Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
Alle Dateninformationen der verkehrsabhängigen Ampeln laufen in der Integrierten Gesamtverkehrsleitzentrale (IGLZ) der Stadt Frankfurt a. M. zusammen. Die Entwicklung einer „Stadtweiten Schaltzeitprognose an Lichtsignalanlagen” wurde im Rahmen der Fördermaßnahme „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr durch das „Sofortprogramm Saubere Luft“ gefördert. Die Maßnahme ist Teil des Green City Masterplans der Stadt Frankfurt a. M. Die Bereitstellung und Visualisierung der Schaltzeitprognosen erfolgt über die existierende App, den traffic pilot (Gevas software GmbH). Diese Schaltzeitprognosen sind Grundlagen und Voraussetzung für weitere Digitalisierungsprojekte im Rahmen der Smart City-Entwicklung der Stadt Frankfurt am Main.
Gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages).
AUREA ist das Kasseler Sensorik‐Reallabor am Auedamm. Derzeit werden Sensoren rund um das Auebad eingesetzt, die zum Beispiel den Pegel der Fulda, die Feuchte im Wurzelbereich der Bäume und die Zahl und Größe der Fahrzeuge messen. Künftig wird die Fläche mit dem Buga-Gebiet erweitert, wo beispielsweise die Belegdaten der Freizeitsportflächen erhoben werden.
In AUREA testet die Stadtverwaltung im Kleinen aus, was später in der ganzen Stadt Wirklichkeit werden soll. Und alle lernen hinzu. Das Reallabor geht über klassische Sensorparks hinaus und ist so angelegt, dass Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Bildungseinrichtungen eigene Sensoren anschließen und in die smarte AUREA‐Architektur einspielen können. Das ist Wissenschaft zum Mitmachen für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
Unter dem Namen „Biebrich bewegt“ wurde eine digitale Lösung zur Stärkung und Förderung des Wirtschaftsstandortes Wiesbaden-Biebrich entwickelt. Damit wird erstmalig Vereinen, Gewerbetreibenden und Publikationen aus Biebrich eine Plattform geboten, um sich gemeinsam zu präsentieren und Besucherinnen und Besuchern einen Überblick zu geben. Damit sollen zum einen die in Biebrich ansässigen Gewerbetreibenden unterstützt werden, zum anderen soll aber auch auf Biebrich als Ort der kulturellen Vielfalt aufmerksam gemacht werden. „Biebrich bewegt“ kann als App sowohl im IOS App Store als auch im Google Play Store heruntergeladen werden. Die App ist einfach und intuitiv zu bedienen und für alle mobilen Endgeräte kostenlos.
Im Use Case wird mithilfe einer KI-basierten Bildsegmentierung ein Begrünungsgrad für verschiedene lokale Gebiete ermittelt. Hierbei werden Satellitenbilder und Luftaufnahmen verwendet. Gleichzeitig wird auch die durchschnittliche Bodentemperatur für diese Gebiete gemessen, um den Einfluss des Begrünungsgrades auf die Temperatur abzuschätzen. Analysiert werden Erdbeobachtungsdaten der „Climate Engine“, die auf der Google Earth Engine auf der Google Cloud Platform (GCP) basiert. Das Tool bietet Daten, Analyse- und (Echtzeit-) Überwachungssysteme, um den öffentlichen Sektor bei der Erfüllung seiner Mandate zur Reduzierung von Klimarisiken und zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit zu unterstützen.
Partner
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Darmstadt WiFi
Darmstadt
Sektor
Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit, Mobilität
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
WLAN-Accesspoints
280 innerstädtische Hotspots
Projektbeschreibung
Der Darmstädter Verkehrskonzern HEAG mobilo hat Busse, Straßenbahnen und Beiwagen mit der notwendigen Hardware ausgestattet, um den ÖPNV-Nutzern die kostenfreie WLAN-Nutzung zu ermöglichen. Ein weißes WLAN-Symbol außen am Fahrzeug weist auf den neuen Service hin. Die mit WLAN-Access-Points ausgestatteten Fahrzeuge ermöglichen Zugang zum freien WLAN der Stadt Darmstadt ("Darmstadt WiFi").
Digital Asset Management - universelle Bilddatenbank
Bruchköbel
Sektor
Dateninfrastruktur, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Mediendatenbank-Software mit relationalen Datenbank als Basis
Zahlreiche Schnittstellen in Richtung Intranet und Internet
Doublettenfinder
Geodaten (inkl. Kartendarstellung und -suche)
Import/Export von IPTC-Daten
Akzeptierung Ihrer Nutzungsrechte vor dem Download
Mehrsprachigkeit
Projektbeschreibung
Hierbei geht es um die Erfassung von Bildmaterial zu allen Bereichen und Kontexten der Stadt an einer zentralen Stelle. Das Bildmaterial wird dabei strukturiert abgelegt und mit Suchmerkmalen versehen. Dazu gehören informationelle Parameter wie Kategorien, Schlagwörter, Medienbeschreibungen, Nutzungsrechte u.a. Darüber hinaus gibt es ausführliche Dateiinformationen, Bildinformationen. Neben einer Volltextsuche gibt es auch eine erweiterte Suchfunktionalität entsprechend der boole’schen Logik. Darüber hinaus ist es möglich mit gezielter Zugriffssteuerung auch Fotographen den Zugang zum Einspeisen von Bildmaterial zu geben, um hier einen digitalen Workflow zu gewährleisten. Eine weitere Zielrichtung der Bilddatenbank geht nach außen in Richtung der Presse.
