Viele hessische Kommunen haben schon Erfahrungen mit Smart Region-Projekten gesammelt. Davon wollen wir Sie profitieren lassen. Hier entsteht deshalb eine stetig wachsende Sammlung von großen und kleinen Projekten in verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern.
Sie haben selbst ein spannendes Projekt?
Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag zur Projektsammlung.
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Bad Nauheim
Handel, Tourismus
Digitales Schaufenster
Darmstadt
Handel, Tourismus
Eltviller Online-Marktplatz
Eltville am Rhein
Handel, Mobilität, Tourismus
Entwicklung und Umsetzung eines digitalen interaktiven Stadtportals
Limburg a. d. Lahn
Handel, Tourismus
Future History "Mathildenhöhe"
Darmstadt
Handel, Tourismus
Multimedia für Handel & Tourismus
Darmstadt
Dateninfrastruktur, Handel
Smarte interaktive Schnittstellen - Anbindung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante
Bruchköbel
Handel, Tourismus
Terminal für kontaktloses Zahlen auf dem Stadtfest
Darmstadt
Handel, Tourismus
Watch my city
Darmstadt
alles lokal kaufen & liefern/garantiert geliefert
Odenwaldkreis, Main-Kinzig-Kreis
Sektor
Handel, Mobilität
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Datenplattform
Projektbeschreibung
Untersuchungen haben gezeigt: Die Auslastung von Ladeflächen regionaler Lieferverkehre liegt im Durchschnitt nicht mal bei 54%. Die logistischen Strukturen im regionalen Kontext sind komplex und für alle Marktteilnehmer intransparent. Ein digitales System, das die Vernetzung von regionalen Anbietern auf der einen und Logistikdienstleistern sowie dem öffentlichen Verkehr auf der anderen Seite leistet, existiert bundesweit nicht. Verwertbare Informationen für beide Seiten über regelmäßige und situative Verkehre sind bislang nicht verfügbar und ohne KI-Technologie auch gar nicht erfassbar. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer digitalen MikroLogistik-Plattform zur Erfassung, Synchronisation, Vermittlung von freien regionalen Frachtkapazitäten zur Mitnahme von Kleingütern.
Partner
Unternehmen aus dem Bereich Logistik, Handel, Gastronomie, Handwerk
Unter dem Namen „Biebrich bewegt“ wurde eine digitale Lösung zur Stärkung und Förderung des Wirtschaftsstandortes Wiesbaden-Biebrich entwickelt. Damit wird erstmalig Vereinen, Gewerbetreibenden und Publikationen aus Biebrich eine Plattform geboten, um sich gemeinsam zu präsentieren und Besucherinnen und Besuchern einen Überblick zu geben. Damit sollen zum einen die in Biebrich ansässigen Gewerbetreibenden unterstützt werden, zum anderen soll aber auch auf Biebrich als Ort der kulturellen Vielfalt aufmerksam gemacht werden. „Biebrich bewegt“ kann als App sowohl im IOS App Store als auch im Google Play Store heruntergeladen werden. Die App ist einfach und intuitiv zu bedienen und für alle mobilen Endgeräte kostenlos.
Die Leistungen des Nidderauer Bürgerservices sollen rund um die Uhr zugänglich gemacht werden. Hierfür sollen alle Verwaltungsleistungen in digitaler Form angeboten und ein digitales Ausweisterminal, Bürger-Terminals sowie digitale Displays als Aushangkästen angeschafft werden. Abgerundet wird das digitale Angebot durch eine StadtApp sowie der Bereitstellung der Angebote in mindestens einer weiteren Sprache (vorzugsweise Englisch) und unter Beachtung der Barrierefreiheit. Ziel des Projektes ist es durch die Nutzung digitaler Strukturen den Service zu erhöhen und dadurch die gewandelten Ansprüche hinsichtlich der Öffnungszeiten und der Kommunikationswege zu berücksichtigen.
Im Use Case wird mithilfe einer KI-basierten Bildsegmentierung ein Begrünungsgrad für verschiedene lokale Gebiete ermittelt. Hierbei werden Satellitenbilder und Luftaufnahmen verwendet. Gleichzeitig wird auch die durchschnittliche Bodentemperatur für diese Gebiete gemessen, um den Einfluss des Begrünungsgrades auf die Temperatur abzuschätzen. Analysiert werden Erdbeobachtungsdaten der „Climate Engine“, die auf der Google Earth Engine auf der Google Cloud Platform (GCP) basiert. Das Tool bietet Daten, Analyse- und (Echtzeit-) Überwachungssysteme, um den öffentlichen Sektor bei der Erfüllung seiner Mandate zur Reduzierung von Klimarisiken und zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit zu unterstützen.
