Digital-Gipfel am 21. und 22. Oktober in Frankfurt
Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus: „Die innovative Digitalwirtschaft ist ein Datenkraftwerk für mehr Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand in Hessen.“
Wiesbaden. „Hessen und das Rhein-Main-Gebiet sind als starker Wirtschafts-, Hochschul-, und Finanzstandort mit einer exzellenten digitalen Infrastruktur und hoher Rechenzentrumsdichte das digitale Kraftzentrum in Europa“, betont Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus anlässlich des 17. Digital-Gipfels der Bundesregierung, der heute und morgen unter dem Titel „Deutschland Digital – Innovativ. Souverän. International“ in Frankfurt am Main stattfindet. In den kommenden zwei Tagen dreht sich in der Mainmetropole alles um digitale Innovationen, digitale Souveränität und internationale Zusammenarbeit. Gemeinsam mit über 1.200 Teilnehmenden aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik wird über digitale Innovation, digitale Souveränität und internationale Zusammenarbeit diskutiert.
Die Rhein-Main-Region gilt als Vorreiter in Themen wie Digitalisierung, Finanzen, Künstliche Intelligenz, Mobilität, Smart Cities und Cybersicherheit. „Mit einer leistungsstarken digitalen Infrastruktur und einer der höchsten Rechenzentrumsdichten in Europa ist Hessen ein führender Standort für die Digitalwirtschaft. Diese erwirtschaftet mehr als 40 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigt rund 130.000 Menschen. Hessen ist daher folgerichtig im Länderindex des Bitkom in der Kategorie Digitalwirtschaft auf dem ersten Platz“, so Sinemus. Auch der weltweit bedeutende Internetknotenpunkt DE-CIX sei ein Beleg für Hessens Schlüsselrolle in der Digitalisierung. „Kaum ein Ort in Deutschland ist besser geeignet, um die Vorzüge der Digitalisierung aufzuzeigen, die unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität nachhaltig stärken“, ergänzt Sinemus, die eine der Hauptinitiatorinnen der Bewerbung war.
Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt sagt: „In Frankfurt liegt der größte Internetknoten Europas. Es ist daher richtig, dass der Digitalgipfel in diesem Jahr am Main stattfindet. Der digitale Wandel ist tiefgreifend und verändert unser Zusammenleben, Menschen suchen nach Orientierung. Gerade auch vor dem Hintergrund von Fake News brauchen wir eine Debatte, die Halt und Richtung gibt. Es ist entscheidend, dass wir Technologien so nutzen, dass sie das Leben der Menschen verbessern, ohne individuelle Freiheiten zu untergraben und das gesellschaftliche miteinander zu gefährden. Soziale Medien dürfen kein rechtsfreier Raum sein. Demokratische, rechtsstaatliche und ethische Prinzipien müssen auch im Digitalen gelten. Der Digitalgipfel bietet die Möglichkeit über diese Themen zu debattieren.“
„Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr der Gastgeber für das Spitzentreffen der Bundesregierung sind. Unsere Stadt präsentiert sich an zwei Tagen als Zentrum der Digitalisierung. Mit einem umfangreichen Rahmenprogramm ermöglichen wir es auch Bürgerinnen und Bürger und Schülerinnen und Schüler, sich aktiv am Digital-Gipfel zu beteiligen“, sagt Eileen O’Sullivan; Dezernentin für Digitalisierung der Stadt Frankfurt.
Die kommenden zwei Tage halten ein vielfältiges Angebot zur digitalen Zukunft bereit. Das Bundesprogramm beleuchtet in über 60 Veranstaltungen verschiedene Aspekte der digitalen Transformation. In Hessen gehört zum Programm der Markt der Digitalen Möglichkeiten im Kap Europa mit einem spannenden Ausstellungsbereich und rund 40 innovativen Präsentationen zu smartem Leben, digitaler Wertschöpfung, digitalen Innovationen und digitaler Verwaltung. Auf dem Frankfurter Roßmarkt wird darüber hinaus ein vielfältiges Rahmenprogramm für Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Digitales Leben in jedem Alter“ geboten. Im nahegelegenen TechQuartier Frankfurt findet ein Programm rund um das Thema „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ statt sowie Gespräche rund um die Qualität und Sicherheit von Künstlicher Intelligenz. Unter dem Motto „Smart City Frankfurt – Digitale Orte entdecken“ bietet die Stadt Frankfurt allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu den unterschiedlichsten Praxisbeispielen.
Bei Nachfragen wenden Sie sich gerne an Markus Büttner, Pressesprecher.
Quelle:
Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation
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