Partner
13 Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH, Hannover
Ziel des Projekts ist die Erstellung eines handlungsfeldspezifischen virtuellen Zwillings für die Landeshauptstadt Wiesbaden, der als digitales Abbild der physischen Stadt dient. Durch die Nutzung von Daten, Datenanalyse und maschinellem Lernen wird die Planung, Verwaltung und Entwicklung der Stadt verbessert. Dazu werden Daten in Simulationen verarbeitet, um als Entscheidungsgrundlage zu dienen und die Auswirkungen von Veränderungen zu prognostizieren und zu visualisieren.
Partner
Virtualcitysystems GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitale Informationsplattform Smart City (Demonstrator)
Wiesbaden
Sektor
Beteiligung, Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Ziel der Datenplattform ist es, den Zugang zu öffentlichen Daten in den Bereichen: Menschen, Gesundheit, Verkehr, Energie, Bildung, Urbanes, Wirtschaft und Gebäude zu ermöglichen. Die Umsetzung erfolgt angelehnt an das Single Digital Gateway-Prinzip (einheitlicher digitaler Zugang zu sämtlichen Verwaltungsangeboten) und das Open Data-Prinzip, soll aber gleichzeitig den Schutz personenbezogener Daten gewährleisten und alle Beteiligten der Datenplattform beim souveränen Umgang mit ihren Daten unterstützen. Die Datenplattform soll damit die Qualität und Effizienz verbessern, die die Landeshauptstadt mit ihrem Programm „Smart City“ bietet. Zudem soll sie flexibel und effizient auch zukünftige Use Cases abbilden können.
Stadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitaler Transformationsprozess in Gesellschaft, Verwaltung und Region - Einführung eines Straßenwetterinformationssystems (SWIS)
Korbach
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattformen
unterschiedlichste Sensorik
Apps
Projektbeschreibung
Im Stadtgebiet Korbach werden verschiedene sensorische Messstellen installiert, die in Echtzeit Wetter- und Temperaturdaten für den städtischen Bauhof und über einen Webzugriff oder per App auch weltweit an alle Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung stellen. Für den Bauhof bedeutet das bei der Winterdienstplanung die Reduzierung von bzw. Vermeidung unnötiger Kontrollfahrten für den städtischen Koordinator Winterdienst durch die Datenübertragung auf Laptop/Handy zu Hause. Jeder Besitzer eines Smartphones kann per (kostenloser) App auf die Daten der einzelnen Stationen zugreifen und hat die Wetterdaten in Echtzeit.
Verschiedene Software mit Onlinekomponenten sowie unterschiedliche Hardwarekomponenten. Datenhaltung erfolgt datenschutzkonform in der Cloud bzw. eAkte
Projektbeschreibung
Ziel: Servicelevel gegenüber den Bürger*innen zu steigern und effiziente, smarte und medienbruchfreie Arbeitsabläufe von der Antragestellung bis hin zur finalen Sachbearbeitung zu entwickeln (ganzheitlicher Ansatz).
Dazu wurden folgende Komponenten eingeführt: - Relaunch Internetauftritt 2023 - Onlineterminvergabemanagement - Dokumentenbox für die Abholung von Personaldokumenten außerhalb der Öffnungszeiten und ohne zusätzlichen Termin - Schnittstellen in das eigene DMS inkl. Digitaler Langzeitarchivierung
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Bad Nauheim
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel, Mobilität, Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
offene urbane Datenplattform (DIN SPEC 91357 Referenzarchitekturmodell Offene Urbane Plattform)
Sensorik IoT
Projektbeschreibung
Mittels einer offenen urbanen Datenplattform und einer Vielzahl an Sensoren wie für Verkehr und Mobilität, Umwelt und Klima sowie Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit will Bad Nauheim einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Smart City erreichen. Durch digitale Lösungen, intelligent miteinander verknüpfte Daten und Echtzeit-Monitoring möchte die Stadt nicht nur zu nachhaltig besseren und evidenzbasiert sinnvolleren Entscheidungen kommen, sondern auch unsere Ressourcen gezielter einsetzen. Die sinnvoll zusammengeführten Informationen sind der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen und einem guten Leben in Bad Nauheim.
Ein revisionssicheres DMS-System soll eingeführt werden, wodurch alle benötigten Akten digital zur Verfügung stehen und diese Ämter übergreifend, aber insbesondere auch im „Homeoffice“ oder im Außendienst abrufbar sind. Die Gemeinde Selters (Taunus) arbeitet bereits in vielen Themen eng mit den Nachbarkommunen zusammen. Beispielsweise zum Onlinezugangsgesetz und Digitalisierung wurde eine IKZ mit den Gemeinden Brechen und Hünfelden sowie der Stadt Bad Camberg gegründet. Auch in anderen Bereichen findet bereits ein reger Austausch mit den Nachbarkommunen, insbesondere mit der Gemeinde Brechen, statt.
Um einer durchgängig digital arbeitenden Verwaltung näher zu kommen, wird in der Stadtkämmerei eine elektronische Aktenführung eingeführt. Das dortige Fachverfahren (Infoma) wird mit der digitalen Steuerakte von enaio verknüpft, sodass Dokumente automatisch in eine übersichtliche Aktenstruktur importiert werden können. Um Vertragsinformationen an zentraler Stelle zu bündeln, soll die digitale Vertragsverwaltung implementiert werden. Ziele sind die vereinfachte Verwaltung von Verträgen und eine zentrale Fristenüberwachung.