Partner
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Die Innenstadt Hünfeld - Auf dem Weg zum beliebten Treffpunkt
Zur systematischen Implementierung und Kombination digitaler Angebote wurde als Hilfestellung für lokale Gewerbetreibende, Kultureinrichtungen, Tourismus, Stadtteile und Vereine - neben einem virtuellen 360° Rundgang mit einer Darstellung der gesamten Stadt einschließlich der Sehenswürdigkeiten - eine Hünfeld App erstellt. Kombiniert mit einer ganzheitlichen Homepage wird die Stadt so digital und gebündelt an einem Ort erlebbar. Mit der ZuseBox wurde eine Abholstation für Dokumente des Bürgerbüros und Standesamts und für Fundsachen errichtet. Hierdurch wird ein umfangreicher Service für den Bürger geboten, der im Zusammenhang mit kurzzeitigen Erledigungen oder beim Einkauf, auch außerhalb der Öffnungszeiten des Bürgerbüros, genutzt werden kann, um die Innenstadt weiterhin zu beleben.
Die Anwendung unterstützt die digitale Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen sowie den Netzwerkausbau und Wissenstransfer von Akteuren in der Stadt und in der Region. Das Ziel besteht darin, einen zentralen physischen und virtuellen Raum für Digitalisierung und Innovationen in Wiesbaden zu konzipieren, der die analoge und die digitale Welt verbindet und digitale Lösungen erlebbar macht. Um eine zielgruppen- und themenorientierte digitale Teilhabe zu ermöglichen, können exemplarisch Hackathons oder Workshops unter Rückgriff auf moderne Kreativitätstechniken, Codieren und 3D-Druck durchgeführt werden. Die Sensibilisierung für digitale Themen und die niedrigschwellige Teilhabe vor Ort ermöglichen Wissenstransfer und Netzwerkaufbau, woraus neue Innovationen entstehen können.
Partner
Stadtberatung Dr. Sven Fries
Ansprechpartner
Landeshauptstadt Wiesbaden / Referat Smart City Dr. Thomas Ortseifen Referatsleiter E-Mail: smartcity@wiesbaden.de
Digitales Innenstadt-Managementsystem (DIM): Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Stadt von morgen
Bad Nauheim
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel, Mobilität, Umwelt
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
offene urbane Datenplattform (DIN SPEC 91357 Referenzarchitekturmodell Offene Urbane Plattform)
Sensorik IoT
Projektbeschreibung
Mittels einer offenen urbanen Datenplattform und einer Vielzahl an Sensoren wie für Verkehr und Mobilität, Umwelt und Klima sowie Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit will Bad Nauheim einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Smart City erreichen. Durch digitale Lösungen, intelligent miteinander verknüpfte Daten und Echtzeit-Monitoring möchte die Stadt nicht nur zu nachhaltig besseren und evidenzbasiert sinnvolleren Entscheidungen kommen, sondern auch unsere Ressourcen gezielter einsetzen. Die sinnvoll zusammengeführten Informationen sind der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen und einem guten Leben in Bad Nauheim.
Das „Digitale Schaufenster“ bietet dem stationären Darmstädter Einzelhandel die Möglichkeit, sich zentral auf einer Online-Plattform vorzustellen und bildet so in einer einzigen WWW-Adresse die lokale Händler-Vielfalt ab.
Der digitale "Eltviller Marktplatz" wurde schnell im ersten Lockdown eingerichtet, um dem Handel und der Gastronomie eine Plattform zu bieten, auf der sie ihren Standort sichtbar machen können und durch Verlinkung auf ihre eigenen Homepages ihre Angebote und Liefer- und Abholservices den Kunden anbieten. Weitere Ziele neben der Aufrechterhaltung des lokalen Handels waren auch das Voranbringen lokaler digitaler Services und ein lokales Gegenangebot zu Amazon und Co. zu schaffen. Die Plattform wird aber auch für weitere Angebote genutzt: zum Einstellen von Veranstaltungen, als Anmeldeplattform für Veranstaltungen und aktuell ist auf dieser Plattform eine Umfrage für Eltviller Unternehmen eingerichtet, um die Folgen von Corona einzuschätzen.
