zu Unterkunftssuchmaschinen - ganz einfach mit nur einem Klick nutzbar, on- und offline. So können Wandertouren udn Ausflüge in die Region niedrigschwellig geplant und umgesetzt werden.
Unter dem heutigen Frankfurt liegt die Geschichte seiner jüdischen Bewohner*innen verborgen. Dies gilt insbesondere für das Areal der Judengasse. Auf 350 Metern Länge und 50 Metern Breite war sie eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens im Europa der Frühen Neuzeit. Im Rahmen des Projekts wird das jüdische Leben in diesem ältesten jüdischen Ghetto Europas mit digitalen Mitteln sicht- und erfahrbar gemacht. Auf Grundlage neuester Forschung, historischer Zeugnisse, archäologischer Funde und materieller Gegenstände entsteht eine Immersive-Reality-Umgebung.
Sie ist als Smart Environment konzipiert, das sowohl die Stadtgesellschaft als auch Schüler*in-nen sowie Tourist*innen dazu einlädt, verschiedene Facetten jüdischen Lebens im Frankfurt der Frühen Neuzeit kennenzulernen.
Ob Informationen, Bilder oder kleine Filmbeiträge – das Stadtmarketing der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat einen eigenen Multimedia-Kanal und spielt interessante und wichtige Informationen aus Darmstadt via Multimediascreens in den öffentlichen Raum.
Eingeschränkte Bürgerinnen und Bürger stehen oftmals vor der Herausforderung, die Hürden des ÖPNV eigenständig zu überwinden. Unterschiedlichste Situationen und Rahmenbedingungen können hierbei eine barrierefreie Nutzung des urbanen öffentlichen Mobilitätsangebotes einschränken. Das Vorhaben beschreibt die Implementierung einer multimodalen Anwendung, die den Mobilitätsbedürfnissen eingeschränkter Bürgerinnen und Bürger im gesamten Rhein-Main-Verbundgebiet entspricht. So sollen Informationen zielgruppengerecht visualisiert und kommuniziert werden, um ein nahtloses barrierefreies Bewegen durch die Stadt und darüber hinaus zu ermöglichen. Der digitale Assistent ist dabei durch spezifische Einstellungsmöglichkeiten auf die Einschränkungen der Nutzerinnen und Nutzer ausgeprägt.
Partner
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Projektionisten GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
POI mit toubiz
Frankenberg
Sektor
Tourismus
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Die Ederbergland Touristik hat bei der Entstehung ihrer neuen Webseite im Hinblick auf „open data“ auf das System „toubiz“ zurückgegriffen. So können die POIs (Points of Interest) künftig neben den Veranstaltungen, Orten, Wander- und Radwegen zügig bearbeitet und gepflegt werden und sind auf allen angeschlossenen Seiten ausspielbar.
In einer digitalen Animation werden Leben und Wirken der für Hofheim bedeutenden Malerin, Kunstmäzenin und Galeristin Hanna Bekker vom Rath (1893 – 1983) sowie die zu ihrem Netzwerk gehörenden Kunstschaffenden vorgestellt. Die Bedienung der Station ist intuitiv und kann von allen Besuchergruppen eigenständig genutzt werden. Eine zweite Zeitreise führt in die Michelsberger Kultur der Jungsteinzeit auf dem Hofheimer Kapellenberg. Anhand der Geschichte eines Händlers bekommen die Nutzerinnen und Nutzer der Virtual Reality-Anwendung einen Eindruck von der jungsteinzeitlichen Siedlung und der Lebensweise der Menschen. Die digitalen Zeitreisen ermöglichen eine Kontextualisierung der Exponate und verbinden die Inhalte der Ausstellung mit den touristischen Sehenswürdigkeiten in der Stadt.
Kreisstadt Hofheim am Taunus / Stadtmuseum Dr. Inga Remmers Museumsleitung Telefon: 06192 202544 E-Mail: iremmers@hofheim.de
Terminal für kontaktloses Zahlen auf dem Stadtfest
Darmstadt
Sektor
Handel, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
NFC-Lesegeräte
EMV-Chips (EC-Karte)
Projektbeschreibung
Die Digitalstadt Darmstadt und die Sparkasse Darmstadt bieten das bargeld- und kontaktlose Zahlen auf öffentlichen Festen an. Für den Projektpiloten wurden teilnehmende Winzer für das Weinfest mit Lesegeräten ausgestattet, die die Girocards via Funk erfassen. Seit August 2019 bietet die Sparkasse zusätzlich die App „Mobiles Bezahlen“ für NFC-fähige Android-Smartphones an. So kann auch das Smartphone für das kontaktlose Bezahlen genutzt werden.
Unser Projekt nutzt eine zentrale Offene Urbane Datenplattform, um verschiedene smarte Lösungen zu integrieren, die den Bürgern und Gästen der Stadt und der Verwaltung erhebliche Vorteile bieten. Use-Cases sind:
Waldbranddetektion und -überwachung: Mithilfe von Drohnen und KI werden potenzielle Waldbrände frühzeitig erkannt und effizient bekämpft.
Parkleitsystem: Sensoren überwachen in Echtzeit die Verfügbarkeit von Parkplätzen und leiten Fahrer über dynamische Leitanzeigen zu freien Stellplätzen.
Ladeinfrastruktur: Die Ladepunkte für Elektrofahrzeuge werden in das Parkleitsystem integriert und in Echtzeit visualisiert.
Verkehrs- und Parkraumanalysen: Diese Analysen (Basis: Floating-Car-Daten) liefern wertvolle Daten zur Optimierung des Verkehrsflusses und der Parkplatznutzung.
Magistrat der Stadt Rotenburg a. d. Fulda Thorsten de Weerd Projektleiter Telefon: +49 6623 933-190 E-Mail: thorsten.de-weerd@rotenburg.de
Watch my city
Darmstadt
Sektor
Handel, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Virtuelle Portale
Projektbeschreibung
„Watch my City“ heißt die Anwendung, mit der die Stadt Darmstadt online begangen werden kann. Einkaufsmöglichkeiten und die Gastronomie zeigen sich dabei kostenlos in virtuellen 360-Grad-Aufnahmen von innen und von außen. Benötigt wird lediglich ein Smartphone oder Endgerät mit Internetverbindung.