Alle an dem Kooperationsverbund beteiligten Kommunen arbeiten im Rahmen der Nutzung EDV-unterstützter Fachverfahren mit der ekom21 zusammen. Im Rahmen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltungen werden die Kommunen durch die ekom21 mit dem Fachverfahren civento unterstützt. Im Zuge der Umsetzung der Digitalisierung bietet es sich für die Kommunen daher an, im Rahmen der Civento-Anwendung, auch das DMS-Verfahren „eAkte21“ einzuführen und die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes voranzutreiben.
Das Starkregenfrühalarmsystem besteht aus einem weitreichenden Netz von Pegel- und Niederschlagssensoren sowie Kanalüberwachungssensoren, die in Echtzeit Wasserstands- und Abflussdaten per IoT an ein Cloudsystem senden. Dieses System wertet anschließend die erhobenen Daten per KI aus und leitet eine Alarmbenachrichtigung im Notfall an Verwaltung, Rettungskräfte und Bürgerinnen und Bürger per Web, App, Voice-Mail und Sirenenalarm weiter.
Basistechnologien: - Messsensortechnik mit Funkübertragungssystemen (z. B. LoRA, LTE, NB-IoT) - Datenplattform - Cloudservice
Projektbeschreibung
Das Konzept des Starkregenfrühalarmsystems zielt auf die gebietsgenaue Alarmierung und Abwehr von Starkregen- und Sturzflutgefahren ab. Das System misst in Echtzeit Niederschläge, Pegelstände im Gewässer und das Abflussverhalten in Kanälen. Diese Daten werden u. a. mit den Wetterdaten des DWDs, mit Satellitendaten und bestehenden Pegeldaten des Hessischen Landesamtes kombiniert und gewährleisten so eine breite Datengrundlage. Bei Erreichen definierter kritischer Alarmstufen alarmiert das System die Verwaltung, Rettungskräfte sowie Bürgerinnen und Bürger per Web und App. Jeder Benutzergruppe steht ein für sie zugeschnittenes Dashboard zur Verfügung, erreichbar über www.Starkregen.de oder die Starkregen-App (verfügbar in allen gängigen App-Stores). Das System ist seit April 2024 auch ohne eine Registrierung zugänglich. Den Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung finden Sie in der Toolbox und hier.
Hessisches Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (HLNUG)
Ansprechpartner
Ramona-Margarita Ruppert Leiterin des FD 7400 Wasser und Bodenschutz Wörthstraße 15 36037 Fulda E-Mail: Wasserbehoerde@landkreis-fulda.de Telefon: 0661 6006-7901
Flächensparen durch digitale Innenentwicklung
Main-Kinzig-Kreis
Sektor
Dateninfrastruktur, Wohnen, Sonstiges
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
In einem digitalen Modellprojekt mit Leuchtturm-Charakter für das Land Hessen werden mit der Innenentwicklungssoftware „aREAL“ des Hanauer Unternehmens immovativ GmbH als Datenplattform die vorhandenen Gewerbeflächen- Potenziale mobil erfasst, digitalisiert und aktiviert.
Projektbeschreibung
Verwaltung: Innenentwicklungspotenziale mobil erfassen Daten automatisch importieren Digitales Baulücken und Leerstandskataster Innenentwicklungsgutachten erzeugen Kommunales Immobilienportal für alle 29 Städte und Gemeinden
Unternehmen: Schnelle Übersicht über Immobilien- und Flächenangebote Informationen zentral verfügbar (Größe, Preis, Baurecht) Direkte Reservierungsmöglichkeit
Bürgerinnen und Bürger: Kostenfrei Immobilien-und Flächenangebote einstellen Online reservieren Leerstand an Verwaltung melden
Im Rahmen des Förderprogramms „Starke Heimat Hessen“ möchten Bürstadt und Lampertheim gemeinsam ihre Digitalisierungsvorhaben vorantreiben. Durch die vier Teilprojekte „Urbane Datenplattform“, „Smarte Bewässerung“, „Smarte Mobilität“ und „Smarte Beleuchtung“ sollen die beiden Städte noch zukunftsfähiger gemacht, das Leben der Menschen noch angenehmer gestaltet sowie Ressourcen geschont werden. Mit Modellcharakter wollen Bürstadt und Lampertheim eine erfolgreiche Grundlage zur Umsetzung weiterer innovativer und smarter Lösungen schaffen.
Partner
Zentrum für Digitale Entwicklung GmbH
Ansprechpartner
Magistrat der Stadt Bürstadt Herr Rainer Stöckel Fachbereichsleiter Telefon: 06206-701-120 E-Mail: rainer.stoeckel@burstadt.de
Katastrophenschutz goes digital
Odenwaldkreis
Sektor
Dateninfrastruktur, Umwelt, Sonstiges
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
LoRaWAN-Funktechnologie
Datenplattform
Sensorik für Wasserstands-Messung und Wetterdaten, sowie zum Erkennen von Rauchgas und Gasgeruch (Schnüffel-Sensorik)
Kamera-Sensorik für Waldbrandüberwachung
Emergency Eye
Funktechnologie als ausfallsicheres Kommunikationsmedium
Digitale Endgeräte
Projektbeschreibung
Mittels eines odenwaldkreisweiten LoRaWAN Netzes können Kreis und Kommunen flächenweite Sensorik zur Übertragung diverser Daten nutzen. In diesem Projekt steht Sensorik für die Überwachung von Gewässern und Kanälen, sowie Sensorik für Wetterdaten im Fokus. Zusätzlich wird eine odenwaldkreisweite Waldbrand-Früherkennung mit kameragestützter Technologie installiert. Die Leitstelle wird mit der Software Emergency Eye ausgestattet. Eine ausfallsichere Notfallkommunikation wird aufgebaut, um bei Ausfall von Internet- bzw. Telefontechnik im Krisenfall noch kommunizieren zu können.