Barbara Lilje Stadt Eltville am Rhein Leiterin Amt für Wirtschaftsförderung Gutenbergstr. 13 65343 Eltville am Rhein Telefon: 06123/697100 E-Mail: barbara.lilje@eltville.de
Entwicklung und Umsetzung eines digitalen interaktiven Stadtportals
Web-Portal mit Verzeichnisfunktion für Stadt, Gewerbetreibende und Vereine
Projektbeschreibung
In Limburg sollen künftig verstärkt digitale Medien genutzt werden, um die Interaktion verschiedenster Nutzergruppen zu unterstützen. Damit wird insbesondere auch eine Stärkung des Standorts Innenstadt Limburg angestrebt. Hierzu wird gemeinsam mit dem CityRing als Werbegemeinschaft des Limburger Handels ein digitales Stadtportal mit Mehrwertfunktionen eingerichtet und sukzessive ausgebaut.
Kreisstadt Limburg a. d. Lahn Hilmar von Schenck Amtsleiter Stadtmarketing und Touristik Telefon: 06431-203 221 E-Mail: hilmar.vonschenck@stadt.limburg.de
Future History "Mathildenhöhe"
Darmstadt
Sektor
Handel, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
Augmented Reality
Projektbeschreibung
Die App „Mathildenhöhe Darmstadt“ ist in der so genannten "Future History-Technik" umgesetzt. Dabei handelt es sich um eine virtuelle, interaktive Zeitreise, die dem User Bilder aus der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft mit Blick auf aktuelle Entwicklungen zeigt.
Ob Informationen, Bilder oder kleine Filmbeiträge – das Stadtmarketing der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat einen eigenen Multimedia-Kanal und spielt interessante und wichtige Informationen aus Darmstadt via Multimediascreens in den öffentlichen Raum.
Smarte interaktive Schnittstellen - Anbindung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante
Bruchköbel
Sektor
Dateninfrastruktur, Handel
Status
Umsetzungsphase
Basistechnologie
Smarte Schnittstellen zur Koppelung der BruchköbelCard an die Tiefgarage als Bezahlvariante. Smarte Schnittstellen in Richtung des Serversystems der BruchköbelCard, in Richtung des Serversystems des Betreibers der Parkautomaten (Scheidt & Bachmann) und in Richtung des TG-Betreibers (APCOA). die relationalen Datenbanksysteme wurden mit den entsprechenden interaktiven Schnittstellen versehen.
Projektbeschreibung
Die BruchköbelCard ist ein digitales Gutscheinsystem, an dem alle Gewerbetreibenden und HändlerInnen aus Bruchköbel teilnehmen können. Durch die BruchköbelCard wird der Wirtschaftsstandort Bruchköbel und damit auch die Stadtgesellschaft gestärkt. Nun ist eine weitere Nutzungsmöglichkeit erschlossen, nämlich die Verwendung der BruchköbelCard zum Bezahlen in der Tiefgarage unter dem REWE-Markt und dem Stadthaus. Dies führt zum einen zur höheren Verbreitung der BruchköbelCard und hat damit einen weiteren Multiplikationseffekt. Zum anderen eröffnet dies den Bruchköbeler Unternehmen eine ideale Variante der Rückvergütung für Kunden, die als Startpunkt für ihren Einkauf in der TG parken und damit keine weiten Wege in Kauf nehmen müssen.
Terminal für kontaktloses Zahlen auf dem Stadtfest
Darmstadt
Sektor
Handel, Tourismus
Status
Nutzungsphase
Basistechnologie
NFC-Lesegeräte
EMV-Chips (EC-Karte)
Projektbeschreibung
Die Digitalstadt Darmstadt und die Sparkasse Darmstadt bieten das bargeld- und kontaktlose Zahlen auf öffentlichen Festen an. Für den Projektpiloten wurden teilnehmende Winzer für das Weinfest mit Lesegeräten ausgestattet, die die Girocards via Funk erfassen. Seit August 2019 bietet die Sparkasse zusätzlich die App „Mobiles Bezahlen“ für NFC-fähige Android-Smartphones an. So kann auch das Smartphone für das kontaktlose Bezahlen genutzt werden.
„Watch my City“ heißt die Anwendung, mit der die Stadt Darmstadt online begangen werden kann. Einkaufsmöglichkeiten und die Gastronomie zeigen sich dabei kostenlos in virtuellen 360-Grad-Aufnahmen von innen und von außen. Benötigt wird lediglich ein Smartphone oder Endgerät mit Internetverbindung.