Partner
Kommunen des Odenwaldkreises
Ansprechpartner
Kreisausschuss des Odenwaldkreises Anita Puschmann Projektleitung Telefon: 06062704171 E-Mail: a.puschmann@odenwaldkreis.de
LoRaWAN & das Internet der Dinge
Darmstadt
Sektor
Dateninfrastruktur
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
LoRaWAN
Projektbeschreibung
Ein drahtloses Netzwerk für die Stadt für Anwendungen im Bereich des Internet der Dinge (ioT), bereitgestellt vom Darmstädter Energieunternehmen ENTEGA AG. Intelligente Steuerung über das Funknetz LoRaWAN zur Umsetzung von Smart City Lösungen.
Ausbau eines flächendeckenden LoRa-Netzes in Gießen, um möglichst die komplette Stadtfläche oberflächlich, später verdichtet (deep indoor), zu erschließen. Ausbau von LoRaWAN-Zählern und -Sensoren im eigenen Stadtgebiet bei Kunden. Hauptaugenmerk auf Visualisierung und Aufbereitung der Sensorwerte für Kunden. Betrieb bei anderen Städten und Stadtwerken inkl. Nutzung der SWG IT-Infrastruktur für Datenerhebung und Visualisierung.
Umliegende Gemeinden Schulen, Kindergärten & KITAs
Ansprechpartner
Richard Schüler Stadtwerke Gießen AG Informationstechnologien Lahnstraße 31 35398 Gießen Telefon: 0641 708 1585 E-Mail: rschueler@stadtwerke-giessen.de
Modellhaftes digitales Straßenbaustellenmanagement für Bürgerinnen und Bürger, Bauträger und Rettungsdienste
Wetzlar
Sektor
Dateninfrastruktur, E-Government, Mobilität
Status
keine Angabe
Basistechnologie
Urbane Datenplattform
Baustellenmanagementsystem PIA
Themenportal/civento (ekom21)
Routing-Systeme
Geoinformationssysteme
Projektbeschreibung
Das modellhafte digitale Baustellenmanagement beinhaltet ein Kundenportal, über welches die Antragssteller (Bauträger) eine straßenverkehrsrechtliche Anordnung sowie eine Straßenaufbruchsgenehmigung beantragen können. Die Bearbeitung der eingehenden Anträge erfolgt digital und kann unabhängig von verwendeten Fachverfahren erfolgen. Die genehmigten Antragsdaten werden anschließend in eine urbane Datenplattform übertragen, welche die Daten auswertet und weiterverarbeitet. Zudem dient die Datenplattform als zentrales Medium, um die Antragsdaten der Öffentlichkeit (u. a. der Feuerwehr und weiteren Verkehrsteilnehmern) zugänglich zu machen. In diesem Zusammenhang werden relevante Baustellendaten der Öffentlichkeit über die Navigationsgeräte zur Verfügung gestellt.
Die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV und die Reduktion von CO2-Emissionen in der Bekämpfung des Klimawandels werden von Politik und Wissenschaft als wesentliche Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Veränderung der Mobilität gesehen. Innovative Lösungen und schnell verfügbare Informationen zur Belegung und aktuellen Verspätungszeiten sind für Kunden des ÖPNV nur selten verfügbar – sei es, um zu erfahren, ob genügend Sitzplätze auf der gewünschten Strecke verfügbar sind, das Fahrrad noch mittransportiert oder eine Anschlussverbindung aufgrund eines verspäteten Fahrzeugs erreicht werden kann. Ziel des Vorhabens ist es, ein lernendes System auf Basis neuronaler Netze zu entwickeln, welches ÖPNV-Nutzern zu jeder Zeit eine möglichst genaue, echtzeitbasierte Prognose über Belegung und Pünktlichkeit der Busse und Bahnen auf ihrer geplanten Route zur Verfügung stellt. Diese Informationen sollen in ansprechender, intuitiver Form über eine LiveMap des RMV visualisiert werden. Such- und Filterfunktionen sowie Routenkriterien sollen Fahrgästen ermöglichen, ihre individuelle Route möglichst nah an den eigenen Anforderungen zu planen und die Nutzung des Nahverkehrsangebots somit attraktiver zu machen.
Das Ziel des Projektes ist der Aufbau einer Offenen Kommunalen Datenplattform im Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Wetteraukreis (Kooperation), um Daten zu sammeln, transformieren und mithilfe eines BI-Systems zu analysieren und visualisieren. Daten geben uns Informationen über Fallzahlen, Aufwände und Dienstleistungsqualitäten innerhalb der Kreisverwaltung sowie demografische, sozioökonomische und geografische Entwicklungen im Landkreis. Ihre Verknüpfung, übergreifende Auswertungen und Analysen sind entscheidend, um Ressourcen und Mittel effizienter und bedarfsorientierter einzusetzen. In erster Linie steht die neue Lösung den Mitarbeitenden der Verwaltungen, insbesondere den Führungskräften als Steuerungs- und Entscheidungsebene zur Verfügung. Perspektivisch: Open Data.
Mit dem Projekt „Open Smart City“ wollen die Kommunen Offenbach, Marburg, Gießen und Wetzlar bis Ende 2023 Datenbestände der Kommunen systematisch erheben und für Stadt und Gesellschaft nutzbar machen. Dies erfolgt durch die Konzeption und den Aufbau eines Open Smart City Ökosystems, das an den Zielen der Stadtentwicklung orientiert eine nachhaltige Datennutzung für Stadt und Gesellschaft etablieren soll. Kernelemente werden ein Open-Data-Portal sowie eine Open Smart City App sein. Die beteiligten Kommunen tragen mit diesem Vorhaben nicht nur neuen gesetzlichen Regelungen, etwa im Bereich des Datennutzungsrechts, Rechnung, sondern möchten durch offene Dateninfrastrukturen Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, die Digitalisierung in den Kommunen aktiv mit eigenen Ideen mitzugestalten. Im Rahmen der Projektumsetzung ist ein enger Austausch mit weiteren Kommunen und bestehenden Open-Data-Initiativen in Hessen und deutschlandweit zu gehen.
Anhand eines bundesweiten sowie IKZ-internen Austauschs haben wir ein Dateninventurkonzept erarbeitet. Es verfolgt das Ziel, zuerst auf die datenverarbeitenden Prozesse selbst zu schauen, deren Vereinfachung zu prüfen und schließlich ein Open-Data-Portal als ein weiteres Werkzeug zum Ziele dieser Vereinfachung zu etablieren. Für die interne Nutzung aufgesetzt haben wir „CKAN“. Im Rahmen mehrerer Workshops haben wir einen organisationseinheitenübergreifenden Prozess untersucht und visualisiert. Wir beleuchten nun gezielt einzelne Prozessschritte und versuchen diese im Sinne der Digitalisierung mit weniger Medienbrüchen und somit einfacher zu gestalten. Der Fluss der Daten soll zudem möglichst geradlinig und somit effizient verlaufen.
Datenplattform für digitale Bürgerkommunikation als App und Webumgebung
Projektbeschreibung
Mit der Calden OrtsApp erhält die nordhessische Stadt eine eigene native Smartphone-App in den App-Stores von Apple und Google – für iOS und Android. Damit erreichen die Bürger Ihre OrtsApp ganz einfach und auf Knopfdruck. Zusätzlich ist die App als Webanwendung über jeden Browser erreichbar. Und Achtung! Durch den Empfang von Push-Benachrichtigungen sind Ihre Bürger immer auf dem neuesten Stand. Alle Nutzer der OrtsApp kommen ohne Anleitung aus, denn unsere Benutzeroberflächen sind so gestaltet, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen sind. Das gilt für Leser ebenso wie für Autoren. Dadurch wird die Benutzung der App zu einem angenehmen Erlebnis – denn nur so können wir gemeinsam Ihre Gemeinschaft positiv gestalten.
Datenplattform für digitale Bürgerkommunikation als App und Webumgebung
Projektbeschreibung
Mit der Hessisch Lichtenau OrtsApp erhält die nordhessische Stadt eine eigene native Smartphone-App in den App-Stores von Apple und Google – für iOS und Android. Damit erreichen die Bürger Ihre OrtsApp ganz einfach und auf Knopfdruck. Zusätzlich ist die App als Webanwendung über jeden Browser erreichbar. Und Achtung! Durch den Empfang von Push-Benachrichtigungen sind Ihre Bürger immer auf dem neuesten Stand. Alle Nutzer der OrtsApp kommen ohne Anleitung aus, denn unsere Benutzeroberflächen sind so gestaltet, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen sind. Das gilt für Leser ebenso wie für Autoren. Dadurch wird die Benutzung der App zu einem angenehmen Erlebnis – denn nur so können wir gemeinsam Ihre Gemeinschaft positiv gestalten.
Datenplattform für digitale Bürgerkommunikation als App und Webumgebung.
Projektbeschreibung
Mit der Niddatal Orts-App erhält die hessische Stadt eine eigene native Smartphone-App in den App-Stores von Apple und Google – für iOS und Android. Damit erreichen die Bürger Ihre Orts-App ganz einfach und auf Knopfdruck. Zusätzlich ist die App als Webanwendung über jeden Browser erreichbar. Und Achtung! Durch den Empfang von Push-Benachrichtigungen sind Ihre Bürger immer auf dem neuesten Stand. Alle Nutzer der Orts-App kommen ohne Anleitung aus, denn unsere Benutzeroberflächen sind so gestaltet, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen sind. Das gilt für Leser ebenso wie für Autoren. Dadurch wird die Benutzung der App zu einem angenehmen Erlebnis – denn nur so können wir gemeinsam Ihre Gemeinschaft positiv gestalten.
Die Stadt Eschwege will die eAkte im Bereich Steuern einführen (Pilotprojekt). In Zusammenarbeit mit der Lokalprojekte gGmbH wurde eine sog. Macherin als Projektunterstützerin gewonnen. Die aus der freien Wirtschaft stammende Macherin zeigt bei der Einführung neue Perspektiven und Ideen auf, die das Projekt zum Erfolg führt. Mit den Erfahrungen aus dem Pilotprojekt soll sukzessive die gesamte Verwaltung auf die eAkte umgestellt werden. Die Kooperation zwischen Verwaltung und Macherin bietet neben dem Kompetenzaufbau innerhalb der Verwaltung ein Transfer- und Skalierungspotenzial für andere Kommunen. Im Rahmen des Projekts wird ein präzises Konzept mit Zielsetzung erstellt und regelmäßig evaluiert. Die Projektergebnisse werden schließlich öffentlich zur Verfügung gestellt. In der Toolbox finden Sie im Bereich "Vergabe & Musterausschreibungen" vier Vorlagen zur Ausschreibung.
Das Projekt QuarZ – Quartier der Zukunft aus dem Programm Smart Service Welt II des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führt die Daten des zunehmend vernetzten urbanen Lebensraums in einer Plattform zusammen und macht sie damit für weitere Anwendungen nutzbar. Umgesetzt wird das Projekt in 115 Wohneinheiten im Horlache Park in Rüsselsheim. Das Ziel ist es, durch die Datenplattform einen Mehrwert für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers zu generieren und ihnen das Leben zu erleichtern. Für die kommunale Verwaltung und Unternehmen eröffnet sich außerdem die Möglichkeit, auf Basis dieser Daten neue Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten.
Bad Hersfeld setzt auf innovative Technologien zur Optimierung der Rettungszeiten. Das Projekt "Rapid BOS" integriert Echtzeitdaten aus verschiedenen Verkehrssystemen, um das Routing für die Freiwillige Feuerwehr zu verbessern. Mit künstlicher Intelligenz soll das LSA-Beeinflussungssystem die gesetzlich vorgeschriebene Rettungsfrist von zehn Minuten auch in Stoßzeiten garantieren. Die Universität Kassel, unter Leitung von Prof. Dr. Klaus David, führt eine wissenschaftliche Begleitforschung durch, um die Effektivität dieser Maßnahmen zu evaluieren und den tatsächlichen Nutzen zu dokumentieren.
Gebäudebestandsuntersuchung und Erstellung eines Umsetzungskonzeptes für Maßnahmen zur Energieeinsparung in den kommunalen Liegenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausstattung kommunaler Gebäude mit digitaler Mess-, Steuerungs- und Plattformtechnologie zur Reduzierung des Energieverbrauchs, vor allem in den Bereichen Heiz-, Pumpen-, Licht-, Lüftungs- und Klimatechnik. Anschließend Umsetzung der entsprechender Digitalisierungsmaßnahmen mit dem Ziel die entsprechenden Einsparpotentiale umzusetzen
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart City Cockpit Bad Hersfeld
Bad Hersfeld
Sektor
Dateninfrastruktur, Umwelt
Status
Konzeptionsphase
Basistechnologie
Urbane Datenplattform
Projektbeschreibung
Aufgrund der zentralen Lage in der Mitte Deutschlands hat Bad Hersfeld ein hohes Verkehrsaufkommen, insbesondere durch LKWs der ortsansässigen Logistikunternehmen. Hinzu kommt die Nähe zur Autobahn und die hiermit verbundenen Lärm- und Abgasemissionen. Bürgerinnen und Bürger sollen urbane Daten zu z.B. Lärm, Beleuchtung, Müll und Parksituation überblicken können. Mit dem [ui!] COCKPIT werden den Bewohnern urbane Daten aufbereitet und in übersichtlicher Form über das Internet zur Verfügung gestellt.
Installation von Sensorik zur Messung der Luftqualität und von Lärm. Anbindung an die offene urbane Datenplattform zur Datenspeicherung, Datenauswertung und Visualisierung in verschiedenen Dashboards
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart Kataster
Wiesbaden
Sektor
Dateninfrastruktur, Mobilität
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
KI-Plattform
Hardware
Projektbeschreibung
Automatisierte Überwachung des Straßenzustands mit Hilfe der Entsorgungsbetriebe der Stadt Wiesbaden. Die erfassten Daten werden durch eine vortrainierte KI (Künstliche Intelligenz) ausgewertet, priorisiert und dienen unter anderem als Entscheidungsgrundlage für die Planung von Reparatur- oder Erneuerungsarbeiten.
Partner
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Smart Lighting
Schwalm-Eder-West
Sektor
Dateninfrastruktur, Energie, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Sensorik
Datenplattform
Projektbeschreibung
Intelligente Straßenbeleuchtung um den Energieverbrauch zu senken, die Qualität der Beleuchtung zu verbessern und die Insekten bzw. Umweltfreundlichkeit zu erhöhen.
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smart Lighting - Die nächste Generation digitaler Transformation
Rodgau
Sektor
Dateninfrastruktur, Energie, Mobilität, Umwelt
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Kernstück ist die offene urbane Datenplattform. Sensordaten über das Verkehrsaufkommen, die Passantenfrequenz und die Straßenverhältnisse erlauben es, die Leuchten in dem jeweiligen Bereich optimal und nach tatsächlichem Bedarf zu steuern. Basis dafür bilden innovative, auf der Plattform implementierte Analysemodelle, die die empfangenen Daten in das jeweils optimale Leuchtensetting übersetzen und dieses automatisiert an das Lichtsteuerungssystem übermitteln. Dadurch entsteht Interoperabilität zwischen Sensor- und Lichtsteuerungssystemen, die so bisher nicht möglich war. Energieeffizienz und Natur-/Insektenschutz werden in Rodgau auf eine neue Stufe gehoben, ohne dabei die Verkehrssicherheit oder die Aufenthaltsqualität in der Stadt zu beeinträchtigen. Darüber hinaus sind weitere Smart City-Vorhaben in das Gesamtsystem integrierbar und das Potenzial für den zunehmenden Einsatz von KI gegeben.
Projektbeschreibung
Der Leuchtenbestand in der Stadt Rodgau wird technologie- und generationenübergreifend in ein verlässliches, dynamisch am jeweiligen Bedarf agierendes Steuerungssystem überführt, das mit hoher Flexibilität und einem Maximum an Zukunftssicherheit die Verbindung mit dem Thema "Smart City" herstellt. Darüber hinaus soll mit der offenen urbanen Datenplattform die Interoperabilität von Systemen erreicht werden, die nicht nur die Integration und die Auswertung von Daten ermöglicht, sondern die Interaktion von Sensoren, Leuchten und Steuerungssystemen mit der offenen urbanen Datenplattform als zentrales Bindeglied erlaubt. Damit können die Daten auch für Anwendungen außerhalb der Straßenbeleuchtungssteuerung zur Verfügung gestellt werden, um zusätzliche Mehrwerte zu erreichen.
Smart Region Schwalm-Eder-West - Gemeinde Neuental Michael Meichsner Digitalisierungsbeauftragter Telefon: 06693/8038628 E-Mail: meichsner@neuental.de
Smarte interaktive Schnittstellen - Anbindung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante
Bruchköbel
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Smarte Schnittstellen zur Koppelung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante. Smarte Schnittstellen in Richtung des Serversystems der BruchköbelCard, in Richtung des Serversystems des Betreibers der Parkautomaten (Scheidt & Bachmann) und in Richtung des TG-Betreibers (APCOA). die relationalen Datenbanksysteme wurden mit den entsprechenden interaktiven Schnittstellen versehen.
Projektbeschreibung
Die BruchköbelCard ist ein digitales Gutscheinsystem, an dem alle Gewerbetreibenden und HändlerInnen aus Bruchköbel teilnehmen können. Durch die BruchköbelCard wird der Wirtschaftsstandort Bruchköbel und damit auch die Stadtgesellschaft gestärkt. Nun ist eine weitere Nutzungsmöglichkeit erschlossen, nämlich die Verwendung der BruchköbelCard zum Bezahlen in der Tiefgarage unter dem REWE-Markt und dem Stadthaus. Dies führt zum einen zur höheren Verbreitung der BruchköbelCard und hat damit einen weiteren Multiplikationseffekt. Zum anderen eröffnet dies den Bruchköbeler Unternehmen eine ideale Variante der Rückvergütung für Kunden, die als Startpunkt für ihren Einkauf in der TG parken und damit keine weiten Wege in Kauf nehmen müssen.
Durch die Installation von Sensoren und die Integration einer Plattform können die Daten insbesondere für die Verwaltung eingesehen und nutzbar gemacht werden. Hierdurch soll eine effiziente Steuerung der städtischen Ressourcen erfolgen. Die Umsetzung in Bezug auf Starkregenereignisse erfolgte in Kooperation mit dem Landkreis Fulda im Projekt eRisikomanagement – Starkregenfrühalarmsystem. Durch die zusätzliche Anbindung des INFOPIN als AEM bietet sich für die Bürgerinnen und Bürger eine komfortable, digitale Möglichkeit zur Meldung z.B. von Schäden, aber auch zur Informationsbeschaffung anstehender oder umgesetzter Maßnahmen. Neben einem GIS wurde eine digitale Straßenzustandsüberwachung umgesetzt, um eine effiziente Planung von Straßenbau und -unterhaltungsmaßnahmen zu ermöglichen.
Das Herzstück des Projekts „Smarter Kreis Bergstraße“ stellt ein interaktives und themenübergreifendes Dashboard auf Grundlage einer kommunalen Datenplattform dar. Mit diesem sollen unter anderem die Fortschritte in den Bereichen Nachhaltigkeit, Bildung und Digitalisierung leicht zugänglich dargestellt werden. Zudem soll ein internes Monitoring zum aktuellen Straßenzustand eingerichtet werden, das es der Kreisverwaltung erleichtert, etwaige Schäden schnell und frühzeitig zu beheben. So wird der Landkreis smarter aufgestellt. Basis hierfür sind zu erhebende Daten, die in der Plattform aufbereitet und dargestellt werden sollen.
Das Projekt wird unter Beteiligung der 22 Städte und Gemeinden des Kreises, der Energieversorger (GGEW, Entega, Stadtwerke Viernheim, Energieried), der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB) durchgeführt.
Im Projekt werden Sensoren genutzt, um Daten über LoRaWAN an die Urbane Datenplattform der Stadt Frankfurt am Main zu übertragen.
Projektbeschreibung
Im Projekt sind vier Teilprojekte gebündelt:
Eine Datengrundlage zum Schutz des Grundwassers durch die Digitalisierung von 15 repräsentativen Grundwassermessstellen wird geschaffen.
Sensorik im Wurzelbereich von Bäumen und Niederschlagssensoren liefern Daten, um den Einfluss von Niederschlag und Vegetation auf das Grundwasser zu bewerten.
Mittels Sensorik wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Einleitung von Mischwasser und Regenwasser auf die Gewässerqualität hat.
Smarter Rattenköderboxen sollen die Sicherung der Wasserqualität durch Vermeidung unnötiger Gifteinträge garantieren.
Mittels LoRaWAN werden die Daten an die Urbane Datenplattform der Stadt übermittelt. Zudem sollen die Daten durch die Fachämter genutzt werden.
Institute for Analytical Research (IFAR) – Hochschule Fresenius
Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)
Ansprechpartner
Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Frankfurt am Main Herr Jörn Klein Themenbereichsverantwortlicher Smart City für Mobilität, Energie & Umwelt Telefon: 069 212-43396 E-Mail: joern.klein@stadt-frankfurt.de
Städtische Datenplattform
Darmstadt
Sektor
Dateninfrastruktur, IT-Sicherheit
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
In einer intelligenten Stadt erfassen Sensoren viele Daten und liefern so neue Informationen. Auf der städtischen Datenplattform sollen diese zentral eingehen und nutzbar gemacht werden. Die übergreifende Datenplattform ist eine Voraussetzung, um das Internet der Dinge in Darmstadt wirkungsvoll und umfänglich in Betrieb zu nehmen.
Erfassung von Straßenoberflächen durch Laserpunktwolke im Rahmen von Befahrungen
Pavement Management System (PMS)
Digitaler (Fach-)Zwilling
Projektbeschreibung
Im Projekt "Straßen für alle" soll in zwei Pilotquartieren der Straßenzustand durch Befahrungen erfasst werden. Die Straßenoberfläche soll durch Laserpunktwolken erfasst und die Daten durch Fotografien ergänzt werden. Die erhobenen Daten sollen zunächst in einem Pavement Management System (PMS) verarbeitet werden, um dem Fachamt dabei zu helfen, die Instandhaltung des Straßennetzes sowie den dafür notwendigen Ressourcenbedarf zu planen.
In einem zweiten Schritt sollen die erhobenen Daten in einem Digitalen (Fach-)Zwilling dargestellt werden. Der Digitale Zwilling soll dabei helfen, Analysen und Prognosen zu erstellen und die Ergebnisse zielgruppenspezifisch aufbereitet zu kommunizieren.
Um die Ergebnisse zu validieren, soll das Projekt wissenschaftlich begleitet werden.
Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) der Stadt Frankfurt am Main
Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Frankfurt am Main
Ansprechpartner
Stabsstelle Digitalisierung Herr Jörn Klein Themenbereichsverantwortlicher Smart City für Mobilität, Energie und Umwelt Telefon: 069 212-43396 E-Mail: joern.klein@stadt-frankfurt.de
TransROFmation – Rotenburg a. d. Fulda im Wandel zur smarten Stadt
Unser Projekt nutzt eine zentrale Offene Urbane Datenplattform, um verschiedene smarte Lösungen zu integrieren, die den Bürgern und Gästen der Stadt und der Verwaltung erhebliche Vorteile bieten. Use-Cases sind:
Waldbranddetektion und -überwachung: Mithilfe von Drohnen und KI werden potenzielle Waldbrände frühzeitig erkannt und effizient bekämpft.
Parkleitsystem: Sensoren überwachen in Echtzeit die Verfügbarkeit von Parkplätzen und leiten Fahrer über dynamische Leitanzeigen zu freien Stellplätzen.
Ladeinfrastruktur: Die Ladepunkte für Elektrofahrzeuge werden in das Parkleitsystem integriert und in Echtzeit visualisiert.
Verkehrs- und Parkraumanalysen: Diese Analysen (Basis: Floating-Car-Daten) liefern wertvolle Daten zur Optimierung des Verkehrsflusses und der Parkplatznutzung.
Der Internet-Auftritt wird als PWA umgesetzt. Damit lässt er sich ähnlich einer App „installieren“ und läuft dann in einem vom eigentlichen Browser unabhängigen Fenster. Darüber hinaus nutzt die PWA gegenüber der Website ein verbessertes Caching für Bilder, Schriften sowie JavaScript und CSS. Die Installation der PWA auf den einzelnen Endgeräten erfolgt über den Internet-Auftritt, eine Aufnahme in einen App-Store ist nicht notwendig. Die Entwicklung des Designs sowie die technische Umsetzung erfolgen dem „Mobile-First“-Paradigma. Mobile-First bedeutet, dass die Berücksichtigung der besonderen Anforderungen an einen Internet-Auftritt, die sich aus der Nutzung über mobile Endgeräte ergeben, im Vordergrund steht.
Stadtverwaltung Neu-Isenburg Frau Andrea Quilling Fachbereichsleitung FB13 Telefon: 06102 241-208 E-Mail: wirtschaft@stadt-neu-isenburg.de
Weiterentwicklung der Digitalisierung in den Verwaltungen der Mittelzentren in Verbindung mit Umweltaspekten - "Einführung DMS"
Bad Wildungen
Sektor
Dateninfrastruktur, Verwaltungsdigitalisierung
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Dokumentenmanagementsystem
eAkte Basis und eAkte Office mit revisionssicherer Langzeitspeicherung
Serverstruktur ekom21
Projektbeschreibung
Durch die Einführung eines digitalen Dokumentenmanagements (DMS) soll zukünftig ein Arbeiten mit kurzen Wegen und weniger Papierakten erreicht werden. Durch die eAkte der ekom21 soll die Verwaltung vernetzter, mehr Arbeitsflexibilität erreicht und die bislang in diversen Fachverfahren und Papierakten verteilten Informationen in einem zentralen DMS zusammengeführt werden. Gleichzeitig wird unter Einbeziehung aller Ämter durch die Einführung des DMS auch ein einheitlicher Aktenplan ämterübergreifend installiert. Der Start des DMS ist der erste Schritt bei der stückweiten Einführung in allen Ämtern und zukünftig auch Außenstellen der Stadtverwaltung. Dies führt automatisch zu umweltschonenderem Arbeiten und einer höheren Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit. Zudem soll die gemeinsame Projektierung der eAkte sowohl in Bad Wildungen als auch in Bad Arolsen die zukünftige Zusammenarbeit mit anderen Kommunen auf interkommunaler Ebene und eine Stärkung der Region zum Ziel haben.
Partner
ekom21
Bad Arolsen im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit